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NRW: Rot-grüne Regierung will die "Inklusion" behinderter Schüler zu Lasten der Kommunen durchziehen

Aber unter Blinden ist der Einäugige ein König!

Der neueste pädagogische Schrei derer, die es angeblich mit behinderten Kindern so gut meinen, ist das Zauberwort „Inklusion“.
Gemeint ist damit nicht eine verbesserte Variante der Integration, sondern das sog. „gemeinsame Lernen“ von behinderten und gesunden Schülern und  – damit verbunden – die Abschaffung der speziellen Förderschulen für Behinderte. IMG_1061

Natürlich klingt das alles zunächst wunderbar wohlmeinend, doch der Schein trügt, denn man übersieht hier das bewährte Prinzip: Unter Blinden ist der Einäugige ein König!  – Gleichzeitig gilt: Unter Gesunden ist der Einäugige hingegen ein Nachzügler!
Die Förderschulen sind daher ein echter Fortschritt zugunsten der Behinderten, weil hier die besonderen Schwierigkeiten dieser Kinder berücksichtigt sind und speziell ausgebildete Lehrer mit viel Einfühlungsvermögen und entsprechenden Kenntnissen auf diese Schüler behutsam eingehen können.
Doch sozialistische Gleichmacherei-Ideologen wissen es besser und propagieren an allen Ecken und Enden die „Inklusion“, als sei dies eine neue Heilslehre, die Behinderten zum wahren Glück verhilft. 
Dabei handelt es sich pädagogisch eindeutig um einen Rückschritt in längst vergangen geglaubte Zeiten, als man weitgehend unsensibel war für die speziellen Bedürfnisse behinderter Kinder.
Doch damit nicht genug, daß die rot-grüne Regierung von Nordrhein-Westfalen den Inklusions-Wahnwitz in ihrem Gleichschaltungseifer ohne Rücksicht auf Verluste  –  und auf Behinderte  –  durchpauken will.
Jetzt sollen die Mehrkosten für diese sozialistische Experimentierwut laut einem grünen Referenten-Entwurf von NRW-Schulminister Sylvia Löhrmann auch noch von den Städten und Gemeinden getragen werden.
Der Städtetag von NRW hat sich kürzlich mit Recht dagegen verwahrt, daß den Kommunen die Zusatzkosten für diese inklusionsfixe Idee vom „gemeinsamen Lernen“ aufgehalst werden sollen.

Wo bleibt hier das bewährte Prinzip „Wer die Musik bestellt, der bezahlt sie auch„?!  
Die rotgrünen Machthaber in NRW sollten für ihre weltfremden und ideologie-verbissenen Einfälle wenigstens selber geradestehen – auch finanziell.
Bezahlen muß diesen Unfug leider ohnehin wie immer der Steuerzahler, doch das ändert nichts daran, daß die Mehrkosten für die sinnlose Abschaffung der Förderschulen und die Inklusions-Umstellung in regulären Schulen keineswegs den Kommunen aufgebürdet werden dürfen.
Felizitas Küble, Leiterin des Christoferuswerks in Münster
 

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