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Offener Brief an den Bundespräsidenten

Von Almut Rosebrock

Sie, Herr Gauck, „warnten“ am Jahrestag der Schüsse von Sarajewo, dem Auslöser des 1. Weltkriegs, vor neuer „Nationalstaaterei“.   

Almut Rosebrock

Ich bin der Auffassung und Überzeugung, dass jeder Mensch seine Nationalität und auch Nationalstolz braucht; dazu gehört die Zugehörigkeit zu einer Volksgemeinschaft mit ihrer Sprache, Geschichte und Kultur (Musik, Tanz, Bildende Kunst, Diskussionskultur), ihrem (spezifischen) Glauben / Religiösität, ihrer Naturverbundenheit, ihrem Umgang der Menschen miteinander, mit und unter selbst gewählten Politikern, die für das Wohl der Volksgemeinschaft verantwortlich zeichnen.

Ich finde diese Verantwortlichkeit in Brüssel nicht!

Die „Verantwortungswege“ sind viel zu lang – von Portugal, bis Litauen, bis Bulgarien, bis Nordschweden als dass sie nicht Millionen und Milliarden Steuergelder versickern lassen würden!

Die „neunmalklugen Politiker“ in Brüssel, welche die Staaten sehr viel Geld kosten, zusammen mit dem riesigen Bürokratieapparat, wollen zentral die Zugreifbarkeit auf Geld und Eigentum der Bewohner der Mitgliedsstaaten für die großen Firmen und „Weltmächte“ erleichtern und erreichen!

Dazu dient die Währungsvereinheitlichung, die „Computerisierung“ der Menschen, die „Bankenkontrolle“ durch die EZB  –  die politischste alle Banken (die „mal eben“ die Grundlagen des Geldsystems außer Kraft gesetzt hat und so Bürger und Betriebe sowie Stiftungen kalt enteignet), die „Lenkung“ des moralischen Denkens durch Abschaffung desselben hin zu „Antidiskriminierungs – Denklenkungs – Denkverbots – Einheitsbrei“, das Verjubeln der Steuergelder in „subventionierte Projekte“ wie Stuttgart 21, World Conference Zentren, Flughäfen, wo die selbst erstellten Sicherheitsvorschriften nicht (mehr) einzuhalten sind.reichstag_flaggen_368s

Zudem die Gängelung der Bürger (und Industrie) ohne Ende durch Energiespar- und sonstige Verordnungen, Zwangsverpflichtung zu „Sexualaufklärung“ von jüngsten Kindesbeinen an, der nicht erfolgende Schutz des menschlichen Lebens von der Zeugung bis zum (natürlichen) Tod,  die Missachtung und eindeutig parteiliche Behandlung von BÜRGERBEGEHREN (EU-Bürgerbewegung „ONE of US“ in Brüssel, der „Bildungsplan“ in Baden-Württemberg, die Verherrlichung von Ideologien wie GENDER-Mainstreaming, der globale Markt (der alles richten wird…),  „Entnationalisierung“ und „Entheimatung“ der Menschen und vieles mehr.

Und wo ist Gott in dem Ganzen?   –  Unser Deutschland wird von einem Pastor und von eine Pastorentochter (beide evangelisch wie ich) regiert.
Man merkt da wenig von.

Freiheit sollte im Zentrum der Politik stehen. Freiheit braucht eine grundsätzliche Ethik und Moral und auch Vertrauen!
(Vgl. die Rede von Papst Benedikt im Bundestag vom September 2011)

Ich bin für ein Europa der Vaterländer!
Vater- und Mutterländer, die in gegenseitiger Wertschätzung und Respekt – und im Bewusstsein, dass sie aufeinander angewiesen sind – in enger Verbindung stehen.

Die aber – in Asyl-, in Wirtschafts-, in Landwirtschafts-Subventionsfragen, in Familienpolitik-, in Werte-, in Weltpolitik-Fragen durchaus auch eigene Standpunkte beziehen können.

Ich bin der Überzeugung, dass die derzeitige Macht und Power-Politik der EU zum Scheitern verurteilt ist.

Mit freundlichen Grüßen
Almut Rosebrock, kritische Bürgerin, Mutter, Apothekerin
Aktionsbündnis „Gerne leben mit Kindern“, www.glmk.de

Kommentare

11 Antworten

  1. Nach meiner Auffassung ist „Nation“, anders als bspw. Abstammung, kulturelle Identität, Volkszugehörigkeit ein eher „künstliches“ Gebilde. Nationen erstehen und vergehen, und oft werden Leute zwischen verschiedenen Nationen hin- und hergeschoben. Deswegen bin ich der Meinung, man sollte „Nation“ nicht überbewerten. Zumal das Konstrukt der Nation überhaupt relativ neu ist. Zum Durchbruch kam diese Idee erst mit der Französischen Revolution.

    Auch bin ich der Meinung, dass eine „Nation“ nicht an einen spezifischen Glauben/Religiosität gebunden sein sollte (und umgekehrt). Zwar finden sich in Osteuropa bzw. im orthodoxen Christentum solche Tendenzen; m.E. ist Christsein aber eine Frage der persönlichen Überzeugung und Entscheidung, es sollte nie auch nur ansatzweise eine Verpflichtung auf Grund von Abstammung, Wohnort oder Staatsbürgerschaft sein.

    Es wird auf die langen Entscheidungswege in der EU abgehoben. Dies mag teilweise zutreffen. Jedoch liegt das eher an den Strukturen als an der geografischen Ausdehnung. Es gibt ähnlich große Gebilde wie Russland, die USA oder China, die solche Probleme nicht haben. Und kaum jemand wird Forderungen stellen, diese Länder zu zerschlagen, weil die geografische Ausdehnung ein effizientes Regieren unmöglich mache.

    Schließlich wird die EU für so ziemlich alles verantwortlich gemacht, von als ungerecht empfundener Geldpolitik über umstrittene Bauprojekte, Energiesparmaßnahmen und Sexualaufklärung an Schulen bis hin zu mangelndem Lebensschutz. Diese Entwicklungen sind sicherlich sehr unerfreulich. Jedoch ist daran nicht die EU allein schuld. Die einzelnen Nationen hätten das auch ganz allein „geschafft“, wie ein Blick ein Länder außerhalb Europas zeigt.

    1. Guten Tag,
      unser Gastautorin Almut Rosebrock hat keineswegs behauptet, die EU „allein“ sei für die erwähnten Fehlentwicklungen verantwortlich. Allerdings stimmt es durchaus nicht, daß die einzelnen Nationen das auch ganze allein „geschafft“ hätten, wie Sie meinen. Seit Jahrzehnten gibt es massiven Druck von EU-Seite auf die EU-Mitgliedsstaaten zB. in puncto Abtreibung, Gender-Mainstreaming und sog. Anti-Diskriminierungsgesetze, um nur drei Beispiele zu nennen.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

    2. Nun ja, die Schweiz, die sehr viel auf ihre Nicht-EU-Mitgliedschaft gibt, hat es per Volksentscheid fertig gebracht, dass puncto Abtreibung sehr freizügige Gesetze gelten.

      Die Schweiz ist derzeit nicht bekannt, dass sie sich freiwillig einem EU-Diktat unterwerfen wollen, wie die jüngsten Abstimmungen durch das Volk eindrücklich gezeigt haben.

      Ebenso kann es bei der nächsten Abstimmung über das Epidemiengesetz, bei dem Gender Mainstreaming ein grosses Thema ist, nicht zu Gunsten der katholischen Auffassung laufen. Bei diesem Gesetz wird die Grundlage zur obligatorischen Sexualerziehung geschaffen. Die Schweizer sind auch freiwillig sehr weit, was Sterbehilfe angeht.

      Ich bin nicht überzeugt, dass bei Volksabstimmungen in anderen EU-Ländern, so denn es sie gäbe, diesbezüglich für Christen günstigere Resultate zu erreichen sind.

      Damit denke ich, hat Bernhard mit seiner Einschätzung in diesem Punkt womöglich Recht.

      Anders sehe ich es mit der christlichen Tradition, die sehr wohl eine Bedeutung in Europa haben sollte. Dass die christliche Tradition an Wertschätzung verliert, ist eine fatale Entwicklung, die wir noch zu spüren bekommen. Mit Freiheit ist es eben auch nicht getan. Auch Ethik kann missbraucht werden. Es braucht auch Regeln (Gesetze, Gebote, Werte, Spielregeln), die auf der christlichen Moral aufbauen; eine gesunde Balance zwischen Selbstbestimmung (Freiheit) und Vorgaben. Fehlen diese zunehmend zu Gunsten einer rein weltlichen Auffassung, dann kommt es wie es kommen muss. Eben nicht gut.

      Dres. Peter Egger hat dazu einen eindrücklichen Vortrag auf YouTube (Christliches Europa, wach auf):

      [youtube http://www.youtube.com/watch?v=PIUlgiODplo&w=854&h=510%5D

      1. Guten Tag,
        vergessen Sie bitte nicht den Riesen-Unterschriften-Erfolg von ONE OF US, den die EU-Gewaltigen trotzdem dreist ignorierten, teils unter Anwendung von Verfahrenstricks. Es geht nicht um die Schweiz (wo es durchaus auch positive Volksabstimmungsresultate gab), sondern zB. um den massiven EU-Druck, der jahrzehntelang (!), auch durch Resolutionen des EU-Parlaments, z.B. auf die Anti-Abtreibungs-Gesetzgebung in IRLAND ausgeübt wurde. Dabei wurde schon Anfang der 90er Jahre sogar die deutsche 218-Gesetzgebung als nicht abtreibungs-liberal genug kritisiert, ebenso die spanische (damalige) und polnische. Der EU-Druck in puncto Gender-Mainstreaming geht von der EU-Kommission aus und ist keineswegs mehrheitlich im Denken der Europäer verankert, sondern vielmehr eine Art „Revolution von oben“.
        Freundlichen Gruß!
        Felizitas Küble

    3. @Felizitas Küble

      Die Initiative ONE OF US erreichte europaweit ein beachtliches Unterschriftenresultat. Trotzdem sind 74’250 gültige Unterschriften zu ca. 62 Millionen Wahl- (damit theoretisch auch Stimm-) Berechtigte allein in Deutschland (Europaweit sieht es nicht viel besser aus) sehr wenig. Auch in der Schweiz braucht es für eine Initiative Unterschriften und bei den Abstimmungen sind die Resultate für Initiativen sehr ernüchtern. Die Parlamente bzw. ihre Vertreter sind ja vom Volk gewählt und zeigen reduziert und anteilsmässig die Meinung des Volkes wieder.

      Selbst wenn berechtigte Initiativen wie ONE OF US usw. im EU-Parlament diskutiert würden, wäre bei den Abstimmungen kaum eine Zustimmung zu erwarten. Solche und andere Initiativen beschneiden die Freiheiten und das Gewinnstreben der Wirtschaft und Forschung (menschliche embryonale Stammzellen).

      Selbst wenn eine Abstimmung im Volk durchgeführt werden könnte, würden die Gegner massiv mit dem Verlust von Millionen Arbeitsplätze und Steuerausfälle drohen und dann können Sie 1 und 1 zusammenzählen, was selbst kritische EU-Bürger wählen würden. Das gilt für alle katholisch kritischen Themen; Drohung mit massivem Arbeitsplatzverlust und … das Resultat ist voraussehbar.

      Trotzdem hoffe ich, dass Sie Recht haben oder bekommen.

      1. Guten Tag,
        ONE OF US ist die größte Unterschriftensammlung, die bislang vor die EU gebracht wurde. Es ist doch klar, daß man eine Unterschriftsaktion nicht mit dem Wählervolk vergleichen kannn schon allein deshalb nicht, weil gewiß nicht 62 Millionen Wahlberechtigte überhaupt davon erfahren haben (nichtmal ein Bruchteil!). Also was soll dieser überflüssige Einwand?!
        Es geht bei Lebensrechtsthemen gewiß nicht nur um das „Gewinnstreben der Wirtschaft“, sondern um das vor allem von Rot-Grün massiv propagierte sog. „Selbstbestimmungsrecht der Frau“. Oder wissen Sie nicht, daß zB. die Grünen nach wie vor die völlige Streibung des § 218 fordern? – Mir ist nicht bekannt, daß sich der Bundesverband der Deutschen Industrie oder die Mittelstandsvereinigung der CDU schonmal pro Abtreibung geäußert hätte.
        Freundlichen Gruß!
        Felizitas Küble

      2. Es ist nicht eine Frage ob 62 Million Wahlberechtigte davon erfahren, sondern ob eine solche Abstimmung eine Chance hätte. Letztendlich spielt es keine Rolle ob EU oder nur Deutschland alleine über eine solche Frage bestimmen könnte. Ich zweifle sehr, dass ein Appell an die „Vaterländer“ und an die Moral beim einfachen Stimmvolk heutzutage eine andere Meinung, als die gewählten Volksvertreter vertreten, zu bekommen wäre.

        Selbstverständlich geht es immer auch um „Gewinnstreben der Wirtschaft“. Wenn das Thema der Wirtschaft dient, dann sind auch Anliegen der Linken sehr willkommen. Meistens halten sich dann die sogenannten christlichen Parteien äusserst vornehm zurück, wenn sie merken, dass die Wirtschaft und das Gewinnstreben betroffen sein könnte.

        Die politisch rechtsstehenden Parteien haben im EU-Parlament eine knappe Mehrheit. Also könnten sie geeint die Bestrebungen der Linken Seite in moralisch verwerflichen Themen überstimmen. Warum tun sie es nicht? Ganz einfach, weil gewisse Ziele auch der wirtschaftsnahen Parteien gefallen und sie dafür stimmen. Man nennt das „unheilige Allianz“, die seit Längerem immer wieder auftaucht, besonders in moralischen Fragen. Wenn Frauen abtreiben, dann sind sie wieder schneller im Arbeitsprozess und das gefällt der Wirtschaft und den meisten Rechtspolitikern aus verschiedenen ökonomischen Gründen.

        Sich nicht pro Abtreibung zu äussern ist das eine, doch in den Abstimmungen aus Eigennutz heimlich für Abtreibung stimmen ist das andere. Ausser wenigen Vertreter aus allen Parteien habe ich keinen Aufschrei zu Gunsten des Ungeborenen aus der CDU oder der Wirtschaft gehört. Sie schon? Das würde mich freuen, wenn Sie mal ein CEO-Mann, Vertreter von Wirtschaftsverbände, der CDU und der Wirtschaft nennen können, die sich lautstark und einflussreich gegen die Abtreibung äussern und ihre Mitglieder entsprechend motivieren.

        Was sagt Papst Franziskus sehr treffend:

        Papst Franziskus kritisierte im Zusammenhang mit Abtreibung auch das florierende Geschäft der künstlichen Befruchtung, daß Markt und Moral immer weiter auseinanderklaffen. Neue Techniken würden grundlegende ethische Normen immer mehr „verdunkeln“. In diesem Zusammenhang griff Papst Franziskus seine Kapitalismuskritik auf, die er bereits im Apostolischen Schreiben Evangelii Gaudium formuliert hatte. Eine Trennung zwischen Wirtschaft und Moral führe zu einer Wirtschaft die „tötet“, so das katholische Kirchenoberhaupt.

        Auszug aus
        http://www.katholisches.info/2014/04/11/papst-franziskus-abtreibung-ein-verabscheuungswuerdiges-verbrechen-geringes-echo/

        1. Guten Tag,
          Ihre Vorurteile und Animositäten gegen Wirtschaft und Unternehmertum sind angesichts vieler Fakten geradezu lächerlich. Beispiele gefällig? – Die frühere Chefin des BKU (Bund katholischer Unternehmer), Mechthild Löhr, ist schon seit vielen Jahren Bundesvorsitzende der CDL (Christdemkraten für das Leben). Alles klar?
          Zweitens: Die CDU-Bundestagsabgeordnete Marie-Luise Dött, Löhrs Nachfolgerin im BKU-Vorsitz und ebenfalls gläubige Katholikin, engagiert sich ebenfalls für die Anliegen der CDL, also des Lebensschutzes. Frau Dött ist übrigens seit 1995 im Bundesvorstand der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU (MIT/WIV).
          Von den führenden Personen der CDU-Sozialausschüsse sind mir hingegen keine Lebensrechtler bekannt. Der frühere Sozialausschüssler Ulf Fink gehörte ohnehin zum linken Flügel der Partei.
          Von den DGB-Gewerkschaften allgemein ganz zu schweigen: Obwohl das Thema kein gewerkschaftstypisches ist, hat sich der DGB schon in den 70er Jahren und auch danach massiv pro Abtreibungspolitik engagiert, hingegen tat und tut dies kein einziger Unternehmer- bzw. Wirtschaftsverband.
          Ich selber hielt vor 8 oder 9 Jahren ein Impulsreferat vor dem „Bund der Selbständigen“(BdS) in NRW. Dort sprach ich über unsere christ-katholische Öffentlichkeitsarbeit, nannte unseren Kampf gegen Abtreibung und für die sittlichen Grundsätze der Kirche (inkl. „Warten bis zur Ehe“). Das Echo war so begeistert, daß sogar ich noch erstaunt war, obwohl ich keine Vorurteile gegen Unternehmer etc hege: langanhaltender Beifall der Teilnehmer, meist Unternehmer, Mittelständler und Selbständige.
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble
          PS: In puncto Kita/Krippen haben wir übrigens mehrere kritische Texte gegen die Wirtschaftslobby veröffentlicht, falls Ihnen das entgangen ist – wobei auch die Gewerkschaften (hierbei ganz einig mit vielen Arbeitgebern) massiv für den Kita-Ausbau eintreten, insbesondere die GEW. Aber Gewerkschaften kommen ja in Ihren Kommentaren diesbezüglich nicht vor……

      3. @Felizitas Küble

        Es braucht ganz klar Unternehmertum, doch es braucht auch klar auch Grenzen. Sie sehen ja, dass ich in guter Gesellschaft bin mit dem Papst und DDr. Egger. Die beiden können es weit besser ausdrücken, was auch meine klare Meinung ist. Der einseitige Applaus bringt keine Verbesserung. DDr. Egger betont den Ausgleich zwischen Selbständigkeit (Unternehmertum) und dem Gemeinschaftlichen, weil der Mensch beide Seiten braucht um „gesund“ zu bleiben. Weil die Kräfte gegeneinander arbeiten, kommt es zu unüberwindbaren Problemen.

        Danke, Sie haben ein paar Personen genannt, doch die wichtigen Köpfe sind das nicht und die haben ganz oben wenig zu sagen. Doch ich würdige Ihre Bemühungen und war mir nicht bewusst, dass es ein paar tapfere und mutige Menschen gibt, die sich für christliche Anliegen in Gesellschaft und Politik stark machen.

        Hier ist ein interessante Artikel, den ich zufällig entdeckt habe und der in etwa aussagt, was viele denken und nicht sagen:

        http://koptisch.wordpress.com/2013/06/28/erschreckend-das-christliche-profil-der-cducsu/

        1. Guten Tag,
          Sie müssen mich per Link nicht darüber aufklären, daß die Unionsparteien kein christliches Profil mehr haben – ok?
          Ich bin im Frühjahr 1984 (also vor über 30 Jahren) aus der CDU ausgetreten, weil die „geistig-moralische Wende“, die Kanzler Kohl versprach, nicht umgesetzt wurde. Ich habe das auch öffentlich in zahlreichen Artikeln im KOMM-MIT-Kalender (und -Zeitschrift) verdeutlicht. Andere haben wohl etwas längere Zeit benötigt, bis ihnen das klar wurde – stimmts?
          Es ging in unserem Gedankenaustausch aber um Ihre offensichtlichen Vorurteile gegen Wirtschaft und Unternehmertum, nicht um den Zustand der Unionsparteien, zumal ich wohl die letzte wäre, welche hier etwas schönreden würde. Schon klar?
          Übrigens haben wir in Deutschland ohnehin keinen Kapitalismus, sondern eine soziale Marktwirtschaftschaft, was Menschen aus aller Herren Länder offenbar sehr anziehend finden. Oder nicht? Der Ausgleich zwischen Selbständigkeit und dem „Gemeinschaftlichen“ ist wirklich kein neues Rad, das ein DDr. Egger erst erfunden hat.
          Interessant, daß Sie nach wie vor kein kritisches Sterbenswörtchen zu den linken Gewerkschaften (DGB, GEW etc) über sich bringen können…
          Zu Ihrer Beruhigung vorweg: Der CGB (Christliche Gewerkschaftsbund) wird von uns seit Jahrzehnten ohne Wenn und Aber unterstützt. Auch von Ihnen?
          Freundlichen Gruß!
          Felizitas Küble

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