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Münster: Beide Gründerinnen von Maria 2.0 verlassen die katholische Kirche

Die beiden Initiatorinnen der Kirchenreformbewegung „Maria 2.0“, Elisabeth Kötter und Andrea Voß-Frick aus Münster, wollen aus der katholischen Kirche austreten.

Sie wollen zwar katholisch bleiben, aber nicht mehr Mitglied „der öffentlich-rechtlichen Institution römisch-katholisch Kirche“ sein, wie Voß-Frick dem Evangelischen Pressedienst (epd) sagte.

Sie habe einsehen müssen, dass es unmöglich sei die Hierarchien und Machtstrukturen in der katholischen Kirche zu ändern, erklärte Voß-Fricke. Wenn sich reformwillig Katholikinnen und Katholiken öffentlich äußerten, müssten sie immer wieder erleben, dass es Absagen oder ein Veto „der Herren aus Rom“ gebe.

Elisabeth Kötter benennt persönliche Gewissensgründe für ihren Austritt….Wer weiter Teil dieses System bleibe, mache „sich der Komplizenschaft schuldig“, sagte sie. Mit Andrea Voß-Frick will sie aber sich weiter in ihrer Heimatgemeinde Heilig-Kreuz in Münster engagieren und in den interreligösen Dialog in der Region einbringen. Auch bei „Maria 2.0“ bleiben die zwei Frauen.

Quelle und vollständige Meldung hier: https://www.domradio.de/themen/reformen/2021-03-25/jetzt-reicht-es-maria-20-gruenderinnen-verlassen-katholische-kirche

Kommentare

22 Antworten

  1. https://renovatio.org/2018/09/john-gray-das-ende-des-liberalismus/

    Neuheidnische und antichristliche Tendenzen im Feminismus

    https://renovatio.org/2018/10/neuheidnische-und-antichristliche-tendenzen-im-feminismus/

    https://renovatio.org Der Theologe und Journalist und Philosoph David Berge mit seinem Weblog „Philosophia Perennis“

    https://philosophia-perennis.com/

    John Gray: Das Scheitern des Liberalismus
    27. September 2018 Politik und Gesellschaft Kommentare deaktiviert

    https://renovatio.org/2018/09/john-gray-das-ende-des-liberalismus/

  2. Jesus schätzte das Spezifische des Charismas der Frauen
    Premium Inhalt
    Maria 2.0 und radikale Feministinnen reduzieren den Seins-Sinn von Frau großenteils ausschließlich auf einen Kampf um die Teilhabe an „Macht“.

    https://www.die-tagespost.de/gesellschaft/feuilleton/jesus-schaetzte-das-spezifische-des-charimas-der-frauen;art310,216766

    Der Liberalismus als Herausforderung für das Christentum

    https://renovatio.org/2017/11/liberalismus-und-verbuergerlichung-herausforderungen-fuer-das-christentum/

    https://renovatio.org/

  3. Vorbildfrauen:
    https://www.evangelisch.de/inhalte/186893/02-06-2021/evangelische-frauen-gott-basisbibel-bleibt-eindimensional

    Zitate:
    Zwar berücksichtige die Übersetzung die Erkenntnisse der theologischen Forschung beispielsweise bezüglich der Nennung von Frauen und Männern im Umfeld Jesu, räumte die stellvertretende Vorsitzende Angelika Weigt-Blätgen ein: „In Bezug auf den Gottesnamen hingegen übersetzt die BasisBibel erstaunlich konservativ und eindimensional.“

    „Herr“ sei lediglich Ersatzname

    Besonders irritierend sei, dass in den Erläuterungen der BasisBibel sogar behauptet werde, das Tetragramm (JHWH) im Hebräischen könne nur mit „Herr“ korrekt wiedergegeben werden. Weigt-Blätgen: „Das Tetragramm kann vielmehr mit ‚Gott‘ wiedergegeben werden oder wie in den Gebeten der jüdischen Tradition mit ‚Name‘ – z.B. im Achtzehnstunden-Gebet ‚wir wollen Deinen Namen heiligen auf Erden‘. ‚Herr‘ ist also lediglich ein Ersatzname, keine Übersetzung!“ In anderen Bibelübersetzungen sei es durchaus gelungen, die biblische Fülle an Gottesbildern zu vermitteln, so Kahl-Passoth.

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    Die Frage stellt sich auch: Hat unser Heiland uns das Gebet falsch hinterlassen: VATER unser?

    1. Nein, hat er nicht. Andererseits verwandte er am Kreuz den Gottesnamen ELI bzw. in der Genesis Elohim, und das ist ein Plural. Siehe auch „Geist der Weisheit und Offenbarung“ und die „Weisheitsliteratur“ und die mystische theologische „Sophiologie“ der russisch-orthodoxen Kirche Russlands etwa und die Sonnenfrau der Johannes-Offenbarung bzw. Johannes-Apokalypse.
      Auch gibt es im alten Testament weiblichen Anreden und Bezeichnungen und Pronomen und Adjektive und Adverbien und Beschreibungen für Gott, den Schöpfer Elohim. Die „Sophia“ als göttliche personale Weisheit kann als eine (es gibt auch noch andere bzw. gab auch noch andere in der Kirchengeschichte!) personale Erscheinungsform des Heiligen Geistes als Geist Gottes gesehen werden. Und Maria als deren Abbild und Abglanz vom „Geist der Weisheit und Offenbarung“. Christus war der neue himmlische Adam „Anthropos Uranos“ wie im NT steht – Maria gemäß einer Prophezeiung des AT die neue himmlische Eva.
      Insofern ist auch die Marien-Verehrung durch die „Sophiologie“ gerechtfertigt.

  4. DER HEILIGE STUHL, DER ISLAM UND DIE UN-MENSCHENRECHTSCHARTA
    ETHIK 2. August 201713
    (Franz Deckenbrock) Die Menschenrechte stellen jene Rechte dar, die einzelne Personen vom Staat einfordern können. Der Heilige Stuhl ist einer der wenigen Staaten, die diese Rechtsforderungen der Vereinten Nationen nach wie vor ablehnen. Auch die Europäische Menschenrechtskonvention wurde bisher vom Heiligen Stuhl nicht unterzeichnet.

    https://philosophia-perennis.com/2017/08/02/der-heilige-stuhl-der-islam-und-die-un-menschenrechtscharta/

    WARUM WIR IN DER NEUEN VÖLKERWANDERUNG DIE IDEE DER PHILOSOPHIA PERENNIS BRAUCHEN
    ALLGEMEIN 12. November 201712
    Es gibt ein starkes philosophisches und gesellschaftliches Ideal, das wir der islamischen Ideologie entgegensetzen können: es ist jenes der philosophia perennis. Dort, wo alles brüchig ist und aus unseren abendländischen Sicht menschenverachtende Barbaren zunehmend die Macht an sich reißen, bekommt die Besinnung auf das Bleibende, auf von Konventionen, Konfessionen, Religionen, Kulturen und weiteren soziologischen Einflussfaktoren unabhängige Werte, die in einer ebenso unabhängigen Metaphysik wurzeln, eine ganz neue Relevanz.

    https://philosophia-perennis.com/2017/11/12/philosophia-perennis/

  5. Das ist ein Schritt in die richtige Richtung. Alle Pfarrer und Laien, die die Häresie und schismatische Bestrebungen unterstützen (z.B. durch Entweihung katholischer Kirchen mittels LGBTQ-Fahnen), sollen bitte folgen. Das wäre ein gesunder Reinigungsprozess.

    1. Auch hier:
      das ist nichr die Absicht dieser Menschen Sie wollen in der Kirche was verändern.
      Sich gegenseitig zu sagen der Andere soll gehen ist weder zielführend noch christlich

      1. Dass diese Damen bereits nach zwei Jahren das Handtuch werfen, zeugt nicht gerade von Durchhaltevermögen, um etwas verändern zu wollen. Es lief doch nicht schlecht für ihr Anliegen. Da gab es einigen Beifall von Seiten der Würdenträger.

        Lieber Onkel Guido, es ist durchaus christlich, einem Suchenden Alternativen aufzuzeigen, so er vor Ort nicht findet, wonach sein Herz begehrt – damit er sich nicht weiter quälen muss.

  6. Ich würde den Anhängern von Maria 2.0 sowieso raten, zur evangelischen Kirche zu wechseln. Dort sind doch schon all deren Forderungen umgesetzt. Bisher habe ich auch noch von keinem Anhänger der Maria 2.0-Bewegung gehört, dass auf die besonderen Schätze der katholischen Kirche (Eucharistische Anbetung, Bußsakrament, Marienverehrung) Wert gelegt wird – also worauf noch warten?

  7. .“Wer weiter Teil dieses System bleibe, mache „sich der Komplizenschaft schuldig“

    „Komplize“ des Herrn, ein schöner Gedanke. Da bin ich gerne schuldig.

    1. Den zitierten Satz habe ich anders eingeordnet.
      Der Vorwurf der „Komplizenschaft“ richtet sich ja nicht zuletzt (und aus meiner Sicht vor allem) gegen die (immer noch der Kirche zugehörigen) Mitglieder der Initiative „Maria 2.0“ selbst und stellt eine implizite Aufforderung Kötters/Voss-Fricks dar, ihrem Schritt zu folgen und ebenfalls aus der Kirche auszutreten.
      Jede „Maria-2.0“-Aktivistin, die trotzdem weiterhin in der Kirche verbleibt, steht jetzt unter enormem Rechtfertigungsdruck.
      Davon nicht ausgenommen ist auch der stellvertretende Generalvikar des Bistums Münster, der „Komplize“ Dr. Jochen Reidegeld, der sich gern als eine Art klerikaler „Schutzpatron“ von „Maria 2.0“ gibt.
      Anscheinend haben Kötter/Voss-Frick in blinder Diffamierungswut die Tragweite ihrer Äußerung nicht überblickt.

  8. Da verlassen zwei das sinkende Schiff. Das Schiff 2.0.
    Man weiss ja, wer sinkende Schiffe zuerst verlässt. Die haben da was angestossen und jetzt werden sie nicht mal die Folgen tragen, weil sie nicht mehr bei der Kirche sind.
    Tja, von Kirchenmäusen, die sinkende Schiffe verlassen und Wendehälsen (Vogelart), unsere Kirche stellt sich zur Zeit in zoologische Begriffe. Solange zb. es Bischöfe gibt, die eben mal einem Moselm (weil dieser vor der Messe nett anfragt) die Kommuinon reichen und damit noch vor anderen angeben, ist doch nichts anderes zu erwarten.

  9. Ach was für ein Elend. Die Gründerinnen bleiben der Maria 2.0-Organisation treu.

    Obwohl sie erkannt haben, dass die „Herren aus Rom“ sich diese Revolte nicht bieten lassen und in Zukunft nicht nach ihrer Pfeife tanzen.

    Wenn es denen so klar geworden ist, kann man diesen Frauen tatsächlich nur den Übertritt zum Evangelischen Glauben empfehlen. Da sind die Forderungen größtenteils umgesetzt worden.

    Hauptsache, die Kleriker vor Ort rennen den Revolte-Frauen nicht hinterher, weil vielleicht weitere Austritte aus der katholischen Kirche folgen.
    Ich denke, das ist auch das Ansinnen der Gründerinnen, die nun ausgetreten sind.

    1. Sie wolle ja in der Kirche Veränderungen erzielen, warum sollten sie konvertieren?
      Das bringt doch nichts für ihr Anliegen

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