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Münster: Weitere Kritik an der Silvesterpredigt von Bischof Genn über den Islam

Am 12. Januar 2017 veröffentlichten die „Westfälischen Nachrichten“ (WN) den folgenden Leserbrief von Herbert Kober (siehe Foto) aus Münster, der sich mit der Islamisierung in Kirche und Welt befaßt.   lewe_01

Dabei äußert der Autor Kritik an der Predigt von Bischof Dr. Felix Genn vom 31.12.2016. Darin hatte der katholische Oberhirte von Münster erklärt, es bestände keine Anlaß, eine Islamisierung in Deutschland zu befürchten; außerdem sei die „Vermischung von Religionen und Kulturen“ sowieso unaufhaltsam und eine Abschottung nicht ratsam.  (Näheres dazu HIER.)

Die folgende Zuschrift von Herr Kober, die von der WN-Zeitung etwas gekürzt wurde, veröffentlichen wir hier im vollem Wortlaut:

Wenn Bischof Genn die Sorge der Menschen vor dem Islamismus als eine Art panischer Angst darstellt, muß Kritik erlaubt sein. Tatsache ist doch, daß mit dem Islam eine völlig fremde Kultur unsere Lebensart bedroht.

Schon zwei Zitate aus einer einzigen Sure des Korans stehen beispielhaft diametral gegen unsere Verfassung: Sure 4, Vers 11: „Allah schreibt euch vor, dem Knaben (im Erbfall) den Anteil zweier Mädchen zu geben“.  –  Und Vers 34: „Die rechtschaffenen Frauen sind demütig ergeben … – diejenigen aber, deren Widerspenstigkeit ihr fürchtet, warnt sie, meidet sie in den Schlafgemächern und schlagt sie.“

Darüber hinaus wimmelt es im Koran von Aufrufen zur Verfolgung der Ungläubigen, sprich Christen. HMK-Foto

Und es sage keiner, das geht uns nichts an. Weltweit werden in allen Ländern, in denen der Islam die Herrschaft errungen hat, Christen verfolgt: subtil, wie in der Türkei – offen, wie in den Golfstaaten.

Christen werden so benachteiligt, daß Papst Franziskus am 28. 11. 2014 in Ankara die Religionsfreiheit ebenso wie die EU forderte , die von der Türkei in ihren Beitrittsgesprächen verlangt, die Diskriminierung der christlichen Minderheit zu beseitigen.

In Ägypten wurden in den letzten Jahren über 40 koptische Kirchen zerstört und noch am vergangenen 11. Dezember bei einem Anschlag auf St. Peter und Paul in Kairo 24 Kopten getötet. In den Golfstaten dagegen werden gemäß Scharia den Dieben Hände abgehackt, zum Christentum übergetretene Moslems öffentlich hingerichtet.

Und die Christenverfolgung wird durch die Welle islamischer Flüchtlinge sogar zu uns nach Deutschland hereingetragen. Die Hilfsorganisationen „Open Doors“ und „AVC – Aktionskomitee für verfolgte Christen“ berichten, daß tausende Christen, Jesiden u. a. in den Flüchtlingslagern drangsaliert werden. Schon heute gibt es No-Go-Areas, die von Islamisten beherrscht werden, wie in Duisburg-Marxloh, Essen-Nord, das Maghreb-Viertel in Düsseldorf (lt. Landtag NRW vom 6. 10.2016).

All das soll uns nach Meinung von Herrn Genn nicht besorgt machen. Kennt der Bischof nicht das folgende Zitat: 

Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind: Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten“.  – So Recep Tayyip Erdogan, damals Bürgermeister von Istanbul, im April 1998 in der Provinzhauptstadt Siirt/Ostanatolien.

Anstelle seiner „Angstpredigt“ hätte Bischof Genn fordern müssen, daß Deutschland endlich bevorzugt die in den islamischen Ländern verfolgten Christen aufnimmt.

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