Heutige liturgische Lesung der kath. Kirche:
Jesaja 38,10-11.12abcd.16.20.
Ich sagte: In der Mitte meiner Tage
muß ich hinab zu den Pforten der Unterwelt,
man raubt mir den Rest meiner Jahre.
Ich darf den HERRN nicht mehr schauen im Land der Lebenden,
keinen Menschen mehr sehen bei den Bewohnern der Erde.
muß ich hinab zu den Pforten der Unterwelt,
man raubt mir den Rest meiner Jahre.
Ich darf den HERRN nicht mehr schauen im Land der Lebenden,
keinen Menschen mehr sehen bei den Bewohnern der Erde.
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Meine Hütte bricht man über mir ab,
man schafft sie weg wie das Zelt eines Hirten.
Wie ein Weber hast du mein Leben zu Ende gewoben,
du schneidest mich ab wie ein fertig gewobenes Tuch.
man schafft sie weg wie das Zelt eines Hirten.
Wie ein Weber hast du mein Leben zu Ende gewoben,
du schneidest mich ab wie ein fertig gewobenes Tuch.
HERR, ich vertraue auf dich; du hast mich geprüft.
Mach mich gesund und laß mich wieder genesen!
Der HERR war bereit, mir zu helfen;
wir wollen singen und spielen im Haus des HERRN,
solange wir leben.
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2 Antworten
Danke für die Verbreitung dieses biblischen Textes, der sehr nachdenklich
macht und am Ende doch f r ö h l i c h !
Ja, lasst uns singen und spielen im Hause des Herrn! – Der gütig ist und
eine Festung zur Zeit der Not und kennt die auf IHN vertrauen. Nahum l.7
„Scheol“ bedeutet im Alten Testament der Bibel das Totenreich bzw. der Hades (siehe auch Baruch-Literatur nach dem Propheten Baruch) und nicht Hölle.
Beim Heiligen und Kirchenlehrer Thomas von Aquin und beim mystischen katholischen Dichter Dante Alighieri ist dies der Limbus. Die Astral-Ebene mit ihren verschiedenen Schichten und Sphären.