Top-Beiträge

Links

Münster: Anarchistische Feministinnen protestieren gegen Lebensrechtler-Gebetszug am 9. März 2013

„Das zweite Opfer einer Abtreibung ist immer die Frau!“

Am kommenden Samstag, den 9. März 2013, wollen katholische und evangelische Christen nachmittags wieder mit einem Kreuze-Marsch auf die Straße gehen und für das Lebenrecht eines jedes Menschen eintreten, ob gesund oder krank, geboren oder ungeboren.

Foto: M. von Gersdorff
Foto: M. von Gersdorff

Seit vielen Jahren wird dieser Gebetszug friedlicher Lebensrechtler durch linksradikale Randalierer gestört, was zur Folge hat, daß jeweils Polizei-Hundertschaften im Einsatz sind, um die betenden und singenden Christen vor rabiaten Chaoten zu schützen und das Recht auf Demonstrationsfreiheit zu gewährleisten (siehe Foto).

Im Internet rufen utralinke und radikalfeministische Gruppen auch dieses Jahr wieder zu Gegen-Aktionen auf, zum Beispiel zu einer sog. „Demo für ein selbstbestimmtes Leben und eine herrschaftsfreie Gesellschaft“, die bereits am Samstagvormittag hinter dem Hauptbahnhof in Münster starten soll.

Auf der anarchistischen Webseite „Linksunten.indymedia“ informiert ein Interview mit „Aktivist/innen“ über diese geplante Aktion, wobei schon der erste Satz unrichtige Angaben enthält:

„In einigen anderen Städten, z.B. Berlin und München, findet auch in Münster seit mehreren Jahren der von „EuroProLife“ organisierte Gebetszug „1000 Kreuze für das Leben“ statt. Dies ist nichts anderes als ein Aufmarsch von Abtreibungsgegner/innen mit einem sexistischen, homophoben und frauenfeindlichen Weltbild.“

Der „Marsch für das Leben“ in Berlin wird in Wirklichkeit nicht von der katholischen Initiative „EuroProLife“ organisiert, sondern vom ökumenischen „Bundesverband Lebensrecht “ (BVL), dem sowohl katholische wie evangelische Gruppen angehören.

Foto: EuroProLife
Foto: EuroProLife

Im zweiten Satz werden die üblichen linken Sprechblasen geklopft, wobei der Lebensrechtler-Gebetszug meist mehrheitlich von Frauen getragen wird, die dann wohl ein „frauenfeindliches Weltbild“ vertreten, nur weil sie für das Lebensrecht aller Menschen eintreten…?!

Sodann heißt es in der Stellungnahme der ultra-feministischen „Aktivist/innen“:

„Wir finden den aktuellen gesellschaftlichen Umgang mit Schwangerschaftsabbrüchen zum Kotzen. (…) Für uns ist die Parole „Mein Bauch gehört mir“, also das Recht auf einen selbstbestimmten Umgang damit ob, wann, wie und mit wem eine/r Kinder haben will, nach wie vor aktuell.“

Kinderliebende Schwangere setzen dem dämlichen Spruch „Mein Bauch gehört mir“ jedoch das lebensfreundliche Motto entgegen: „Mein Bauch gehört Dir!“  –  dem Baby im Mutterleib nämlich!

Auch Abtreibungsgegnern ist klar, daß es sehr schwierige Situationen für schwangere Frauen geben kann, aber ihnen steht das Leitwort vor Augen: „Wir wollen die Probleme beseitigen, nicht die Kinder!“

Zudem wissen Lebensrechtler, daß die Tötung des eigenen Kindes nicht spurlos an der Seele der betroffenen Frau vorübergeht. Die frühere CDU-Familienministerin Claudia Nolte hat daher 1995 im Deutschen Bundestag zu Recht den eindringlichen Satz geprägt: „Das zweite Opfer einer Abtreibung ist immer die Frau!“

Felizitas Küble, Leiterin des Christoferuswerks in Münster

Kommentare

2 Antworten

  1. In Deutschland greift leider der Jugendschutz nicht richtig, siehe auch die Epoch Times Deutschland Zeitung und das internationale Schiller-Institut dazu und Klagemauer.TV aus der SChweiz und Judith Reisman und James DeMeo aus den USA und Eva Hermann und Christa Meves und Gabriele Kuby und Birgit Kelle und Prof. Annica Dahlström und den Theologen und Journalisten und Philosophen David Berger mit seiner „Philosophia Perennis“.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Kategorien

Kategorien

Aktuelle Beiträge

Archiv

Archive

Artikel-Kalender

April 2024
M D M D F S S
1234567
891011121314
15161718192021
22232425262728
2930  

Blog Stats

684356
Total views : 8764508

Aktuelle Informationen und Beiträge abonnieren!

Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse an, wenn Sie kostenlos über neu erschienene Blog-Beiträge informiert werden möchten.