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NEWSTICKER – die Glosse zum Sonntag…

London: Ein Gericht im Vereinigten Königreich wies die Klage einer Jüdin ab, der gekündigt wurde, weil sie am Samstag mit Verweis auf das Sabbatgebot nicht arbeiten wollte. Das Gericht erklärte, die Sabbat-Ruhe gehöre keineswegs zum Kernbestand des jüdischen Glaubens, denn es gäbe ja durchaus Juden, die am Samstag arbeiten.  IMG_1093

Das gleiche Gericht bestätigte allerdings die Klage eines muslimischen Briten, der mit Verweis auf das Freitagsgebet einen freien Tag von seinem Arbeitsgeber verlangte. Bei einem anderslautenden Urteil seien Krawalle der Muslime zu vermuten, so die Richter, womit klar sei, dass das Freitagsgebet zum Kernbestand des muslimischen Glaubens gehöre und daher schützenswert sei.

Berlin: Der „Verband für eine Gesellschaft zum Schutz der Minderheiten“ zeigte sich über den wachsenden Antiseminitsmus in muslimischen Parallelgesellschaftn irritiert. Bisher sei man davon ausgegangen, dass dies nicht möglich sei. Immerhin seien sowohl Juden als auch Muslime unterdrückte Minderheiten, die daher natürliche Verbündete seien. Man vermute daher, der dortige Antisemitismus sei ein Import aus der westlichen Gesellschaft. Zum Schutz vor solchem Gedankengut forderte der Verband daher die Muslime auf, sich stärker von westlichen Einflüsse zu distanzieren.

Basel: Der Abt aus Mariastein, Peter von Sury, hat den Churer Bischof Huonder wegen dessen Spaltpilz-Linie zum Rücktritt aufgefordert. Doch er wolle ja nicht nur kritisieren, sondern auch Ideen zum konstruktiven Brückenbauen einbringen, wie er unserem Redakteur Ignaz im Exklusiv-Interview erklärte:

Man müsse neue Wege der Organisation von Kirche finden, für die der Benediktinierorden Vorbild werden könne. So wählten sich die Mönche ihren Abt selber, also könnten sich auch die Gläubigen ihren Bischof selber wählen. Außerdem sollten, wie im Kloster, regelmäßig Beratungen stattfinden. Wenigstens einmal in der Woche müsste sich der Bischof mit allen Diözesanen, die das wünschen, treffen, um mit ihnen die wichtigsten Geschäfte des Bistums zu beraten.

Die Bischöfe wiederum sollten sich, ähnlich wie bei den Benediktinern, in Landesprovinzen einteilen und sich einen Metropoliten wählen. Diese wiederum sollten gemeinsam einen weltweites Oberhaupt wählen, den Papst. Diesen beiden oberen Instanzen sollte jedoch eher eine symbolische Bedeutung zukommen, um die Basisverwurzelung von Kirche, die sich im Bistum inkarniere, nicht zu gefährden. IMG_6434

Washington: Der Verband „Abortion for all Association“ (AFAA) erwägt nach Angaben seines Sprechers, im Namen des beteiligen Arztes das Baby Neveah zu verklagen. Der Säugling habe während des Kaiserschnittes, also noch bevor es durch eine vollständige Geburt seine Menschenrechte erlangt habe, Besitzansprüche auf die Hand des Arztes angemeldet. Eine solche Tat durch ein „Es“ verletze das Menschenrecht des Arztes auf körperliche Unversehrtheit.

Washington: Auf Nachfrage der Redaktion teilte die AFAA mit, man sehe nunmehr von einer Klage gegen das Baby Neveah ab.   –  Begründung: Man gehe davon aus, das Kind sei durch die eigentliche Geburt zu einer neuen natürlichen wie rechtlichen Person geworden, weswegen Neveah nicht für Handlungen ihres früheren „Es“ haftbar gemacht werden könne.

Quelle: Samstäglicher Newsticker

Kommentare

Eine Antwort

  1. Zu: London/Berlin :Wenn ich einem fremden Land wohne, muss ich mich den Geflogenheiten des Landes anpassen. Und wenn die Muslime zum Gebet frei haben wollen, dann sollen sie eben an anderen Tagen vorarbeiten, so einfach ist das.

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