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Heutige liturgische Fest-Lesung der kath. Kirche: Jesaja 60,1-6.

Steh auf, werde licht, Jerusalem, denn es kommt dein Licht und die Herrlichkeit des HERRN geht strahlend auf über dir.
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Denn siehe, Finsternis bedeckt die Erde und Dunkel die Völker, doch über dir geht strahlend der HERR auf, seine Herrlichkeit erscheint über dir.
Nationen wandern zu deinem Licht und Könige zu deinem strahlenden Glanz.
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Erhebe deine Augen ringsum und sieh: Sie alle versammeln sich, kommen zu dir. Deine Söhne kommen von fern, deine Töchter werden auf der Hüfte sicher getragen.
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Da wirst du schauen und strahlen, dein Herz wird erbeben und sich weiten. Denn die Fülle des Meeres wendet sich dir zu, der Reichtum der Nationen kommt zu dir.
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Eine Menge von Kamelen bedeckt dich, Hengste aus Midian und Efa. Aus Saba kommen sie alle, Gold und Weihrauch bringen sie und verkünden die Ruhmestaten des HERRN.

Kommentare

2 Antworten

  1. @ieder:

    ——————-
    … Die westliche Demokratie verdankt ihre wesentlichen intellektuellen Ursprünge und ihre Legitimität den christlichen Idealen und nicht irgendeinem griechisch-römischen Erbe. …
    ——————————-

    Es gibt im Christentum die Verschwisterung der Theologie mit der griechischen Philosophie.

    Vorbild Schweiz in politischer Hinsicht, Finnland hinsichtlich des Steuer-Systems und sozial-ökonomisch! http://www.neo-liberalismus.de
    Selbst in der Schweiz sind Steuern auf Vermögen höher als in Deutschland. Eigentum verpflichtet.

    https://www.attac.de/kampagnen/tax-the-rich/kampagne-tax-the-rich

  2. Ohne Frage kommt das Licht der Welt aus Israel. Alle Propheten, denen Gott Sein Wort offenbart hat, waren Israeliten. Und Jesus Christus, das Licht der Welt und die Wahrheit, ist Jude.

    Wer daher Juden und Christen und das jüdisch-christliche Welt- und Menschenbild bekämpft, sägt an dem freiheitlichen und demokratischen Ast, auf dem er sitzt.

    Wir sollten uns fragen, warum Freiheit und Demokratie bedroht sind und wie wir wieder zu mehr Objektivität gelangen könnten oder wie die Goldene Regel eingehalten werden kann.

    Was ist mit den Medien los? Warum trauen viele Menschen nicht mehr dem offiziellen Narrativ, das dort verbreitet wird? „Die Achtung vor der Wahrheit, die Wahrung der Menschenwürde und die wahrhaftige Unterrichtung der Öffentlichkeit sind oberste Gebote der Presse.“ So steht es im Pressekodex. Leider ist in den traditionellen Medien oft nicht mehr viel davon zu finden.

    Zum Glück gibt es weltweit kritische Medien, die gewissenhaft recherchieren und auf vielen Hunderten von Kanälen Gegenpositionen beziehen.

    Zum Thema Menschenwürde und Wahrheit las ich im Mai 2000 in der internationalen Wochenzeitschrift NEWSWEEK den Brief eines Lesers aus Singapur. Schon damals warnte er die westliche Welt:

    „Stellen Sie sich eine Gesellschaft vor, wo der Mensch nicht ein Abbild Gottes ist und die Würde des Einzelnen von seiner Macht und seinem Reichtum abhängt. Stellen Sie sich vor, dass nur die Mächtigen und Einflussreichen im Besitz der Wahrheit sind. Stellen Sie sich eine Gesellschaft vor, wo Vergebungsbereitschaft eine Schwäche ist. Das sind in vielen Ländern immer noch die vorherrschenden Lebensbedingungen. Was aus den Vereinigten Staaten und Westeuropa geworden ist, haben Sie der Tatsache zu verdanken, dass die ganz grundlegenden Lehren des Christentums ausgelebt wurden.
    Tun Sie das Christentum nicht mit einem Achselzucken ab und brennen Sie nicht mit der Verweltlichung durch. Der Großartigkeit Ihrer Religion ist es zu verdanken, dass die Welt langsam zum Guten beeinflusst wurde.“

    Leider leben wir auch im Westen längst in einer Zeit der Wahrheitsverdrehung, des Abbaus von Demokratie und Menschenrechten.

    Wir wissen, dass sich die weltweite Einführung der Demokratie nicht erfüllt hat, die der Politikwissenschaftler Francis Fukuyama vor Jahrzehnten hoffnungsfroh verkündet hatte. Es gibt also offensichtlich keine automatische Höherentwicklung und Verbesserung des Menschen.

    Es ist eben nicht so, dass das Alte automatisch schlecht ist und das Neue automatisch gut. Diese Ideologie hat wohl den Realitätssinn einiger Medien getrübt. Denn die Goldene Regel, andere so zu behandeln, wie wir selbst behandelt werden wollen (Matth. 7,12), wird eben meistens nicht eingehalten.

    Wir Bürger, die wir z. B. uns nicht belügen, betrügen und bestehlen lassen wollen, sollten dann auch nicht zulassen, dass andere belogen, betrogen und bestohlen werden.
    Und deshalb müssen wir hinterfragen und vergleichen, uns selbst sorgfältig informieren und andere aufklären.

    In der Corona-Plandemie und bei der Klimawandel-Ideologie haben die Mächtigen die Bürger nicht so behandelt, wie sie selbst behandelt werden wollen. Sie hätten nicht lügen, betrügen und stehlen sollen und sie hätten alternative Denk- und Handlungsmodelle zulassen müssen.

    Es herrscht nicht die Autorität der Wahrheit, sondern die Autorität und Propaganda der Mächtigen.

    Wesentliche Grundlagen der Demokratie liegen weit zurück in der historischen Vergangenheit und haben nach wie vor allerstärkste Auswirkungen – in positiver, aber auch in negativer Hinsicht.

    Der Soziologe Rodney Stark schreibt in seinem Buch „Sieg der Vernunft“: „Die klassische Welt lieferte zwar Beispiele für Demokratie, aber diese wurzelten nicht in der Annahme, dass alle gleich seien, sondern bezogen sich nur auf die Elite. Selbst als sie von gewählten Gremien regiert wurden, benötigten die verschiedenen griechischen Stadtstaaten und Rom eine große Zahl von Sklaven.

    … Die westliche Demokratie verdankt ihre wesentlichen intellektuellen Ursprünge und ihre Legitimität den christlichen Idealen und nicht irgendeinem griechisch-römischen Erbe. … Jesus vertrat eine revolutionäre Auffassung von moralischer Gleichheit, nicht nur in Worten, sondern auch in Taten. … Paulus macht deutlich, dass die Gleichheit in den Augen Gottes Auswirkungen darauf hat, wie die Menschen in dieser Welt behandelt werden sollten, so wie Jesus es auch praktizierte. So wurde das Muster festgelegt.
    … Von diesem Punkt aus war es nur ein sehr kurzer Schritt zu der Feststellung, dass jedes Individuum Rechte hat, die nicht ohne triftigen Grund verletzt werden dürfen: die Doktrinen der Gleichheit vor dem Gesetz und der Sicherheit des eigenen Heims und Eigentums. Solche Doktrinen waren natürlich ein Gräuel für die Despoten.“

    In seinem Buch Demokratie in Europa weist der Politikwissenschaftler, Historiker und Philosoph Larry Siedentop auf den Ursprung der Idee der Gleichheit und seine Bedeutung für die Demokratie hin: „Wir kommen also auf die Idee der Gleichheit zurück. Wir müssen nun ihre Verbindung mit dem christlichen Glauben genauer betrachten. Denn wenn wir das nicht tun, werden wir das Wesen der modernen Demokratie, ihre Quellen und ihre Dilemmata nicht verstehen. … Es war der Einzug des Christentums, der diese moralische Neuausrichtung vollbrachte. Auf diese Weise lieferte das Christentum die moralischen Grundlagen der modernen Demokratie, indem es einen moralischen Status für die Individuen – als Kinder Gottes – schuf, der schließlich in einen sozialen Status oder eine soziale Rolle umgesetzt wurde.“

    Demokratie sollte sich wieder auf ihre Grundlagen besinnen. Sonst kommt es in der Regel nur auf die eigene Position an, wen man für demokratiegefährdend hält und wen nicht. Und es könnte passieren, dass man nur die eigene Überzeugung für objektiv ansieht, ohne sie zu hinterfragen.
    Ohne christlichen Bezugs- und Lebensrahmen, ohne Wahrheits- und Nächstenliebe, erzeugt die Freiheit Chaos und die gesellschaftliche oder staatliche Ordnung führt zur Tyrannei.

    Ohne verantwortliche persönliche Verankerung Vieler in der Transzendenz führt menschlicher Erfindungsreichtum aktuell zur Diktatur der Technokratie und der Hybris unrealistischer Wissenschaftsgläubigkeit, zur Kriegseskalation und zum Totalitarismus.

    Menschliche Toleranz ohne gültige Maßstäbe nach der Goldenen Regel kann zu maßloser Intoleranz führen. Humanität braucht eine geistige Verankerung. Hinter der Wahrheit im Sinne des richtigen Erkennens der Wirklichkeit steckt eine Person. Denn nur eine Person hat Bewusstsein, und nur eine Person kann erkennen.

    Energien und Kräfte können nicht die Grundlage der differenzierenden Wahrnehmung der Wirklichkeit sein. Wahrheit ist transzendent verankert und wird immanent offenbar. Die Wissenschaft verkümmert auf der Basis von Prämissen des postfaktischen Zeitalters.

    Wir müssen wieder, wie die Väter der analytischen Naturwissenschaft von der Prämisse einer wahrheitsorientierten Wissenschaft ausgehen.

    Auf einer allgemeingültigen Basis für die Wahrheit kann man Personentoleranz und Sachtoleranz auseinanderhalten, es sollte keine „Kontaktschuld“ und keine „Brandmauern“ mehr geben, sondern nur gemeinsame ernsthafte Suche nach der Wahrheit.

    Auf Basis verinnerlichter Werte nach dem Prinzip der Goldenen Regel und der Achtung und Dankbarkeit gegenüber dem Schöpfer könnten wir mit Gottes Hilfe, Weisheit und Kraft versuchen zu verhindern, dass insbesondere die ungezügelte finanz- und geldpolitische Freiheit mächtiger, superreicher Globalisten zum Chaos führt und die Ordnung, die dann durch ideologische Manipulation sogar vom Volk herbeigesehnt wird, in Tyrannei und Totalitarismus mündet.

    https://www.youtube.com/watch?v=G4s0Z9xfaVY
    Putin kündigt Oreschnik auf Kiew und Nato-Basen an.

    https://tkp.at/2024/06/09/wahrheitssuche-im-ukraine-krieg-gespraech-mit-buch-autor/

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