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Osnabrück: Kirchliche „Seelsorgerin“ bejubelt öffentlich die Selbstbefriedigung

Von Felizitas Küble

Wer noch auf dem Boden von Bibel und kirchlicher Ethik steht, ist Kummer gewohnt hinsichtlich vieler bischöflicher Amtsstuben hierzulande, die den Heiligen Geist größtenteils durch den Zeitgeist ersetzt haben – und die daher nicht gegen, sondern mit dem Strom schwimmen, obwohl der bekanntlich „nach unten“ zieht.

Zu diesen „progressiv“ regierten Diözesen gehört auch Osnabrück unter seinem zeitgeistlichen Bischof Bode.

Was dort auf der offiziellen Webseite unter der Rubrik „Das Bodenpersonal des Bistums Osnabrück“ zum Besten bzw. zum Schlechten gegeben wird, spottet teils jeder Beschreibung.

Zu den drei kirchlichen Mitarbeitern, die dort freudestrahlend präsentiert werden, gehört auch die sich gerne keck gebärdende „Urlaubsseelsorgerin“ und „Feministin“ (so wird sie dort genannt!) Natalie Löster.

Die junge Emanze, die sich selbst ironisch als „Frau Weibsbild“ bezeichnet, kümmert sich um all die Anliegen, die man sonst  – je nach Themenlage  – auch in der Illustrierten STERN, dem „Spiegel“, der BRAVO oder der BILD-Zeitung vorfindet: Gender-Gaga, Anti-Rassismus, Cancel Culture (Wokismus), Emanzipation, Sexfreiheiten allenthalben –  warum also bei all dem Unfug nicht auch noch um die Onanie?

Mit der mehr als schrägen „Logik“, die Bibel befürworte doch die Selbstliebe, also sei die Selbstbefriedigung rundum eine tolle Sache – und höchste Zeit, hierbei jedwede Schuld- und Schamgefühle abzustreifen und gleichsam aus der Not eine Tugend zu machen.

Auf der amtlichen Bistumsseite heißt es auf der Themenseite „Bodenpersonal“ zu ihrer Person:

„Jung – weiblich – katholisch – feministisch: Natalia ist der lebende Beweis dafür, dass diese vier Worte gut zusammenpassen! Sie geht sogar noch weiter: Gerade WEIL sie Christin ist, ist sie Feministin. In ihren Videos geht’s um gesellschaftliche Themen. Ihr Motto: Niemand lernt je aus. Ihre Mission: Lasst uns die heißen Eisen anpacken und gemeinsam für mehr Chancengleichheit sorgen!“

Darunter finden sich ein Link zu den Videos dieser „Frau Weibsbild“ – dann geht es dort zu einer Auflistung ihrer „Aufklärungs“-Podcasts über Sex und die Welt, darunter auf dem derzeit zweiten Platz zu Ihrem Jubelfilmchen über den Segen der Masturbation unter dem Titel „Jeder tuts – und das ist gut so“: https://www.youtube.com/watch?v=on_baYqxmRs&t=32s

Damit nicht genug, wird zum Ende ihres durch und durch skandalösen „Vortrags“ der Link zu einem weiteren Video eingeblendet, in dem eine Art „Handlungsanleitung“ erfolgt, wie man erfolgreich „Hand anlegen“ kann…

Bis zu dieser amtlich bestallten „Seelsorgerin“ hat es sich offenbar nicht herumgesprochen, warum Selbstbefriedigung ein Verstoß gegen den Willen Gottes ist, dabei benötigt man dazu nur ein Mindestmaß an Logik und Sittlichkeitsbewußtsein:

Der Schöpfer aller Welten hat die menschliche Sexualität vor allem mit zwei Sinngehalten ausgestattet, nämlich die Liebe in der Ehe auszudrücken und sie in der Treue zu festigen, zweitens um der Fruchtbarkeit willen. 

Wer sich selbst befriedigt, sucht weder Liebe noch Nachkommenschaft, sondern nur seine eigene Lust – mit den sinnvollen „Schöpfungszwecken“, die Gott in die Sexualität hineinlegte, hat dieses Treiben also nichts zu tun. Was aber dem Willen Gottes nicht entspricht, das ist Sünde – was sonst?!

Aber viel schwerer als sexuelles Fehlverhalten von Einzelnen wiegt in diesem Falle die massive Verantwortung und Schuld der Bistumsleitung, die derartige Fußtritte gegen die christliche Ehtik und Sittlichkeit seitens einer hauptamtlichen Mitarbeiterin nicht nur duldet, sondern auch noch begünstigt und bewirbt.

Unsere Autorin Felizitas Küble leitet den KOMM-MIT-Verlag und das Christoferuswerk in Münster, das dieses CHRISTLICHE FORUM betreibt

Gemälde: Evita Gründler

 

Kommentare

11 Antworten

  1. Siehe auch zu den Feminismus-Ideologinnen wie Alice Schwarzer und Simone DeBeauvoir und Judith Butler als Gegenpole Judith Reisman und Eva Hermann und Birgit Kelle und Kerstin Steinbach und Esther Vilar und die christliche Psychologin Christa Meves. Deutschland ist ein Mütter- und Kinder- und Familien- und Hausfrauen-feindliches Land geworden, bis hin zum Gender-Wahn des Genderismus und der Gender Ideologie und des Gender Mainstreaming und gegendere.

  2. Was für eine lasterhaft eingestellte „Seelsorgerin“; mich schüttelt´s! Sie scheint nicht zu wissen, WER den Feminismus gegründet hat. Es waren nicht die Frauen,
    sondern die superreiche Finanzelite, die zwecks Familienzerstörung alles sexuell Abartige seit Jahren FÖRDERT.

  3. Wir haben die katastrophalen Auswirkungen der Corona-Politik (zerstörte Existenzen, im Lockdown misshandelte Kinder, durch den Lockdown zerstörte Familien, durch den weltweiten Lockdown verursachte Hungersnöte, eine katastrophale Wirtschaftslage, zunehmende Verarmung ganzer Bevölkerungsschichten, … ), die durch die Kriegstreiberei und die Waffenlieferungen unserer „Eliten“ verursachte Energieproblematik bis hin zur Gefahr eines Dritten Weltkriegs, eine immens steigende Inflation mit massiven Preissteigerungen in allen Lebensbereichen usw usf. aber die Natalia denkt nur ans Onanieren, na supi!!

  4. Erbärmlich und zum Fremdschämen.
    Bistum Osnabrück schafft sich selbst ab. Wer nimmt die noch ernst?
    Nun erklärt sich einiges, warum Bischof Bode so für den „synodalen Irrweg“ ist.
    Bei so einer Bistumsseite.
    Was muss die kleine Herde noch alles an Unverschämtheiten ertragen?

  5. Dr. Johannes Hartl hatte in einem seiner YouTube Vorträgen zum Thema Sexualität den Zusammenhang mit Sucht erörtert. Je öfter man Drogen nimmt, um so kürzer die Abstände. Er sieht den Zusammenhang mit einem verkehrten Weltbild, was Siegmund Freud geprägt hat mit seinem Vergleich der Dampfmaschine. Mir wurde auch was vom Sektkorken erzählt, der unter Druck steht und irgendwann muss der Druck raus
    Nun, seiner Ausführung nach wird die Evulutionstheorie damit begründet, die Bienen machen es ja auch, so wird der Mensch auf das Tier reduziert . Das ist die Denkweise, dass der Stärkere sich durchsetzt . Das entspricht jedoch nicht dem göttlichen Gebot der Nächstenliebe.
    Ich meine, wir könnten uns von Menschen inspirieren lassen, die ihre Sexualität lenken können, um ihr Herz zu stärken oder spiritueller zu werden.
    Sich der schönen Künste oder Musik zu widmen, ist auch eine Möglichkeit, seine Sexualität zu lenken, jedenfalls die Energie, die damit einher geht . Dass in den Kirchen oder christlichen Einrichtungen das Problem Missbrauch immer wieder aufkommt, hat was mit Rebellion gegen Gott zu tun.
    Seht her, ich habe Macht über andere . Seht her, Gott ist nicht mächtig, ich kann machen, was ich will . Das Ego hält die Illusion aufrecht , dass man mit einer Betriebsanleitung weiß, wie der Druck aus dem Kessel raus muss. Das ist das Wasser, was einen immer wieder dürsten läßt . Die angeblich befreiende Sexualität hält einem im Hamsterrad. Jesus hat das Wasser, was einen nicht mehr dürsten läßt . Kommt alle zu mir, die ihr mühselig und beladen seid .
    Auch für Sexualität ist Jesus mein Ansprechpartner.

  6. „Modern“ und „zeitgeistig“ um jeden Preis. Was wohl der Ewige Gott dazu meint… ?

    Ich habe heute über die Regenbogenfahne geschrieben und nachgedacht.
    Lest doch mal wieder 1. Mose 1, 6-9, die Geschichte um die Große Flut! Spannend, was ging voraus? Warum kam sie? Wie ging Gott mit Seinen Menschen und Tieren um? Was ist die Zusage, die folgt mit dem Regenbogen?
    Die Lobby hat den um eine Farbe reduzierten Regenbogen quasi „gekapert“.
    Ich plädiere dafür, in jedem Regenbogen, sei er echt oder „Fahne“, die Treue, Größe, Liebe, Zusage, den Segen, aber auch die Majestät GOTTES zu sehen – und für unser Land zu beten, flehen, es zu segnen. Es sind sooo viele Menschen hier OHNE Hirten, OHNE Plan.
    Lasst UNS Licht sein und anzünden in der Welt! Lasst ins Gedanken und LICHT von GOTT in diese Zeit stellen!
    Herr, erbarme Dich – und segne uns, unsere Zeit, unsere Familien, Kinder, Eltern, Politiker, … ! Amen.

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