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BUCH-Neuerscheinung: „Reproduktive Freiheit“ von Dr. Edith Breburda

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Dieses verständlich geschriebene und zugleich wissenschaftlich fundierte Buch der katholischen Publizistin und deutsch-amerikanischen Ärztin Dr. Edith Breburda kommt wie gerufen in einer Zeit bioethischer Herausforderungen und Abwege.
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Das Werk mit dem ironisch gemeinten Titel „Reproduktive Freiheit“ enthält persönliche Erzählungen  über Menschen, die in das Geschäft um die Reproduktionsmedizin eingebunden sind.
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Schwerpunkt ist hierbei eine investigative Berichterstattung über Eizellspenderinnen, Surrogate Mütter, Single Mom’s, Frauen im Konflikt zwischen Karriere und Kindern, Familien, die ihre Drillinge selektiv reduzieren wollen, Teenager, die von ihren Stiefvätern vergewaltigt wurden, Frauen, die mit über 50 noch Kinder bekommen, Designer-Kinder, lesbische Paare, denen aus Versehen das falsche Sperma zugesandt wurde, selbstbewusste Kinder, die trotz Down-Syndrom von der Welt anerkannt werden etc.
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Der Leser erfährt auf diese anschauliche und spannende Art und Weise, was sich hinter der Szene der modernen Reproduktionstechnologien wirklich abspielt. Die Kombination neuester Forschungsergebnisse mit persönlichen Geschichten verleiht den Berichten eine erfrischende Lebendigkeit.
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Die Themenfelder Gentechnik und Reproduktionstechnologien sind Dauerbrenner, auch in der Debatte über die moralische, soziale und gesundheitsschädliche Auswirkungen.
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Die weltweite Kinderlosigkeit stellt uns vor wesentliche Herausforderungen, die sich nicht mit Gentechnik allein meistern lassen.  Sollen wir das Kinderkriegen zukünftig Reproduktionsmedizinern überlassen, die es in eine „shopping experience“ verwandeln? Die Reproduktionstechnologie ist der Ausdruck eines sozialen Wandels, aber wir, die wir daran teilnehmen, sollten versuchen, schädliche Auswirkungen zu verhindern.
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So integriert dieses Buch Männer und Frauen, Fruchtbare und Unfruchtbare, weil diese Fragen in der Tat jeden Einzelnen betreffen.
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Das Buch kann für 22,30 Euro  p o r t o f r e i  bei uns bezogen werden: felizitas.kueble@web.de
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Weitere Links zu „Reproduktive Freiheit: free for what?“:
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Taschenbuch: http://www.amazon.de/Reproduktive-Freiheit-free-what-Biotechnologien/dp/0692447261/ref=tmm_pap_title_0?ie=UTF8&qid=1434912225&sr=8-3

Edith Breburdas Homepage: http://scivias-publisher.blogspot.com/

Kommentare

4 Antworten

  1. Hallo Ulla,
    Verzeihung, aber ich halte Bernhards Einwände allesamt für durchaus angebracht und den Hinweis, dass nicht alle von ihr erwähnten Phänomene unmittelbare Folgen reproduktiver Eingriffe sind, für notwendig – dies schmälert doch auch gar nicht das Gewicht ihrer Kritik.

    Ihre Kritik an der Rechtschreibung hingegen ist niveaulos. Was soll das?

  2. Sicherlich ein interssantes Buch, obwohl ich bei den Artikeln von Edith Breburda hier in diesem Blog immer den Einruck bekomme, bei ihr fehlt der „rote Faden“. Bzw., sie listet ungeheuer viele Fakten auf, kommt aber zu keiner Schlussfolgerung. Dennoch glaube ich, dass dieses Buch lesenswert ist.

    Ein oder zwei Anmerkungen habe ich aber noch:
    Es hat früher minestens genauso viele Stiefeltern gegeben wie heute. Nicht, weil die richtigen Eltern geschieden waren, sondern einfach weil ein Elternteil gestorben war. „Teenager, die von ihren Stiefvätern vergewaltigt wurden“ sind sicherlich keine neue Erscheinung, und schon gar kein Ergebnis der modernen „Reproduktionsmedizin“.

    Außerdem hat es früher auch schon alleinerziehende Mütter gegeben. Natürlich nicht so viele wie heute, aber trotzdem ist es keine gänzlich neue Erscheinung und hat ebenfalls nichts mit neuen medizinischen Errungenschaften zu tun, allenfalls mit (falsch verstandener) „reproduktiven Freiheit“.
    Und eine sprachliche Anmerkung: Es heißt „Single Moms“. Der Apostrohp bezeichnet im Englischen den Genitiv.

    1. Antwort auf den Leserkommentar von Bernhard, vom 20. Juni 2015.

      Das Buch ist erst ab 24. Juni in Deutschland verfügbar.
      Das neue, inhaltsreiche Buch von Dr. Edith Breburda ist äußerst aufschlussreich. Es bietet aufgrund von ungeheuer vielen Fakten eine wesentliche Grundlage für eine solide Sicht über den hochbrisanten Einsatz von Gentechnik und neuen Reproduktionstechnologien.
      Alle Aussagen sind mit Quellen aus der internationalen Fachliteratur begründet. Wörtliche Zitate sind in der Originalfassung wiedergegeben. Der wissenschaftliche Sprachstil ist knapp, nüchtern und sachlich. So sehr Schlussfolgerungen vom Leser wünschenswert sind, sind bei wissenschaftlicher Argumentation Formulierungen von persönlichen Beurteilungen und Bewertungen des Autors weitgehend unangemessen.
      Sprachliche Anmerkungen zum Kommentar: Minestens ist kein deutsches Wort.
      Im vorletzten Absatz muss es richtig heißen: “mit (falsch verstandener) REPRODUKTIVER FREIHEIT“

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