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Nachruf: Würdigung von Kardinal Lehmann durch die jüdische Seite

Von Felizitas Küble

Zum Tod von Kardinal Karl Lehmann veröffentlicht die aktuelle Ausgabe der „Jüdischen Allgemeinen“ einen aufschlußreichen Nachruf von Johannes Heil, dem Rektor der Hochschule für Jüdische Studien in Heidelberg.

Der Autor erinnert an den besonderen Einsatz des katholischen Bischofs für eine christlich-jüdische Verständigung. Er sei mit dem in Mainz geborenen Rabbiner Leo Trepp und dessen Frau Gunda eng befreundet gewesen.

BILD: Eingang der Synagoge zu Münster

Im Jahre 2006 wurde ihm der jüdische Abraham-Geiger-Preis zuerkannt. Der Zentralrat der Juden in Deutschland betont, Lehmann sei es gelungen, für ein gutes Verhältnis auf beiden Seiten einzutreten und dabei „Missverständnisse und Unstimmigkeiten auszuräumen“. Den Bau der neuen Mainzer Synagoge habe er als Kuratoriumsmitglied gefördert.

Der Kardinal habe mit Optimismus auf die weitere Entwicklung der jüdisch-christlichen Beziehungen geschaut, aber auch gemahnt, nichts von alledem zu vernachlässigen.

 

Kommentare

7 Antworten

  1. Im heiligen Augenblick des Nu schwindet alle Angst,

    weil die Liebe Raum gewinnt und die Freude Einzug hält.

    EJF, 07-03-2018_15:30

    Hallo, sehr geehrte Frau Küble, erbitte für die nächsten 6 Wochen ihren Dienst an mein Smartphone – erhardjose[et]gmail.com -, weil ich am größten Beichtstuhl der Welt weilen werde. Was Maria in Lourdes begonnen hat, will sie dort vollenden. Segenswünsche ERhard Fischer

    Dr. Erhard J. Fischer Haus Hannesgens Waldstraße 5 D-57612 Busenhausen/Westerwald Germany

    0049 – 2681 – 981 499

    (oder 0049 – 6131 – 30 40 635)

    0049 – 178 – 137 6994 ejfis@t-online.de – PC

    erhardjose@gmail.com – Smartphone

    http://www.hannesgens.de http://www.haus-westerwald.de

  2. Ich war nicht immer glücklich über die Amtsführung von Lehmann. Aber Gott der Herr alleine soll entscheiden, ob er seine Arbeit gut gemacht hat…. 😉

  3. was ist denn daran schon wieder so schlimm, für einen Menschen bei Gott zu beten oder zu bitten ? da bricht man sich doch keinen ab ! gerade in heutiger Zeit wäre das Bitten, ein besserer Mensch zu werden im Sinne Gottes, und dabei einen lieben Verstorbenen um Fürsprache und Hilfe anzuflehen, mehr als notwendig. Vorallem wenn man sieht, in welche Richtung sich die Menschheit bewegt: nämlich mehr und mehr weg vom Herrn unserm Gott. Ich verstehe diese Gedanken nicht. Sorry !

  4. Kardinal Lehmann, Bischof von Mainz, war eine Größe in der katholischen Kirche.
    Auch vom Zentralrat der Juden bekam er großes Lob.

    Ruhen Sie im Frieden, Kardinal Lehmann. Ihre Seele ist jetzt bei Gott.

    1. die Seele ist vor Gott, ich möchte über den Kardinal nichts negatives sagen, aber diese Haltung jeden Verstorbenen sofort in der Herrlichkeit Gottes zu verorten, stößt mir bei jeder Beerdigung sehr schwer auf.
      Man wundert sich dann nicht mehr, warum das Gebet für die Verstorbenen so seltsam unpassend daher kommt, weil warum soll ich denn für jemanden beten, der sicher bei Gott ist?
      Und dennoch kämen wir uns bei den meisten Verstorbenen seltsam vor, diese um ihre Fürsprache anzurufen, auch im Fall des Kardinals.

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