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BILD: Schon seit Jahrzehnten sind die meisten Journalisten in Deutschland auf linkem Kurs (Grafik der „Jungen Freiheit“)

Das freiheitlich-konservative Portal NIUS befaßt sich heute (2.7.) mit der Wochenzeitung DIE ZEIT, einst liberales Flaggschiff des deutschen Bildungsbürgertums, zwar im Zweifel links, jedoch immerhin offen für Debatten und das Präsentieren verschiedener Standpunkte. 

Gelehrte Artikel von Bundeskanzler Helmut Schmidt, Gerd Bucerius oder der aus Ostpreußen stammenden Gräfin Marion Dönhoff prägten einst das Eliteblatt.

Claudio Casula beklagt in seiner Analyse den zunehmenden ZEIT-Trend, Diskussionen durch linke „Haltung“ zu ersetzen, wobei er auf den offenbar geringer werdenden Einfluß des liberalen Chefredakteurs Giovanni di Lorenzo verweist, dem Jochen Wegner als Co-Chef zugesellt wurde, was die rotgrüne Linie weiter verstärkt. 

Der Autor schreibt: „Die Transformation des Blattes ist ein Lehrstück darüber, wie ein Medium, das einst für intellektuelle Vielfalt stand, zum Sprachrohr einer einzigen Ideologie werden kann. Klimawandel, Migration, Gender – die Themen werden nicht mehr diskutiert, sondern verkündet, gern im Stil einer Moralpredigt.“

In der Coronazeit ganz auf Regierungslinie

Weiter heißt es, das Wochenblatt habe auch in der Coronakrise „zunehmend eine klare Linie“ gefahren zugunsten der „von der Politik verhängten Corona-Maßnahmen“:

„Lockdowns, Maskenpflicht, Impfkampagnen und 2G/3G-Regelungen wurden nicht nur als notwendig dargestellt, sondern oft als alternativlos gefeiert…Die Corona-Impfung wurde natürlich als „größte Impfaktion der Geschichte“ gepriesen, Zweifler als unverantwortliche „Querdenker“, „Corona-Leugner“ oder „Verschwörungstheoretiker“ geschmäht. „Eine Impfpflicht ist kein Angriff auf die Freiheit, sondern ein Akt der Solidarität“, war in dem einst liberalen Blatt zu lesen.“

 Wo der linke „Geist“ vorherrscht, folgt die Allergie gegen Israel als nächster Schritt:

„Jetzt haben linksradikale Aktivisten freie Bahn – obwohl Giovanni di Lorenzo einmal sagte: „Als Zeitungsredakteure sind wir keine Aktionisten“. Als solche gebärden sich die Mitarbeiter der Zeit aber längst. Ein wirklich israelfreundliches Blatt war sie nie, doch jetzt fallen dort offenbar alle Hemmungen.“ 

Während der jüdische Autor Maxim Biller gecancelt wurde, konnte sich Melanie Schweizer mit einem „Hamasversteher-Stück“ präsentieren, beklagt der Verfasser:

„Schweizer bezeichnet auf ihrem X-Account Gaza als „das größte Konzentrationslager der Welt“ und den Staat Israel als „rassistisches, genozidales Apartheidsystem“, und verbreitet Horrorgeschichten über willkürliches Töten von Zivilisten, besonders Kindern.“

Der typisch linke Antizionismus läßt grüßen, der viele inhaltliche Gemeinsamkeiten mit dem Israelhaß aus dem rechtsextremen Spektrum aufweist.

Kommentare

7 Antworten

  1. Für mich ist „Die ZEIT“ seit Jahrzehnten ein militant linkes Intellektuellen-Kampfblatt! Und Herr die Lorenzo war für mich nie ein „Gemäßigter“! Und vor Helmut Schmidt hatte ich nie Hochachtung (u.a. deshalb, weil er in flegelhafter Weise verkündete, Konrad Adenauer ohrfeigen zu wollen!).

  2. Jahrelang habe ich auch die ZEIT gelesen, als Einzelexemplar oder im Abo.

    Mit manchen Redakteuren habe ich korrespondiert und bin oft schnell an eine gewisse Unwilligkeit ihrerseits gestoßen, sich umfassend über Hintergründe zu informieren.

    Interessanter als die ideologisch gefärbten Texte der Redakteure waren oft die digitalen Kommentare der Leser – z.B ca. 800 pro Ausgabe.

    Selbst in der Corona-Zeit habe ich feststellen können, dass bei manchen Artikeln ca. die Hälfte der Leserzuschriften zumindest teilweise kritisch waren.

    Das zeigt, dass sich ein Teil der Leserschaft gegen die Ideologisierung wehrte.

    Linke Ideologien versperren den Blick u.a. auf die gesellschaftlichen, geo- und finanzpolitischen Realitäten.

    https://www.youtube.com/watch?v=SMuYaQ8ftxc
    Währungsreform am Horizont? Sechzehn Entwicklungen pro Gold – Boehringer Klartext.

    Seit Jahrzehnten ist Peter Boehringer (heute in der AfD) Finanzexperte und er bebachtet die reale Entwicklung in ausgewogener Weise.

    Vor Jahren hat die ZEIT auch kritische Artikel über geopolitische Hitnergründe veröffentlich:

    https://web.archive.org/web/20170404223237/http://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2017-03/who-unabhaengigkeit-bill-gates-film/seite-2
    ZEIT: WHO: Gates investiert auch in Konzerne, die Schädliches verkaufen

    https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2017-03/who-unabhaengigkeit-bill-gates-film?utm_referrer=https%3A%2F%2Ftkp.at%2F
    ZEIT ONLINE: WHO – Der heimliche WHO-Chef heißt Bill Gates

    https://www.zeit.de/politik/deutschland/2014-05/helmut-schmidt-ukraine-eu-weltkrieg
    Ukraine-Krise – Helmut Schmidt wirft EU Größenwahn vor

  3. „Ich hab‘ beim Lügen mitgemacht.“

    Die heute noch als Systemhuren
    sich speichelleckend krallen
    an schwarzrotgrüne Machtstrukturen,
    die werden eines Tages fallen.

    Notwendig ist hier kein Prophet,
    doch diese Typen denken nicht,
    ein System, dass die Wahrheit schmäht,
    eines Tages zusammenbricht.

    Nackt und bloß stehen sie dann
    die Irrealitätsverkünder,
    Anhänger vom rotgrünen Wahn,
    man kennt sie und man nennt sie Sünder.

    Dann scheint die niemand mehr zu brauchen
    die Diener der Verlogenheit,
    erst einmal werden die abtauchen,
    bleiben für neuen Lug bereit.

    Damit die nie wieder erheben
    ihr Schlangenhaupt, Bürger gebt acht!
    Solltet ihnnen den Orden geben:
    „Ich hab‘ beim Lügen mitgemacht“

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