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Neue Monatsbotschaft der „Seherin“ Marija aus Medjugorje

„Ihr seid meine ausgestreckten Hände“

Der Visionärin Marija Pavlovic-Lunetti aus Medjugorje in Bosnien-Herzegowina erscheint angeblich seit dem 24. Juni 1981 täglich die Gottesmutter als „Königin des Friedens”.
An jedem 25. des Monats empfängt sie  – eigenen Angaben zufolge  –  von der „Gospa“ (wie die Madonna in jener Region genannt wird) eine „Botschaft“, die  – wie es im Medju-Newsletter heißt  – „in besonderer Weise an die ganze Welt gerichtet ist“.
Diese weltbedeutsame Privatoffenbarung vom 25. Januar 2012 lautet wie folgt:
„Liebe Kinder! Mit Freude rufe ich euch auch heute: öffnet eure Herzen und hört meinen Ruf. Ich möchte euch von neuem meinem unbefleckten Herzen näher bringen, wo ihr Zuflucht und Frieden finden werdet. Öffnet euch dem Gebet, bis es euch zur Freude wird. Durch das Gebet wird euch der Allmächtige die Fülle der Gnade geben und ihr werdet meine ausgestreckten Hände in dieser unruhigen Welt, die sich nach Frieden sehnt, werden. Meine lieben Kinder, bezeugt mit euren Leben den Glauben und betet, dass der Glaube von Tag zu Tag in euren Herzen wächst. Ich bin mit euch. Danke dass ihr meinem Ruf gefolgt seid!“
Seit über 30 Jahren sollen die Seher laut Aufruf der Gospa ihre „Herzen öffnen“ und ihren „Ruf hören“.
Sodann will sie die sog. „Kinder“ ihrem unbefleckten Herzen näher bringen, „wo ihr Zuflucht und Frieden finden werdet“, wie es heißt.
Dieser Friede wird uns aber vor allem durch Christus geschenkt, „denn ER ist unser Friede“(Eph 2,14) – und ER hat gesagt: „Kommet alle zu mir, die ihr mühselig und beladen seid, ich will euch erquicken.“ (Mt 12,20)
Dabei ist völlig klar, daß die Heiligen unsere Fürsprecher sind, die Madonna ganz besonders  –   doch unsere wesentliche und eigentliche Friedensquelle ist gleichwohl Christus selbst.
Aber von unserem Erlöser ist in dieser Monatsbotschaft wieder einmal nirgends die Rede, lediglich einmal vom „Allmächtigen“, der den „Kindern“ (den Sehern – oder allen Gläubigen?) die “Fülle der Gnade“ geben werde  – und zwar „durch das Gebet“.
Die göttliche Gnadenfülle wird uns aber in erster Linie durch die Sakramente zuteil, vor allem durch Beichte und hl. Kommunion.
Sodann verheißt die „Gospa“, daß die „lieben Kinder“ (wer immer damit gemeint sein mag)  zu ihren „ausgestreckten Händen“ werden in dieser „unruhigen Welt, die sich nach Frieden sehnt.“  – Das Problem ist nicht der Welt „Unruhe“, sondern sind vielmehr die Sünden der Welt: „Die Sünde ist der Völker Verderben“(AT, Spr 14,34)  – Die „Unruhe“ ist allenfalls eine Folge davon.
Felizitas Küble, Leiterin des Christoferuswerks in Münster
 

Kommentare

30 Antworten

  1. Die Muttergottes erscheint seit 1981 in Medjugorje! Das Buch „Medjugorje Die 90 er Jahre“ von Sr. Emmanuel kann ich jedem es empfehlen, es kann die Augen für die Wahrheit öffnen, welche die Medjugorje Gegner hier nieder halten wollen!

  2. „Frieden“
    O Maria Muttergottes bitte für alle deine Kindlein, dass wir im Frieden leben dürfen.
    Welch ein wunderbares Geschenk vom Lieben Gott.
    Wie oft sind wir uns nicht mehr bewusst, wie viele wunderbaren Geschenke wir vom Lieben Gott haben. Erst wenn Er uns eines dieser „kostenlosen Geschenke“ wegnimmt, dann wachen wir auf und das Geschrei ist oft groß.
    Danken wir Ihm jeden Tag für Alles was Er uns schenkt und danken wir Ihm auch für das was Er uns nimmt.
    Das Leben ist kein „Schleckhäfele“!
    Die Zeit ist zu ernst um mittelmäßig zu sein, geben wir immer unser Bestes! Lassen wir in unseren Gebeten und Bitten nicht nach und nehmen wir die Hilfe an, die wir bekommen.
    Joh 10,27 Meine Schafe hören auf meine Stimme; ich kenne sie und sie folgen mir. Ich gebe ihnen ewiges Leben. Sie werden niemals zugrunde gehen und niemand wird sie meiner Hand entreißen. Mein Vater, der sie mir gab, ist größer als alle und niemand kann sie der Hand meines Vaters entreißen. Ich und der Vater sind eins.

  3. II. Vatikanisches Konzil über Privatoffenbarungen:
    «Solche Gnadengaben, ob sie nun von besonderer Leuchtkraft oder aber schlichter und allgemeiner verbreitet sind, müssen mit Dank und Trost angenommen werden, da sie den Nöten der Kirche besonders angepaßt und nützlich sind . . . Das Urteil über ihre Echtheit und ihren geordneten Gebrauch steht bei jenen, die in der Kirche die Leitung haben und denen es in besonderer Weise zukommt, den Geist nicht auszulöschen, sondern alles zu prüfen und das Gute zu behalten.»
    Dogm. Konstitution über die Kirche, z. Kap., Nr. 12

    1. Guten Tag,
      nehmen Sie bitte zur Kenntnis, daß es in dem von Ihnen zitierten Kapitel vor allem um allgemeine Gnadengaben des Heiligen Geistes geht, nicht um Erscheinungen bzw. Privatoffenbarungen – und daß es an jener Stelle, die Sie mit drei Pünktchen gestrichen haben, sogar ausdrücklich heißt, man solle nicht etwa leichthin “außerordentliche” Gnadengaben erstreben; zudem stehe das Urteil über deren Echtheit der Kirchenführung zu.
      Gewürdigt werden hier vom Konzil also die eher “unscheinbaren” Gaben des Heiligen Geistes, die zum Dienst in der Kirche führen, wohingegen die “außerordentlichen” Phänomene eher nicht erstrebt werden sollen!
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble
      Hier der Abschnitt aus Kapitel 12 von Lumen Gentium, der Dogm. Konstitution über die Kirche, im Zusammenhang und ganz ohne Pünktchen:
      “Derselbe Heilige Geist heiligt außerdem nicht nur das Gottesvolk durch die Sakramente und die Dienstleistungen, er führt es nicht nur und bereichert es mit Tugenden, sondern “teilt den Einzelnen, wie er will” (1 Kor 12,11), seine Gaben aus und verteilt unter den Gläubigen jeglichen Standes auch besondere Gnaden.
      Durch diese macht er sie geeignet und bereit, für die Erneuerung und den vollen Aufbau der Kirche verschiedene Werke und Dienste zu übernehmen gemäß dem Wort: “Jedem wird der Erweis des Geistes zum Nutzen gegeben” (1 Kor 12,7).
      Solche Gnadengaben, ob sie nun von besonderer Leuchtkraft oder aber schlichter und allgemeiner verbreitet sind, müssen mit Dank und Trost angenommen werden, da sie den Nöten der Kirche besonders angepaßt und nützlich sind.
      Außerordentliche Gaben soll man aber nicht leichthin erstreben. Man darf auch nicht vermessentlich Früchte für die apostolische Tätigkeit von ihnen erwarten. Das Urteil über ihre Echtheit und ihren geordneten Gebrauch steht bei jenen, die in der Kirche die Leitung haben und denen es in besonderer Weise zukommt, den Geist nicht auszulöschen, sondern alles zu prüfen und das Gute zu behalten (vgl. 1 Thess 5,12.19-21).”

  4. Mit großer Freude teile ich Ihnen mit, dass eine Woge von Italienern in Medjugorje Einzug hält (siehe ‚Maria heute‘ Ausgabe Nr. 488).
    Die Anzahl der Pilger wächst stetig. So mussten z.B. von Heroldsbach aus dieses Mal zwei Busse statt einem fahren…
    So wie die Zahl der Pilger in Medjugorje stetig wächst, wächst auch die Zahl der Internetsgebetskreis-Mitglieder der „Warnung“. Allem zum Trotz. was hier geschrieben steht. Und so wird es auch bleiben!
    DANKE Jesus und Maria!

    1. Daß die „Zahl der Pilger in Medjugorje stetig wächst“, ist seit Jahrzehnten nichts Neues – das war ähnlich auch in Heroldsbach in den 50er Jahren. Die „Erscheinungen“ dort wurden vom Bamberger Bischof und dann ausdrücklich auch von Papst Pius XII. strikt abgelehnt. Sollten die beiden Pilgerbusse im Auftrag bzw. mit Werbung der Gebetsstätte Heroldsbach (ihres Leiters Pfr. D. von Stockhausen) nach Medju gefahren sein, so war dies ein Verstoß gegen vatikanische Bestimmungen, wonach keine kirchliche Reklame und Begleitung für Pilgerreisen durch Geistliche erfolgen darf, schon gar nicht durch den Leiter einer kirchlich eingerichteten Gebetsstätte.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

    2. Nun ist eine „Woge von Italienern“ kein Qualitätsmerkmal für irgendwas.
      Ausser ein Zeichen dafür, dass wie aus Heroldsbach auch die Italiener mehr Zeit und „noch“ Geld haben eine Besichtigungstour nach Medjugorje zu starten.
      Den Touristen aus Heroldsbach scheint die Gnadenstätte in Heroldsbach jedoch nicht genug zu sein und ihr Bedürfnis nach Offenbarungen zu stillen. Klassisches Suchtverhalten und Neugier.
      Da es gerade „Maria heute“ , – ehemals würdiger „Mater nostra“ nur um Knete geht, zumal Prof. Laurentin da „unter Vertrag steht“, verwundern diese Mitteilungen nicht. Da wird auch gerne einmal geschönt, wußte auch Pater Hönisch + zu berichten.
      Ob es so bleiben wird, – auch da sollten Sie mehr dem Himmel vertrauen als sich an irgendwelchen Pilgerzahlen oder Wogen zu berauschen.
      mfg

      1. Leider hat sich ja die Kirche selber ins Aus geschossen. Das sieht man an den ständigen Kirchenaustritten. Von Priestern im Ungehorsam ganz zu schweigen. Laien stehen vorne am Altar, teilen Kommunion aus und nehmen sich irre wichtig! Von Spielchen um den Altar herum, Zauberdarbietungen oder Faschingsmessen ganz abgesehen. Helau!! Welch eine tolle Kirche wir doch haben. Das gefälltr der breiten Masse anscheinend! Warum wird hier nicht dagegen angeschrieben? Hätte die Kirche nicht gefehlt, wären Propheten und Erscheinungsstätten nicht notwendig gewesen. Und solchen Priestern oder Bischöfen, die solche Sakrilegien zulassen, muss niemand folgen!
        Da lobe ich mir die Erscheinungsstätten und Propheten. In solchen Kirchen (z.B. Heroldsbach) sind die Messen nämlich meist rappelvoll. Merkwürdig.oder? Wohingegen sich andere Kirchen zehn Rentner eine Kirche teilen.

        1. Guten Tag,
          mit Ihrer Kritik an Mißständen in den Pfarreien, vor allem in liturgischer Hinsicht, haben Sie ganz recht. Allerdings gibt es hier eine Reihe von Artikeln, die entsprechende Mahnungen enthalten, ausgesuchte Papstreden, Kritik am diözesanen Vorprogramm in Freiburg (Papstmesse), Vatikanrügen – oder auch diese Zusammenstellung:
          http://charismatismus.wordpress.com/2011/09/06/die-eucharistie-ist-opfer-der-kirche-und-gastmahl-des-herrn-zugleich/
          Tatsächlich diese diese Fehlentwicklungen einer der Gründe, weshalb viele verunsicherte Gläubige in Richtung „Erscheinungen“ bzw. ins charismatische Lager abwandern. Doch das macht diese Schwarmgeisterei nicht besser, sondern nur den Zulauf erklärlicher.
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

    3. und mit sehr grosser freude werden die bewohner von medjugorje ihre euros in empfang nehmen ! ich stamme aus diesem ort und bin mehr als erschüttert, wie blind christen sein können um an 30.-jährige erscheinungen ohne zeichen und angebliche „seher “ zu glauben, die sich ständig in wiedersprüche verstricken ! seit jahren sind die angeblichen erscheinungsbotschaften in ihren belanglosigkeiten geradezu lächerlich geworden !

  5. Ich habe den Eindruck, eine weitere Diskussion mit Ihnen, werte Frau Küble, ist sinnlos und vergeudete Zeit, wenn ich in Ihrem letzten Kommentar zum Beitrag von L. Müller lese:
    “ Wenn Katholiken Medjugorjegläubigen nicht nach dem Maul reden, kommt so etwas wie von L. Müller heraus.
    Seitenlange Medjugorjeschmeicheleien lesen sie da schon lieber.“
    Warum mit Ihnen weiter diskutieren, wenn Sie doch alles besser wissen und Andersdenkende derartig abkanzeln wie gerade zitiert.
    Hiermit melde ich mich von Ihrem sogenannnten „Christlichen Forum“ ab!
    Trotzdem mit freundlichen Grüßen
    NoJansen

      1. Der Kommentar ist nicht namentlich gekennzeichnet, er endet lediglich mit einem „MfG“, also
        muss ich davon ausgehen, dass Sie die Verfasserin des Kommentars sind.
        Oder veröffentlichen Sie etwa annonyme Kommentare?
        NoJansen

    1. Sehr geehrter Herr NoJansen,
      es ist lieb von Ihnen, dass Sie L.Müller derart zur Seite stehen. Doch wenn Sie auch auf Ihnen hören würden, sollten Sie besser beten als hier zu schreiben, was Sie ja einsichtigerweise zukünftig auch zu tun beabsichtigen.
      Bestimmt hat L. Müller Herrn Prof. Laurentin auch vorgeschlagen mehr zu beten, da Laurentin und Co. ja nun nachweislich viel Zeit damit verplempern über Medjugorje seitenlange Lobeshymnen in Buchform zu verfassen un ddiese auch noch gewinnbringend verscherbeln. ( Parvis und Co. )
      Obwohl es auch bedauerlich ist, wenn ein erfahrenes Sensibelchen der Medjugorjekirche seinen Abschied nimmt.
      In der Hoffnung, dass Sie hier jedoch gelegentlich noch mitlesen, kann ich Ihnen mittteilen, dass ich unter dem PSeudonym „Gelobt sei Jesus Christus“ schreibe und mit dem ersten Beitrag unter diesem Pseudonym auch eine dementsprechende
      gelobtseijesuschristus[at]netcologne.de
      öffentlich gemacht habe. Das haben Sie bestimmt übersehen.
      mfg
      P.S:
      Ich teile Ihnen hoffentlich zur Freude noch mit, dass mich ein Medjugorjeanhänger einmal versucht hat per eMail zu exorzieren, nachdem ich ihm dann wohl doch zu kritisch war. Es ist schon ein buntes Völkchen was sich in Medjugorje herumtreibt.
      Gewirkt hat es nicht, – aber ich habe selten so gelacht, zumal dieser Medjugorjefreak anstatt „weiche, weiche Satan“ zu schreiben, – „wiche, wiche Satan“ geschrieben hat. Ich lache noch heute darüber. Es klang in dem sehr ernsthaftem Zusammenhang sehr komisch.

  6. Diese Monatsbotschaften sind so bedeutsam, dass sie selbst den Medjugorjegläubigen von „Kath.net“ keine „Breaking News“ mehr wert sind. Die tauchen dann irgendwo im Forum auf.
    Wie wenig bedeutsam dieses ganze Medjugorjegeschwätz wirklich ist, hätte jedem Katholiken guten Willens spätestens 1984 aufgehen müssen.
    Zitat
    9. 8. 1984 – Die Muttergottes hat keine Botschaft an die Pfarre gegeben, weil die Seherin Marija vergessen hat, zu fragen. Erst am Samstag hat die Seherin um die Botschaft gebeten.
    Zitat Ende
    Wie oft hat Marija noch vergessen zu fragen? Wie viele Botschaften wurden wegen ihrer Vergesslichkeit nicht gegeben?
    Medjugorje ist wirklich einzigartig an Reskekt – und Ehrfurchtslosigkeit, zumal sich dieser Vorgang ….
    Zitat
    19. 9. 1985 – Die Muttergottes hat an diesem Tag keine Botschaft an die Pfarre gegeben, weil die Seherin Marija vergessen hat, zu fragen. Die Seherin hat aber am nächsten Tag um die Botschaft gebeten.
    Zitat Ende
    … wiederholt hat.
    Die „Botschaften“ sind so undeutend, dass es keine Rolle spielt, ob sie einen Tag früher oder später gegeben oder auch ganz vergessen werden. Die angebliche „Gottesmutter“ dackelt zur Not mit der gleichen Botschaft auch noch mal an.
    Zitat
    Anonoymous 26. Januar 2012:
    Warum Medjugorje von den Bischöfen abgelehnt wurde, liegt doch auf der Hand.
    Zitat Ende
    Nein, Anonymous, das liegt niicht auf der Hand, sonder am Hirn. Viele Bischöfe und Katholiken sind nicht so blöd wie Sie.
    mfg

    1. anstatt zu kritisieren wäre mein Vorschlag mehr zu beten!!Kritik ist auch sündhaft oder gilt bei Euch die Beichte nicht mehr.? Ueberlasst es doch dem Lieben Gott zu wem er die Muttergottes schicken will. Gute Besserung und im Gebet verbunden.
      LM

      1. Zitat L. Müller
        Ueberlasst es doch dem Lieben Gott zu wem er die Muttergottes schicken will. Gute Besserung und im Gebet verbunden.
        Zitat Ende
        Na, – Sie meinen doch wohl eher, dass Sie und Ihresgleichen zu entscheiden und darüber zu befinden haben, wo die Gottesmutter erschienen ist und wo nicht. Sie sollten schon bei der Wahrheit bleiben.
        Wenn Katholiken Medjugorjegläubigen nicht nach dem Maul reden, kommt so etwas wie von L. Müller heraus.
        Seitenlange Medjugorjeschmeicheleien lesen sie da schon lieber.
        mfg

      2. Frau Lieschen Müller, seit wann ist Kritik sündhaft. Kritik, die gerechtfertigt ist, kann keine Sünde sein. Höchstfalls, die Form in der sie dargebracht wird.
        Viel schlimmer finde ich die Lüge, die schon 30 Jahre in Medjugorje hochgehalten wird.

    2. Lassen Sie doch biitte Ihr scheinheiliges „Gelobt sei Jesus Christus“ weg. Denn wie Sie andere Gläubige betitulieren, zeigt doch Ihr wahres Gesicht. Wenn Ihnen Medjugorje und dgl. nicht passt, dann brauchen Sie sich ja nicht damit befassen. Ihren Hochmut verdecken Sie nur mühsam unter dem Männtelchen des Glaubens. Es stinkt Ihnen nämlich ganz gewaltig, dass keiner von uns irgendetwas auf Ihre „Belehrungen“ gibt. Da nützt es aiuch nichts, wenn ich man Bibel rückwärts zitieren könnte. Denn verstanden haben Sie und Gleichgesinnte im Herzen gar nichts. Und nur darauf kommt es an!
      Zitat Jesu: Die, die glauben, sie wüssten alles, werden sehen, dass sie wenig oder gar nichts gewusst haben!

      1. Lieber Anonymous oder Anonyma vom 29. Januar 2012 um 21.21,
        Sie sollen nicht den Eindruck gewinnen, dass ich Ihren Beitrag nicht gesehen und gelesen habe. Ich war ein paar Tage in der Diaspora und komme erst jetzt dazu, mich wieder den Vorgängen hier zu widmen.
        Ich verhehle nicht, erhoffe mir jedoch keine Dankbarkeit von Ihnen für diese Ehrlichkeit meinerseits, dass Ihnen das „Gelobt sei Jesus Christus “ ein gewisses Missfallen abringt.
        Danke für Ihre Ehrlichkeit.
        Damit Sie Ihren Seelenfrieden wieder finden, – bestätige ich Ihnen gerne, dass ich vor Hochmut nur so strotze und es mir gewaltigst ( nicht nur gewaltig ) stinkt, dass es mir bisher nicht gelungen ist meine Belehrungen an das Medjugorjevölkchen zu bringen. Zugegeben, das „Goldene Kalb Medjugorje“ hat eine ganz eigene Anziehungskraft. Dafür sprechen auch die Tanzveranstaltungen vor Ort.
        Es ist auch richtig, wenn Sie schreiben, dass man nur im Herzen verstehen muss. Jedes Herz versteht so das, was ihm gerade noch zu verstehen möglich ist. Ähnlich ist es mit dem Verstand. Viele verstehen nur das, was ihr Verstand zulässt. Manchmal ist der Verstand sehr gering, dann ist auch nur sehr wenig an Verständnis da. Den Charismatikern kommt dann aber der „Geist“ zu Hilfe, wenn es mit dem Verstand allein einmal nicht klappen sollte.
        mfg
        P.S. Demnächst mehr zum Medjugorjetheater !

  7. „Ihr seid meine ausgestreckten Hände“…hört sich so ähnlich an, wie „ihr seid meine Werkzeuge“. Aus wessem Willen?…Maria ist die Magd des Herren…sie ist SEIN Werkzeug…richtiger wäre es, wenn die „Gospa“ sagen würde…“seid die Werkzeuge meines Sohnes“.
    Auf der dt. Medjugorje-Website gibt es den Button „Zufallsbotschaft“, den habe ich gedrückt und siehe da, was da kam:
    Zitat
    Botschaft vom 25.05.1998
    „Liebe Kinder! Heute lade ich Euch ein, durch Gebet und Opfer, euch für das Kommen des Heiligen Geistes vorzubereiten. Meine lieben Kinder, dies ist die Zeit der Gnade und daher rufe ich euch wieder auf euch für Gott den Schöpfer zu entscheiden. Erlaubt Ihm, euch zu transformieren und zu ändern. Möge euer Herz vorbereitet sein alles, was der Heilige Geist fuer jeden von euch in seinem Plan hat zu hoeren und zu leben. Meine lieben Kinder, erlaubt dem Heiligen Geist, euch auf dem Weg der Wahrheit und des Heiles zum ewigen Leben zu führen. Danke, daß ihr meinem Ruf gefolgt seid.“
    Monats-Botschaft, an Seherin Marija Pavlovic-Lunetti
    Zitat-Ende
    „Erlaubt Ihm, euch zu transformieren und zu ändern.“ und das schon bevor der Film „Transformers“ in den Kinos war.
    Sorry, aber diese Botschaft hat die Qualität der „Warnungs-Botschaften“.
    Diese Zufallsbotschaften haben den selben wert, wie ein „Gottesurteil“ oder die Unsitte „einfach die Bibel aufzuschlagen“ und dann einen Spruch Gottes zu erwarten. Das gleicht dem Kartenlegen oder dem Pendeln.

  8. Werte Frau Küble,
    vielen Dank, dass Sie sich die Mühe machen, auf meinen Kommentar einzugehen. Es scheint mir aber klar zu sein, dass Sie mit Ihren geistreichen Erwiderungen dem Phänomen „Medjugorje“ nicht gerecht werden – wohl auch gar nicht gerecht werden wollen.
    Ihre arrogant – hochmütige Einstellung kommt in Ihrem Satz “ wobei sich leichte Ironie auch angesichts des geistig wenig anspruchsvolles Gospa-Textes von selbst versteht“ zum Ausdruck!
    Wie groß die notwendige Distanz gegenüber kirchlich noch nicht bestätigten Privatoffenbarungen für mich als gläubigen Katholiken angesagt ist, müssen Sie mir schon selber überlassen. Ich befinde mich da im übrigen in guter Gesellschaft – von mehr als 20 Millionen Pilgern, die im Gegensatz zu Ihnen sich ein eigenes Urteil an Ort und Stelle gemacht haben.
    Mit freudlichen Gruß
    NoJansen

    1. Guten Tag, Herr Jansen,
      auch darüber, ob die jüngste Monatsbotschaft „geistig wenig anspruchsvoll“ ist oder nicht, kann sich jeder ein eigenes Urteil bilden.
      Wenn Sie bereits wegen leichter sprachlicher Ironie mit der Arroganz-Keule kommen, zeigt auch dies, daß Ihnen die nötige Distanz zu dieser Privatoffenbarung fehlt, die von beiden zuständigen Diözesanbischöfen (Zanic,Peric) nacheinander abgelehnt wurde. Seitens der dortigen Bischofskonferenz wurde vor über 20 Jahren nach langjährigen Untersuchungen amtlich erklärt, es gäbe keine Hinweise auf eine übernatürliche Herkunft dieser Erscheinungen. Daran ändern auch Millionen von Pilgern nichts.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

      1. Warum Medjugorje von den Bischöfen abgelehnt wurde, liegt doch auf der Hand. Nachzulesen u.a. unter Punkt 26 im „Freimaurerischen Plan zur Zerstörung der Kath. Kirche“.
        Augen und Ohren (und Herzen) also aufmachen!

      2. Wow…Wow…ein echter „Fachmann“ oder „Fachfrau“
        „26. Nutzt Laienkommissionen und Priester, die schwach im Glauben sind, die jede Marienerscheinung und jedes angebliche Wunder, besonders von St. Michael, dem Erzengel, schnell verdammen und verurteilen.“
        Aber in Medjugorje spricht nicht der Erzengel Michael…was machen wir den da?
        UND…von WEM sind eigentlich dieser abstruse „Freimaurerischer Plan“?
        Man, man…hier wird einfach, irgendwelcher Blödsinn als eine Offenbarung Gottes verkauft…macht Eurere Ohren und Augen auf…man, man, man.
        Den Freimaurern ist der Christliche Glaube egal, da sie ihre „Weisheit und Offenbarung“ über jeglichen Glauben stellen.

      3. …man, man…“was machen wir den da?“…den mit zwei ’n‘ und „von WEM ->ist-< eigentlich der abstruse Plan…" Man, die Edit währe hier eine gute Hilfskraft…;-)

  9. Sehr geehrte Frau Küble,
    ich finde es sehr gut, dass Sie zur Verbreitung der Monatsbotschaften von Medjugorje beitragen, auch wenn Ihre Skepzis, was ihre Echtheit angeht, in Ihrem Beitrag überdeutlich wird („weltbedeutsame Privatoffenbarung“).
    Ihr Haupteinwand – wenn ich Ihren Beitrag richtig verstehe – richtet sich dagegen („aber von unserem Erlöser ist in dieser Monatsbotschaft wieder einmal nirgends die Rede“), dass Maria und nicht Jesus im Mittelpunkt stehe. Dieses bekannte Argument einer ganzen Generation von antimarianischen Theologen wird auch durch ständige Wiederholung nicht richtiger!
    Wenn Sie das liturgische Programm von Medjugorje und der unzähligen Medjugorje Gebetsgruppen weltweit kennen würden (Feier der Hl. Eucharistie, Anbetung, Empfang des Bußsakramentes), kämen Sie sehr leicht zu dem Schluß, dass sehr wohl unser Erlöser im Mittelpunkt steht und die Muttergottes diejenige ist, die die Menschen an die Hand nimmt, um uns zu ihrem Sohne hinführt.
    Gelobt sei Jesus Christus
    NoJansen

    1. Sehr geehrter Herr Jansen,
      das „liturgische Programm von Medjugorje“ ergibt sich schon durch die kirchlichen Vorgaben an die Pfarreien, wozu natürlich die „Feier der Eucharistie“ und die weiteren Sakramente zählen (Taufe, Beichte, Krankensalbung usw.). Die Kirche bedarf für diese seit fast 2000 Jahren bewährte Sakramentenspendung sicher keiner Privatoffenbarung bzw. Marienerscheinung.
      Wenn Sie meinen Hinweis auf Christus, unseren Erlöser und das Zentrum unseres Glaubens, nun als Argument „antimarianischer Theologen“ ansehen, befinden Sie sich nicht auf marianischer Ebene, denn gerade die Gottesmutter, wie die Heilige Schrift sie bezeugt, hat stets von sich abgelenkt und auf Gott als Quelle des Heils hingewiesen, zumal auch Maria zu den durch Christus Erlösten gehört (Vorauserlösung der Immaculata).
      In Maria als edelstem Geschöpf Gottes und Ersterlösten des Neuen Bundes hat sich die G n a d e Gottes und das Heilswerk Christi als einzigartig groß erwiesen.
      Es geht bei der Betrachtung einer „Monatsbotschaft“ allein um den Text als solchen, nicht um das Pfarrei- und Wallfahrtsleben von Medjugorje.
      Daß es sich bei den Medju-Botschaften um „Privatoffenbarungen“ handelt, ist kirchlich klar und der übliche Ausdruck hierfür – und da diese „Monatsbotschaft“ sich Medju-Angaben zufolge an die „Welt“ richtet, wird man sie als „weltbedeutsam“ ansehen dürfen, wobei sich leichte Ironie auch angesichts des geistig wenig anspruchsvolles Gospa-Textes von selbst versteht – abgesehen davon, daß eine gewisse Distanz gegenüber kirchlich nicht bestätigten Privatoffenbarungen für gläubige Katholiken ohnehin angesagt ist; das gilt auch für Sie.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

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