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Nach der Läuterung bringen die Priester dem HERRN die „richtigen Opfer“ dar

Heutige liturgische Lesung der kath. Kirche: Maleachi 3,1-4.

So spricht Gott, der HERR: Seht, ich sende meinen Boten; er soll den Weg für mich bahnen. Dann kommt plötzlich zu seinem Tempel der HERR, den ihr sucht, und der Bote des Bundes, den ihr herbeiwünscht.
Doch wer erträgt den Tag, an dem ER kommt? Wer kann bestehen, wenn ER erscheint? Denn ER ist wie das Feuer im Schmelzofen und wie die Lauge im Waschtrog.
Er setzt sich, um das Silber zu schmelzen und zu reinigen: ER reinigt die Söhne Levis
(die Priester), ER läutert sie wie Gold und Silber. Dann werden sie dem HERRN die richtigen Opfer darbringen.
Und dem HERRN wird das Opfer Judas und Jerusalems angenehm sein wie in den Tagen der Vorzeit, wie in längst vergangenen Jahren.

Kommentare

6 Antworten

  1. Gereinigt wird die ganze Welt gerade.
    Wer von Euch ohne Sünde,werfe den ersten Stein,heißt es.
    Nicht nur die Kirche ist schuldig.

  2. Edith Stein ließ sich am 1. Januar 1922 in Bad Bergzabern taufen und 33 Tage später, am 2. Februar 1922, in Speyer firmen an zwei bewusst gewählten Festtagen, an denen die katholische Liturgie jüdische Rituale mitfeiert. Denn am ersten Januar wurde bis zum Zweiten Vatikanischen Konzil das „Fest der Beschneidung des Herrn“ begangen; am 2. Februar das „Fest der Reinigung Marias“ oder der „Darbringung des Erstgeborenen im Tempel“.
    https://www.die-tagespost.de/kirche-aktuell/aktuell/edith-steins-taufe-wurde-getragen-von-der-sehnsucht-nach-seligkeit-art-224236

    1. Sie haben recht. Herzlichen Dank für die Berichtigung und Grüße nach Polen.
      Ich bin übrigens in (damals) Kreuzburg geboren …

  3. ÄUßERST NOTWENDIG ist diese LÄUTERUNG des Katholischen Klerus in unserer Zeit, und zwar in EUROPA und darüber hinaus … !
    Immerhin geht es um nichts Geringeres als die Kirche Jesu Christi !

  4. Weiß Gott, was die Überschrift über dem Lesungstext des heutigen Fest-Tages soll, an dem Edith Stein sich bewusst – wegen des jüdischen Inhalts – taufen ließ: Darbringung des Erstgeborenen am Tag der Reinigung Marias im Tempel von Jerusalem, dabei Begnung mit Simeon und Hanna und ihrem Zeugnis über den HERRN.

    Das Prophetenwort in 3 Kapiteln des Buches Maleachi endet mit dem Tag, an dem alles ans Licht kommt und mit der Verheißung, die sich im Neuen Testament, in das das Alte Testament nahtlos übergeht, in Johannes dem Täufer (Vorläufer, „Bote Elias“) und Jesus v. N. erfüllt.
    Da heißt es:
    „Bevor aber der Tag des HERRN kommt, / der große und furchtbare Tag, / seht, da sende ich zu euch den Propheten Elija. Er wird das Herz der Väter wieder den Söhnen zuwenden / und das Herz der Söhne ihren Vätern, damit ich nicht komme / und das Land schlage mit Bann.“
    Aber am wichtigsten und tröstlichsten ist die Zusage des Gottes ISRAELS – trotz allem Zuwiderhandeln seines Volkes (ISRAEL) und der Völker (Nichtjuden):
    „Er wird das Herz der Väter wieder den Söhnen zuwenden / und das Herz der Söhne ihren Vätern.“

    1. Ja, heute ist Maria Lichtmess, warum wird das hier nicht thematisiert? (und auf kath.net leider auch nicht). Eigentlich ist die Weihnachtszeit erst jetzt vorbei – zumindest in Polen ist das noch so. Danke auch für die Erwähnung, dass es der Tauftag der hl. Edith Stein war! „Ein Licht zur Erleuchtung der Heiden und zum Preis deines Volkes Israel.“

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