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Münster: Plakatzerstörungen und ultralinke Antifa-Attacken gegen den AfD-Stand

Von Felizitas Küble

Als ich am vergangenen Freitag eine ältere Freundin besuchte, die in der Nähe des Universitäts-Klinikums wohnt und dabei am Kardinal-von-Galen-Ring entlangradelte, sah ich auf der gesamten Strecke massenhaft zerstörte AfD-Plakate, die von Randalierern rechtswidrig heruntergerissen und auf den Wiesen abgelagert wurden – das erste FOTO zeigt eines der zahlreichen Beispiele. 

Dasselbe geschah in anderen Straßen und Stadtbezirken, weshalb die AfD bereits einige Strafanzeigen stellte. Die Täter sind meist nachts aktiv, so daß sie nicht leicht zu ermitteln sind.

Am nächsten Tag –  Samstag, den 11. Mai 2019  – hatte die AfD am späten Vormittag einen Infostand in der Ludgeristraße von Münster aufgestellt. Hier in der Innenstadt gab es ein reges Treiben, zumal in dieser belebten Geschäftsstraße und Fußgängerzone.

In der ersten Stunde nahm alles noch seinen friedlichen und ruhigen Verlauf. Passanten kamen vorbei und diskutierten  – teils gleichgesinnt, teils kritisch – mit den dortigen AfD-Vertretern.

Das zweite FOTO zeigt den Münsteraner AfD-Chef Martin Schiller (links) in einer kleinen Gesprächsrunde neben dem Stand.

Das Wetter war sonnig, aber etwas kühl. In der Nähe hat die FDP ihren eigenen Stand aufgebaut.

Die Geschäftsführerin eines Ladens beschwert sich bei der AfD, weil diese genau vor ihrem Schaufenster steht. Doch die Standhelfer zeigen ihr die Erlaubnis des Ordnungsamts der Stadt, das der AfD genau diesen Standort zugewiesen hat. In der City sieht man einige weitere Infostände, z.B. von der CDU – die rote Rosen verteilt –   und von den Grünen. 

Nach über einer Stunde ist es aus mit der Ruhe am AfD-Stand, denn linksextreme Randalierer rücken nun aggressiv heran.

Die AfD in Münster, deren Stände auch im Vorjahr mehrfach von  Chaoten attackiert wurden, hatte bereits im Vorfeld entsprechenden Polizeischutz angefordert.

Dieses dritte BILD zeigt neben dem Polizeiwagen auch eine große Stellwand am AfD-Stand mit dem Titel „Entscheidungshilfen zur EU-Wahl“:

Bei zehn Themenfeldern bzw. Programmpunkten ist auf einer JA-NEIN-Tafel aufgezeichnet, was die verschiedenen Parteien  – inklusive der AfD – dazu äußern bzw. wie sie sich positionieren.

Gegen Mittag blockiert eine Horde junger Randalierer den Stand, einige von ihnen mit Sonnenbrillen oder Schals mehr oder weniger vermummt, um ihr Gesicht nicht zu zeigen und der Polizei eine Identifizierung zu erschweren. 

Einer der Augenzeugen berichtet uns:

Die Beamten mussten mit mehreren Mannschaftswagen anrücken und den selbsternannten „Antifaschisten“ erklären, was Demokratie bedeutet. Die Personalien einiger Rädelsführer wurden ermittelt, Anzeigen wurden erstattet und der Platz wurde geräumt, so dass die AfD ihren Stand weiter betreiben und Gespräche mit Passanten führen konnte.

Die illegale Aktion führte zu einem großen Menschenauflauf und brachte der AfD unerwartete Aufmerksamkeit. Einige Fußgänger sind empört über die Störer. Ein Münsteraner sagte: Bisher war ich noch unentschlossen, aber jetzt weiß ich: Ich wähle euch!  

Die Linksextremen deklamieren Hassparolen gegen die AfD; sie fordern die Bürger auf, deren Flyer in ihren mitgebrachten Müllsäcken zu entsorgen.

Die Reihe der rot-lackierten Faschisten ist mittlerweile so dicht, dass kein Passant an den Wahlstand kommen kann. Die AfD-Helfer werden gehindert, zum Stand zu gelangen, um Flyer zu verteilen oder  ungestört mit Bürgern zu sprechen.

BILD: Heruntergerissenes AfD-Plakat: Die Regeln unseres Rechtsstaats werden damit angegriffen

Man versucht offensichtlich, die Wahlhelfer zu provozieren, um dann etwas gegen die AfD in der Hand zu haben.

Die AfD-Leute werden mit dem in ultralinken Kreisen üblichen Nazi-Vokabular („Ganz Münster hasst die AfD!“ – „Nazis, verpisst euch.“ – „Braunen Müll entsorgen!“) beschimpft. Dass das eine Verharmlosung der schrecklichen NS-Verbrechen darstellt und damit die wirklichen Opfer der National-sozialistischen Schreckensherrschaft verhöhnt werden – so weit denken diese indoktrinierten jungen Leute nicht.

Merkwürdig, daß einige ältere Bürger sie in diesem zutiefst undemokratischen Treiben auch noch unterstützten.

Das Recht auf Meinungsfreiheit wird hier mit Füßen getreten, dieses Recht bezieht sich logischerweise auf die Ansichten von Andersdenkenden, nicht auf die der eigenen Gesinnungsgenossen. Ein Demokrat muss eine andere Meinung aushalten.

Die AfD kann verlangen, dass man ihre Rechte respektiert, dazu gehören Versammlungsfreiheit und Meinungsfreiheit, wie sie im Grundgesetz vor  70 Jahren festgeschrieben wurden –  und ohne die eine funktionierende Demokratie undenkbar ist.

Diese fanatischen Linksfaschisten glauben, das Recht für sich allein gepachtet zu haben. Das ist genau der Weg zum Totalitarismus, wie wir ihn von zwei schrecklichen Diktaturen in Deutschland bereits kennen.“

 

Kommentare

15 Antworten

  1. Zeit-Fragen > 2012 > Nr.25 vom 11.6.2012 > Möchten Sie zu «Schule und Bildung» eine kleine neurolinguistische Seelenmassage?
    Möchten Sie zu «Schule und Bildung» eine kleine neurolinguistische Seelenmassage?
    Angriffsziel Schule und Kirche

    von Dr. phil. Judith Barben, Psychologin

    https://www.zeit-fragen.ch/de/ausgaben/2012/nr25-vom-1162012/moechten-sie-zu-schule-und-bildung-eine-kleine-neurolinguistische-seelenmassage.html

    https://www.zeit-fragen.ch

    In seinem „System der nationalen Ökonomie“ entlarvt Friedrich List den händlerischen Ungeist der liberalkapitalistischen Wirtschaftstheorien von Adam Smith und David Ricardo. Nach deren Meinung (bereits vorgeprägt durch David Hume 1691) wird der Wert der Güter nicht durch ihren Gebrauchs -, sondern durch ihren Tauschwert bestimmt. Mithin ist also nicht die werteschaffende Arbeit, sondern der wertevermittelnde Handel das Wesentliche. Entscheidend ist auch nicht, ob Güter sittlich oder unsittlich, nützlich oder schädlich, gesund oder ungesund sind, sondern daß es für sie einen Marktbedarf gibt. Die Übersteigerung des händlerischen Denkens gipfelt in der Forderung nach arbeitsteiligem Umbau aller Volkswirtschaften der Erde zu Absatzplantagen der Weltwirtschaft und Zinskolonien der Hochfinanz. Dieser Umbau soll sie zur nationalen Selbstversorgung unfähig und vom internationalen Zwischenhandel abhängig machen. Alle Wirtschaftsstrukturen sind so umzugestalten, daß sie immer neuen Handel erzwingen. Die Wege zwischen Rohstoffen, Fertigprodukten und ihrem Absatz müssen so verlängert werden, daß sie dem Zwischenhandel riesige Profite verschaffen.

  2. Einige linientreue Kirchen im Erziehungsmodus von Merkel veranstalten im Kampf gegen die AFD einen regelrechten Pfaffenauflauf. Wo sonst einer predigt, predigen gleich mehrere am 1. Mai. Es wird Zeit, dass in den Kirchen der Saustall aufgeräumt wird und die Spreu vom Weizen getrennt wird. Man muss auch kein Symphatisant der AFD sein, aber dass sich Kirchenvertreter anmaßen, entgegen christlicher Gebote gegen Menschen zu hetzen und diese verleumden…..

    1. Es ist ja auch bemerkenswert, wie diejenigen Pfarrer, die politisch sich an Peppone anlehnen, dann in Don Camillo Machart die Glocken läuten.
      Ansonsten, Jesu Vorbild gibt es ja nicht her, was die Links-Christen so tun. Jesus hat sich politisch nicht gegen jemanden gestellt, sondern ging zu den Zöllnern. Und dass diese nicht ganz so schlimm waren, merkt man ja auch an der Bibelstelle Lukas 19, 8:
      „Zachäus aber trat herzu und sprach zu dem Herrn: Siehe, Herr, die Hälfte von meinem Besitz gebe ich den Armen, und wenn ich jemanden betrogen habe, so gebe ich es vierfach zurück.“
      Ein bisschen Mathematik, die Hälfte des Besitzes hat er schon mal nicht unrechtmäßig erworben. Von der anderen Hälfte maximal 1/4. Also maximal um die 12%.
      Und Jesus stellte sich nicht gegen die Zöllner, die mindestens 90% des Einkommens ehrlich erwirtschaftet haben.

      1. In seinem „System der nationalen Ökonomie“ entlarvt Friedrich List den händlerischen Ungeist der liberalkapitalistischen Wirtschaftstheorien von Adam Smith und David Ricardo. Nach deren Meinung (bereits vorgeprägt durch David Hume 1691) wird der Wert der Güter nicht durch ihren Gebrauchs -, sondern durch ihren Tauschwert bestimmt. Mithin ist also nicht die werteschaffende Arbeit, sondern der wertevermittelnde Handel das Wesentliche. Entscheidend ist auch nicht, ob Güter sittlich oder unsittlich, nützlich oder schädlich, gesund oder ungesund sind, sondern daß es für sie einen Marktbedarf gibt. Die Übersteigerung des händlerischen Denkens gipfelt in der Forderung nach arbeitsteiligem Umbau aller Volkswirtschaften der Erde zu Absatzplantagen der Weltwirtschaft und Zinskolonien der Hochfinanz. Dieser Umbau soll sie zur nationalen Selbstversorgung unfähig und vom internationalen Zwischenhandel abhängig machen. Alle Wirtschaftsstrukturen sind so umzugestalten, daß sie immer neuen Handel erzwingen. Die Wege zwischen Rohstoffen, Fertigprodukten und ihrem Absatz müssen so verlängert werden, daß sie dem Zwischenhandel riesige Profite verschaffen.

  3. Je mehr die Plünderung der Ressourcen unseres Landes und deren Ausverkauf, der unverschämte Griff in die Tasche der Bürger, damit sich die Politprominenz bedienen kann und ihre nichtsnutzigen künstlichen Schwätzer-Organisationen Geld ohne Leistung abfassen und die Bürger durchschauen, dass sie betrogen werden, desto mehr werden die Krallen ausgefahren, um ein Erwachen der Bürger zu verhindern, der ihre Macht bedroht. Die korrupten Seilschaften fühlen sich in die Enge getrieben und werden immer brutaler. Das wird noch lustig.

    1. Ist eigentlich jemanden schon aufgefallen, dass seit der rotgrünen Regierung Schröder sich unsere Politiker fleißig in die Vorstände der Unternehmen einkaufen. Statt dass die Unternehmen nach den Regeln der feien Marktwirtschaft produzieren, werden ihnen von unseren Politikern immer mehr Planvorgaben gemacht, das erinnert mich doch….

  4. Die Antifa bewirkt ja zum einen, dass manche ihre Maske fallen lassen, die rote Lackschicht Risse bekommt und man den Faschisten erkennen kann. Zum anderen: manche Unentschlossenen merken schon, dass etwas komisch ist, wenn eine bestimmte Partei mit Mafia-Methoden bekämpft wird und stellen auch in Frage, ob sie Leuten, die mit Vermummung „Gesicht gegen Rechts“ zeigen und die „gegen Hass“ mit der Parole „die ganze Stadt hasst Euch“ auftreten, die Kompetenz einräumen, festzulegen, welche Parteien die Guten und welche die Bösen sind.

  5. Diese Querulanten begreifen nicht, dass die NAZIS mit ihren Schlägertruppen genau die Position hätten, die sie heute innehaben. Gehirngewaschen glauben sie genau das Gegenteil von der Wahrheit.

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