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„Ihr habt bis Dezember Zeit, das Land zu verlassen“, lautete die staatliche Warnung an alle Ordensschwestern im links-sozialistischen Nicaragua, die somit gezwungen sein werden, in anderen Ländern Zuflucht zu suchen.

Nach der kürzlichen Verhaftung und Ausweisung des Vorsitzenden der Bischofskonferenz, Carlos E. Gutiérrez, am 13. November, stellt das Regime von Diktator Ortega nun den wenigen noch im Land verbliebenen Ordensfrauen ein Ultimatum.

„Jetzt wird ihr gesamter Besitz beschlagnahmt und die meisten von ihnen haben Nicaragua bereits verlassen“, beklagt die Anwältin Martha Patricia Molina, die aus ihrem Exil in Texas die Angriffe gegen die katholische Kirche dokumentiert.

Zuletzt wurde im November drei Priestern die Einreise in das Land verwehrt.

Nach Angaben eines von Molino erstellten Berichts wurden seit April 2018 mehr als 250 Ordensleute des Landes verwiesen oder ins Exil gezwungen.

Quelle: Fidesdienst – Foto: Dr. Edith Breburda

Kommentare

2 Antworten

  1. Wenn wir eine Demokratie bleiben wollen, ist es sehr wichtig, Christenverfolgungen weltweit zu beobachten und darüber aufzuklären.

    Denn die Demokratie hat sich auf jüdisch-christlicher Grundlage entwickelt. Und wo es Christenverfolgung gibt, gibt es keine Demokratie.

    https://www.opendoors.de/christenverfolgung/weltverfolgungsindex/laenderprofile/nicaragua

    Selbst das ZDF berichtet darüber:
    https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/verfolgte-christen-open-doors-100.html

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