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Es ist bekannt, daß der Nationalsozialismus von linker Seite gerne als „Faschismus“ bezeichnet wird, um damit den Begriff „Sozialismus“ zu verdrängen, obgleich er von den „Nazis“ selber verwendet wurde, dazu das Wort „Arbeiterpartei“: National-sozialistische deutsche Arbeiterpartei: NSDAP.

Dabei erweist sich die Neu-Definition „Faschismus“  nicht nur als historisch unzutreffend, sondern stellt letztlich eine Verharmlosung der NS-Diktatur dar, denn der Nationalsozialismus war als totalitäres System noch erheblich schlimmer als die autoritär-faschistischen Regime in Italien (Mussolini), Spanien (Franco) und Portugal (Salasar) – besonders hinsichtlich der Judenverfolgung.

Peter Graf von Ingelheim aus München hat diesbezüglich in einem Leserbrief an den Münchner Merkur eine kurze, aber vielsagende Klarstellung vorgenommen, worin er den wesentlichen Unterschied zwischen „nationalkonservativ“ und „nationalsozialistisch“ aufzeigt:  

„Mein Großonkel Freyberg musste bereits im Jahre 1934 von Ernst Udet gewarnt fliehen, weil er auf einer schwarzen Liste stünde. Mein Urgroßvater Stauffenberg wurde als 84-Jähriger der Mitwisserschaft am Attentat seines Neffen beschuldigt und verhaftet und starb im Gefängnis. Beide hätten sich als national und konservativ bezeichnet!

Die Nazis fühlten sich als Linke! (…)

Adolf Hitler erklärte:
„Wir sind Sozialisten, wir sind Gegner des heutigen kapitalistischen Wirtschaftssystems
(…) und wir sind alle dazu entschlossen, dieses System unter allen Umständen zu zerstören.“

Die Kommunisten und Grünen haben heute für sich den Begriff Linke beschlagnahmt, um alle anderen Denkweisen zu diskriminieren… Meine Großeltern und Urgroßeltern waren keine Nazis, hielten sich aber für nationalkonservativ.“

 

Kommentare

6 Antworten

  1. Als was der Lügner Goebbels etwas verkaufte, ist unerheblich die übergroße Mehrheit der akademischen Forschung kommt zu einem anderen Ergebnis

    1. Guten Tag,
      wie schön, daß Sie als selbsternannter Wissenschaftler solch einen tollen Überblick über die „akademische Forschung“ haben und über die dortigen Mehrheitsmeinungen sooo gut Bescheid wissen.
      Anscheinend ist Ihnen entgangen, daß sich die NSDAP schon im Namen als „sozialistisch“ und als „Arbeiterpartei“ bezeichnete – was natürlich einen programmatischen Grund und Hintergrund hat – das ist eine Tatsache ganz unabhängig von Goebbels-Zitaten.
      Und der Hitler-Stalin-Pakt ist Ihnen auch ganz neu?
      Freundlichen Gruß
      Felizitas Küble

      1. Hitler hat nachweislich den echten Marxschen Sozialismus (der natürlich auch nie wieder kommen darf) abgelehnt und den Nationalsozialismus als den echten verkauft. Und Hitler war auch nachgewiesen kapitalistisch.

    2. Die National-Sozialisten waren totalitärgesinnt 100 % Staats-Abhängige.

      „übergroße Mehrheit der akademischen Forschung komme zu einem anderen Ergebnis, das heisst dass die Nazis keine Linken seien.“

      Frage: Wieviele dieser übergrossen Mehrheit sind Staats-Abhängige?

    3. Die akademische Forschung hat spätestens seit Corona ihr „Unparteilichkeit – Unschuld“ verloren, wie die RKI-Protokolle beweisen. Zudem ist es auffallend, wie bei dem Namen National-Sozialistisch der Begriff „Sozialistisch“ in der öffentlichen Diskussion komplett unterschlagen wird! Wenn man die Ahnengalerie verschiedener richtungsgebender Akteure unserer Zeit wie z.B. Habeck und Schwab und deren Aktivitäten genauer unter die Lupe nimmt, ist unverkennbar, dass da Parallelen vorhanden sind. Habeck hat sich zudem klar dafür ausgesprochen, ein System, wie wir es aus China kennen, zu bevorzugen, wenn er damit seine politischen Ziele erreichen kann.

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