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Online-Umfrage ab 16: Wer fühlt sich aktuell durch die Corona-Krise belastet?

Eine neue Studie untersucht mit Hilfe einer bundesweiten Online-Umfrage, wie es aktuell um die seelische Gesundheit und das körperliche Wohlbefinden der Menschen in Deutschland steht.

Daran beteiligt sind Wissenschaftler/innen der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) um Prof. Dr. Michael Witthöft, des Zentralinstituts für Seelische Gesundheit (ZI) in Mannheim unter Leitung von Prof. Dr. Josef Bailer und der Universität Konstanz unter Leitung von Prof. Dr. Daniela Mier.

Die Online-Befragung „Körperliche und psychische Auswirkungen der Corona-Virus-Pandemie“ beschäftigt sich mit der Frage, wie Menschen körperlich und psychisch auf diese Ausnahmesituation reagieren.

Wer hat die Corona-Krise gut überstanden? Wer fühlt sich nach wie vor seelisch oder körperlich durch die Covid-19-Pandemie belastet? Wie groß ist die Angst vor Ansteckung aktuell und bezogen auf die nächsten Wochen? Sind Personen mit bestimmten Risikofaktoren wie zum Beispiel ältere Menschen, Raucher, Personen mit Lungen- oder Herzerkrankungen, medizinische Berufsgruppen, etwa Pflegekräfte,  Ärzte, Therapeuten, stärker psychisch belastet als Personen ohne Covid-19-Risikofaktoren?

Die anonyme Umfrage richtet sich an alle Personen aus der Bevölkerung, die mindestens 16 Jahre alt sind. Die Bearbeitungsdauer liegt bei etwa 15 Minuten.

Die Teilnahme an der Befragung ist bis zum 31. August 2020 unter dem Link https://www.soscisurvey.de/covid-19-auswirkungen/ möglich.

Kommentare

3 Antworten

  1. Vor der Krankheit an sich habe ich wenig Angst, weil ich mich nicht zu den Risikopersonen zähle. Die staatliche Willkür, die ständige Drohung mit hartem Durchgreifen, wenn sich Bürger nicht linientreu verhalten oder mehrere Ansteckungen entdeckt werden und die Entmündigung von uns Bürgern sind es, was mich belastet.
    Diese drohende staatliche Willkür geht bis in die Kirche, weil kein Bischof Protest anmeldet, daß Auflagen zu weit gehen, was mich unfaßbar traurig macht.
    Daß man ohne Hinterlegung von Personendaten nicht in die Hl. Messe darf und man dort zudem noch vorgeschrieben bekommt, wie man genau die Kommunion empfangen darf, selbst wenn die Teilnehmer sich verantwortungsbewußt verhalten und sie dazu freundlich ermahnt werden, erinnert mich an die DDR der 60-er Jahre mit einschließlich Stasi.
    Zudem gibt es kaum noch schwere Erkrankungen in Deutschland. Ich betone: Schwere Erkrankungen, nicht Ansteckungen.
    Ich empfinde die Amtskirche seit der Corona-Krise mehr als Büttel des übergriffigen Staates denn als Hirte der Gläubigen.
    Das alles empfinde ich als sehr viel einschneidender als die Krankheit Covid-19 selbst.

  2. Wer wegen Corona nicht Party machen kann, für den hält sich mein Mitgefühl sehr in Grenzen. Anders ein Fall in meiner Nachbarschaft: Eine bejahrte Dame lag drei Monate lang schwer leidend und todkrank im Krankenhaus und durfte wegen Corona keine Angehörigen empfangen, auch für diese furchtbar. Nun ist sie gestorben. Sie war ein so freundlicher Mensch. Schlimm trifft es auch Demenzkranke, die nicht wissen was da geschieht und geradezu Angststörungen entwickeln („Nicht das Fenster aufmachen, da fliegt das Virus rein!“). Denken wir im Gebet an diese Menschen!

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