Die Gemeinde Stall im Mölltal (Bundesland Kärnten) sei Österreichs Schlusslicht bei Impfungen, berichtete der ORF. Warum das nur die halbe Wahrheit ist, erzählt SPÖ-Bürgermeister Peter Ebner gegenüber dem Nachrichtenblog unzensuriert.
Tatsächlich sind in seiner Gemeinde nur 46 Prozent der 1500 Bewohner geimpft. Kärntenweit sind es 71 Prozent.
Diese niedrige Impfquote führt Ebner auch auf seine persönliche Situation zurück:
„Ich habe mich am 12. Juli des Vorjahres mit Johnson & Johnson impfen lassen, weil es geheißen hat, dass dieser Impfstoff länger hält. Drei Wochen später hatte ich die ärgsten Gesundheitsprobleme. Ich konnte kaum mehr gehen…“
Sein Gesundheitszustand habe sich bis heute zwar gebessert, Probleme gäbe es aber dennoch. Ebner erklärte weiter:
„Wenn es dem Bürgermeister nach einer Impfung so schlecht geht, spricht sich das in der Gemeinde natürlich herum. Dann überlegt es sich der eine oder andere schon, ob er sich das Jaukerl holt. Andere Bürger der Gemeinde mussten nach der Impfung sogar auf die Intensivstation.“
Daher werde er niemanden zur Impfung animieren, sagte der SPÖ-Bürgermeister.
Quelle und vollständige Nachricht hier: https://www.unzensuriert.at/content/140819-spoe-buergermeister-nach-impfschaden-werde-keinen-buerger-zur-impfung-animieren/
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4 Antworten
Drei Wochen später? Zwei Fragen:
1. Welcher Art waren die „Gesundheitsprobleme“ konkret? „Konnte kaum noch gehen“ muss ja eine unmittelbare Ursache haben. Wurde diese Ursache festgestellt?
2. Wurde medizinisch festgestellt, dass die Impfung ursächlich gewesen ist?
Dazu ein paar Fakten:
„Woher die Beschwerden kamen, ist bis heute unklar.“ … „Er selbst (Ebner) hat sich die Auffrischungsimpfung von Biontech/Pfizer geholt: „Und es geht mir bestens.“
aus https://www.heute.at/s/buergermeister-bin-mitschuld-an-niedriger-impfquote-100185877
Herr Ebner ist ca. 70 Jahre alt (2013 war er 61) und kein unbeschriebenes Blatt:
„Der Bürgermeister von Stall im Mölltal, Peter Ebner (SPÖ), ist am Donnerstag am Landesgericht Klagenfurt zu einer bedingten Haftstrafe und einer Geldstrafe wegen Amtsmissbrauches verurteilt worden. Vom Vorwurf der Untreue wurde Ebner freigesprochen.“
aus https://kaernten.orf.at/v2/news/stories/2616038/
Johnson & Johnson ist ein Vektorimpfstoff wie z.B. Astra Zeneca und wird schon länger nicht mehr verimpft; vor allem nicht als Booster. Zu diesem Zweck kommen nur mRNA-Impfstoffe zum Einsatz.
Da bewahrheitet sich einmal mehr, dass das von Olaf Scholz erwähnte „Versuchskaninchen“ kein Patzer war. Leider erfahren die Menschen oft nur die halbe Wahrheit aus den Versuchen. Im Fall Johnson & Johnson, dass der Impfstoff nicht taugt wie erhofft. Nebenwirkungen bekommt man in der Regel nur vom „Hören-Sagen“ mit, wie im geschilderten Fall. Würden die Medien seriös über den ganzen Sachverhalt berichten, sähe es nicht nur mit der Impfquote sondern auch mit der Impfflicht schlecht aus…
Von einer verschwindenden Minderheit auf die Mehrheit zu schliessen ist statistisch gesehen , das weiss jeder halbwegs denkende Bürger, der falsche Schluss. So kommt mir diese Geschichte vor! Klar tut mir jeder Geimpfte aufrichtig leid, der die Impfung schlecht verträgt. Aber das lässt sich doch nie auf die Allgemeinheit 1:1 übertragen!!!
A. Kaufmann, Sie beschreiben die Taktik der Impfgegner. Es werden immer wieder Einzelfälle angeblicher Impfschäden präsentiert, um das Vertrauen in die Impfung zu zerstören. In Israel sieht man was dabei herauskommt, wenn auf diese Weise die Impfbereitschaft untergraben wird.
Fakt ist, daß wir mit diesem Virus weiterhin leben müssen und nur eine jeweils rechtzeitige Impfauffrischung (Booster) Menschen vor schweren Verläufen und dem Tod bewahren kann. Nicht in allen Fällen, aber um den Faktor 10 und höher als Ungeimpfte.
Man könnte sagen, daß wer nicht hören will, halt fühlen müsse. Aber erstens fände ich das zynisch und zweitens leidet die ganze Gesellschaft unter schweren Verläufen und Todesfällen unter Ungeimpften bzw. nicht ausreichend Geimpften. Von Long Covid wollen wir gar nicht sprechen.