Mütterliche Zuwendung und Unterstützung beeinflußt das Wachstum bestimmter Gehirnregionen von Kleinkindern positiv. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die in den „Proceedings“ der US-amerikanischen Akademie der Wissenschaften veröffentlicht wurde.
Die Studie wurde an der Washington-Universität in St. Louis im US-Bundesstaat Missouri durchgeführt. Den Forschern zufolge wird durch eine starke mütterliche Zuwendung die Hirnregion Hippocampus gefördert, die wichtig für die Entwicklung des Gedächtnisses, für Emotionen und für den Umgang mit Streß ist.
Dafür wurden 92 Kinder im Alter von drei Jahren unterschiedlichen psychologischen Tests unterzogen, die nach drei Jahren noch einmal wiederholt wurden.
Die Forscher stellten dabei einen Zusammenhang zwischen dem ermittelten sog. „Zuwendungs-Index“ – der die Intensität der mütterlichen Zuwendung anzeigt – und der Größe des Hippocampus fest.
Allerdings schließen die Wissenschaftler nicht aus, daß evtl. auch andere Kriterien die Größe des kindlichen Hippocampus erklären könnten.
Quelle: dts-Nachrichtenagentur
Dafür wurden 92 Kinder im Alter von drei Jahren unterschiedlichen psychologischen Tests unterzogen, die nach drei Jahren noch einmal wiederholt wurden.
Die Forscher stellten dabei einen Zusammenhang zwischen dem ermittelten sog. „Zuwendungs-Index“ – der die Intensität der mütterlichen Zuwendung anzeigt – und der Größe des Hippocampus fest.
Allerdings schließen die Wissenschaftler nicht aus, daß evtl. auch andere Kriterien die Größe des kindlichen Hippocampus erklären könnten.
Quelle: dts-Nachrichtenagentur
3 Antworten
Lehrreicher Artikel. Interessant, wenn man sowas auch mal aus einer anderen Perspektive beschrieben lesen kann.
Super Artikel. Würde gern mehr Artikel zu dem Thema lesen. Freu mich auf die naechsten Posts.