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Online-Veranstaltung über Lastenausgleichs-Gesetz für deutsche Heimatvertriebene

Das Gesetz über den Lastenausgleich – größtes sozialpolitisches Projekt der jungen Bundesrepublik nach dem Zweiten Weltkrieg – hatte den Heimatvertriebenen 1952 Entschädigung und Integrationshilfen im Rahmen der volkswirtschaftlichen Möglichkeiten versprochen und gleichzeitig die Vermögensbesitzer zu Abgaben verpflichtet.

Prof. Dr. Manfred Kittel widmet sich in seiner neuen Studie „Stiefkinder des Wirtschaftswunders? Die deutschen Ostvertriebenen und die Politik des Lastenausgleichs (1952 – 1975)“ den Problemen und Konflikten dieses Themenkomplexes.

Die Kulturstiftung lädt Interessenten herzlich zur Online-Veranstaltung mit Vorstellung der Studie und Diskussion ein:

„Stiefkinder des Wirtschaftswunders? Die deutschen Ostvertriebenen und die Politik des Lastenausgleichs (1952-1975)“

19. November 2020 ab 18 Uhr
Live-Stream auf Youtube unter: www.bit.ly/kulturstiftungvideo

Kommentare

8 Antworten

  1. Erwähnt werden sollte auch, dass es sehr wohl Anfeindungen und Bedrohungen Deutschlands bzw. des Deutschen Reiches in der internationalen Presse und durch geopolitische Interessen der kapitalistischen und imperialistischen Großmächte gab.
    So etwa durch die internationale gelenkte Presse und durch geopolitische Planungen wie den Kaufmann Plan mit „Germany must perish!“ und Übergriffe der nationalistischen Regierungen Polens und der Tschechei gegen nationale Minderheiten wie etwa eben auch die Deutschen usw.
    Siehe dazu auch die Vorkriegsgeschichte http://www.vorkriegsgeschichte.de

  2. 21. JUNI 2021

    Stiftung Flucht, Verteibung, Versöhnung: Die Erinnerung an millionenfaches Leid festhalten
    Berlin (dpa) – Zur Eröffnung des Dokumentationszentrums der Stiftung Flucht, Vertreibung, Versöhnung hat Bundeskanzlerin Angela Merkel an die Ursachen millionenfach erlittener Schicksale erinnert….

    WEITER

    https://the-germanz.de/stiftung-flucht-verteibung-versoehnung-die-erinnerung-an-millionenfaches-leid-festhalten/

    https://the-germanz.de

  3. Franz W. Seidler: Verbrechen an der Wehrmacht

    Der Arbeit der Wehrmacht-Untersuchungsstelle verdanken wir, daß unzählige grausamste Verbrechen der Roten Armee an deutschen Soldaten ab 1941 an Ort und Stelle untersucht wurden und bis ins kleinste dokumentiert sind. Direkt aus den Akten der Wehrmacht-Untersuchungsstelle im Bundesarchiv trug der Autor, pensionierter Professor der Bundeswehr-Universität in München, die erschütterndsten dieser Fälle zusammen. Dokumentiert in vereidigten Zeugenaussagen, belegt in Fotos und Dokumenten.

    Als schärfste Waffe gegen die verleumderische Anti-Wehrmacht-Ausstellung des Tabakmillionärs Reemtsma erschien dieses Werk 1998/2000 erstmals in zwei Büchern. Jetzt zu einem Band zusammengefaßt, antwortet der Verlag den Dankesworten von Bundespräsident Gauck an die Rote Armee mit einem Kampfpreis zur nachhaltigen Verbreitung des Buches.

    704 Seiten, gebunden

    Hitler als Spielzeug der Briten

    Zu keinem Zeitpunkt hatten die Briten Hitler unterschätzt. Großbritanniens Politik war kein bedauerlichen Irrtum, sie folgte einer ausgeklügelten Strategie.

    https://www.geolitico.de/2017/03/07/hitler-als-spielzeug-der-briten/

  4. COMPACT-Geschichte 11: Wer finanzierte Hitler?
    Das dunkle Geheimnis der Wall Street
    vonElsässer, JürgenHrsg.
    BuchGebundenDeutsch
    COMPACT-Magazinerschienen am15.11.2020

    Seit Jahrzehnten fetzen sich die Historiker wegen der Finanzierung der NSDAP durch das Großkapital. Linke und bürgerliche stehen sich in erbitterter Feindschaft gegenüber – und keine der beiden Parteien will über den Elefanten sprechen, in dessen mächtigem Schatten die Kontroverse steht. Denn diese Leerstelle, dieser Elefant, über den beide Seiten nicht zu sprechen wagen sind Wall Street und die internationale Finanzoligarchie.Washington und London zogen die NSDAP vor allem deswegen anderen nationalistischen Parteien und Strömungen vor, weil sich Hitler in Mein Kampf vehement für ein deutsch-britisches Bündnis gegen Russland ausgesprochen hatte – das passte zur Globalstrategie der angelsächsischen Seemächte.

  5. Der Lastenausgleich galt für alle, die ihr Haus durch den Krieg verloren hatten. Also auch ausgebombte Kölner etc.—
    Was fast keiner weiss. Nach dem Ende des Kommunismus bekamen Aussiedler Post vom deutschen Staat mit der Aufforderrung, den Lastenausgleich zurückzuzahlen, da sie ja jetzt wieder über ihre Grundstücke verfügen könnten…als die ersten Deutschen ihre Häuser zurückforderten, bekamen es die Polen mit der ANgst zu tun und machten alles, um eine Rückgabe zu erschweren (obwohl zuvor versprochen). So stellte Polen Gelder für Grundbuchumschreibungen zur Verfügung (obwohl das in Polen wenig Beweiskraft hatte)…und kein deutscher Politiker kümmerte sich darum. Man hatte wohl Angst, als Nazi hingestellt zu werden.

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