Das Center for Near Earth Object Studies der NASA (CNEOS) beobachtet derzeit fast 28.000 erdnahe Asteroiden. Das sind Himmelskörper, deren Umlaufbahn um die Sonne sie in die Nähe der Erde bring. Darunter befinden sich auch über 2.000 als potentiell gefährlich eingestufte Felsbrocken.
Wie die Statista-Grafik zeigt, hat das CNEOS aktuell 850 Objekte identifiziert, die einen Durchmesser von über einem Kilometer haben und über 9.073 weitere, die zwischen 140 Metern und einem Kilometer liegen.
Die Zerstörungskraft eines solchen Asteroiden bei der Kollision mit der Erde wäre unvorstellbar groß.
Zum Vergleich: Im Dezember 2019 detonierte ein Asteroid mit etwa zehn Metern Durchmesser 25 Kilometer über der Beringsee zwischen Alaska und Russland. Die Explosion hatte die Kraft von etwa zehn Hiroshima-Bomben.
Eine Antwort
Das Tunguska-Ereignis bestand aus einer oder mehreren sehr großen Explosionen (daher auch Tunguska-Explosion)[1] am 30. Juni 1908 im sibirischen Gouvernement Jenisseisk, der heutigen Region Krasnojarsk, deren Ursache sich bisher nicht zweifelsfrei klären ließ. Das Ereignis – ein vermutlicher Meteoritenfall – fand in der Nähe des Flusses Steinige Tunguska (Podkamennaja Tunguska) im Siedlungsgebiet der Ewenken statt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Tunguska-Ereignis
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Das Tunguska-Ereignis: Noch nach 110 Jahren viele ungelöste Rätsel
https://www.berlin.de/projekte-mh/netzwerke/spaetlese/themen/kultur-kunst-und-wissenschaft/artikel.697051.php