Das Ehrenoberhaupt von weltweit rund 300 Millionen orthodoxen Christen, Patriarch Bartholomäus I. aus Istanbul, erwartet mehr Unterstützung für Familien.
Dabei sei das biblische Menschenbild maßgeblich, wonach Gott die eheliche Gemeinschaft von Mann und Frau als „Keimzelle des Lebens“ und Quelle einer „seelisch und körperlich gesunden Entwicklung“ der Kinder wolle.
Das erklärte der Patriarch in seiner Weihnachtsbotschaft.
Deshalb sei es die Schuldigkeit der Kirche, aber auch „die Pflicht der Regierung jedes Volkes“, die Institution der Familie auf vielfältige Weise zu stärken:
„Wir sind uns sicher, dass alle geistlichen und kirchlichen Oberhäupter, wie einst die Hirten auf dem Feld, aber auch die Mächtigen der Welt die göttliche Wahrheit und Wirklichkeit kennen und anerkennen.“
In Familien, die Gott gefielen, könnten Kinder mit einem Gefühl der Sicherheit aufwachsen. Sie erlebten den „Schutz durch einen starken und schützenden Vater und eine liebende und sorgende Mutter“.
Quelle: www.idea.de
2 Antworten
Liebe Frau Küble,
Kompliment aus der orthodoxen Ecke für das „Ehrenoberhaupt“ (statt, wie Papst-treue Christen sonst immer falsch sagen: „Oberhaupt“). Man freut sich ja immer, wenn die Andersheit wahrgenommen wird.
Guten Rutsch
CDH