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„Anstatt den Zugang zu Abtreibung und die Zerstörung des Lebens zu erweitern, sollte die Regierung ihre Bemühungen verstärken, die Bevölkerung über die Würde der menschlichen Person aufzuklären“, erklärt das Zentralorgan der nigerianischen Bischofskonferenz.

Damit äußerte sich Generalsekretär Samjumi zur geplanten Legalisierung von Abtreibungen durch das nigerianische Gesundheitsministerium.

Der Geistliche weist darauf hin, dass die Freigabe der Abtreibung der Verfassung widerspricht, die das Recht auf Leben garantiert. Artikel 33 der Verfassung von 1999 besagt, dass „jeder Mensch das Recht auf Leben hat und dass niemand absichtlich seines Lebens beraubt werden darf“.

„Anstatt die Kultur des Todes zu fördern, sollte die Regierung die heilige Würde der menschlichen Person hochhalten, die durch das Naturrecht und die göttlichen Gebote garantiert und in der Verfassung bekräftigt wird“, so der Generalsekretär weiter:

„Das ungeborene Kind hat das Recht, zu leben und geschützt zu werden und nicht durch ein ungerechtes Gesetz getötet zu werden. Wir sind der festen Überzeugung, dass jedes menschliche Leben geachtet und geschützt werden muss, insbesondere das verletzlichste Leben im Mutterleib vom Moment der Empfängnis an“, heißt es in der Verlautbarung.

Quelle: Fidesdienst

Kommentare

5 Antworten

  1. Traurig, daß das bevölkerungsreichste Land Afrikas diesen Weg gehen, die Kultur des Todes übernehmen will!
    Wie kann das sein in einem Land, dessen Bevölkerung etwa zur Hälfte dem Islam und zur anderen Hälfte dem Christentum angehört?
    Allerdings bilden die Katholiken nur ungefähr ein Viertel der christlichen Bevölkerung (drei Viertel machen die Protestanten aus [nach Wikipedia]) und damit nur etwa ein Achtel der Bevölkerung insgesamt. Trotzdem hätte ich mir eine viel schärfere Stellungnahme der katholischen Bischöfe gewünscht!
    Was fehlt, ist die Empörung über den geplanten Schritt hin zur Unmenschlichkeit!
    Die Begriffe „Tötung“ bzw. „Mord“ hätten in diese Erklärung (stärker) Eingang finden müssen!

  2. Wenn von Kain Rechenschaft gefordert wird: „Das Blut Abels schreit zu MIR“ – was ist dann erst heute?? Ein stummer Schrei wird erst recht vom Himmel gehört, denn „Tiltsche jedisch, dalschje budisch“ – je stiller du gehst, je weiter du kommst (russ.) MIR schaudert vor der Antwort auf diesen Schrei, aber sie kommt! Ist es denn nötig, können wir das Unrecht nicht selber beenden? Wie können wir dem himmlischen Strafgericht noch entgehen? Betende Menschen sind besonders geschützt, vergleiche Revelacionesmarianas.com ! Russland ist ein Land, in dem die Mutter einen besonders hohen Stellenwert hat. Davon könnte sich die Öffentlichkeit ein gutes Stück abschneiden, im Umkehrschluss erweist die Achtung der Mutterschaft ja auch einen größeren Stellenwert für ihre Kinder. Eine Emanzipation von der Mutterrolle erweist sich hierbei als Schwächung des Selbstbewusstseins, sofern man einen Partner hat. Eine umgekehrt erzwungene „Leih-Mutterschaft“, vielleicht auch von Alleinstehenden, bedeutet, dem Himmel die Seele eines Kindes durch Reagenzglas-Methoden zu „entreißen“. Schauen sich das andere Länder an, bekommen sie zu Recht ein schauderhaftes Bildnis vom Westen. Beim Wort „Bildnis“ möchte ich auf das Kreuzbild von La Salette, Frankreich hinweisen, dessen Aufstellung und Verehrung im Hause schützen soll vor den Angreifern laut Verheißung. Jedes ungeborene Baby hätte dieses Bild verdient.. so viele werden durch Angriff der Ärzte, geduldet durch ihre „Mütter“, abgetrieben, DIES ist der Terror unserer Zeit! Alles andere halte ich für Randphänomene. Sollten WIR angegriffen werden, sehen wir uns plötzlich in der Opferrolle wieder, die zuvor die Ungeborenen inne hatten

  3. Diese Erklärung ist zu kurz . Die wissenschaftlichen Erkenntnisse dürften auch in Afrika gelten. Jede (!) Frau muß 2,25 Kinder haben, um einen Staat stabil zu halten. Sterben vor dem Leben hat Gott nicht vorgesehen.

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