Heutige liturgische Lesung der kath. Kirche:
Psalm 115 (113B),1-2.3-4.15-16.
Nicht uns, o HERR, nicht uns
bring zu Ehren,
sondern deinen Namen
in deiner Huld und Treue!
sondern deinen Namen
in deiner Huld und Treue!
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Warum sollen die Völker sagen:
«Wo ist denn ihr Gott?»
«Wo ist denn ihr Gott?»
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Unser Gott ist im Himmel;
alles, was ihm gefällt, das vollbringt ER.
Die Götzen der Völker sind nur Silber und Gold,
ein Machwerk von Menschenhand.
alles, was ihm gefällt, das vollbringt ER.
Die Götzen der Völker sind nur Silber und Gold,
ein Machwerk von Menschenhand.
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Seid gesegnet vom HERRN,
der Himmel und Erde erschaffen hat.
Der Himmel ist des HERRN,
die Erde aber gab ER den Menschen.
der Himmel und Erde erschaffen hat.
Der Himmel ist des HERRN,
die Erde aber gab ER den Menschen.
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Eine Antwort
Auch der „20.5.“ war „2024“ in Niederösterreich ein Marienfeiertag. Wie weit unsere Kindheit von uns entfernt ist, beweisen die in hohem Maß außer Gebrauch gekommenen Maiandachten. Wo man sich aber im Angesicht des Todes glaubt und die Schönheit des Marienmonats zu nicht mehr zu ertragender Wehmut wird: da kann das Volkslied {freilich kann es nicht gesprochen werden, sondern muß mit der alten Melodie gesungen werden, WARUM?) Geborgenheit geben:
Jungfrau, Mutter Gottes mein, lass mich ganz dein Eigen sein.
Dein im Leben, dein im Tod, dein in Unglück, Angst und Not.
Dein in Kreuz und bittrem Leid, dein für Zeit und Ewigkeit.
Mutter, auf dich hoff und baue ich,
Mutter, zu dir ruf und seufze ich,
Mutter, du Gütigste, steh mir bei,
Mutter, du Mächtigste, Schutz mir verleih.
O Mutter, so komm, hilf beten mir,
o Mutter, so komm, hilf streiten mir,
o Mutter, so komm, hilf leiden mir,
o Mutter, so komm, und bleib bei mir.
Du kannst mir ja helfen, du Mächtigste,
du wirst mir auch helfen, du Gütigste,
du musst mir auch helfen, du Treueste,
du wirst mir auch helfen, Barmherzigste.
O Mutter der Gnaden, der Christenhort,
du Zuflucht der Sünder, des Heiles Pfort.
Du Hoffnung der Erde, des Himmels Zier,
du Trost der Betrübten, ihr Schutzpanier.
Wer hat je umsonst deine Hilfe angefleht,
wann hast du vergessen ein kindlich Gebet.
Drum ruf ich beharrlich in Leid und in Tod,
Maria hilft immer in jeglicher Not.
So glaub ich und lebe und sterbe darauf,
Maria hilft mir in den Himmel hinauf.
Jungfrau Mutter Gottes mein,
lass mich ganz dein Eigen sein.
Dein im Leben, dein im Tod,
dein in Unglück, Angst und Not.
Dein in Kreuz und bittrem Leid,
dein für Zeit und Ewigkeit.
Amen.