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Wiener Beobachtungsstelle dokumentiert: Attacken auf Christen in Westeuropa nehmen zu

Nicht nur in islamisch dominierten oder kommunistisch regierten Ländern nimmt die Verfolgung von Christen zu; auch in Westeuropa werden sie zunehmend bedrängt.
Die Beobachtungsstelle gegen Intoleranz und Diskriminierung von Christen in Wien wandte sich an die „Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE)“; die Stelle hat in den vergangenen sechs Jahren mehr als 800 Zwischenfälle registriert.
So habe in Großbritannien jeder zweite Geistliche binnen eines Jahres diskriminierende Erfahrungen gemacht. 95 Prozent aller antireligiös motivierten Gewalttaten in Schottland zielten auf Christen.
In Frankreich richteten sich mehr als drei Viertel aller Sachbeschädigungen gegen christliche Gebetsstätten.
Opfer antichristlicher Aktionen seien vornehmlich Katholiken und Lebensrechtler, wie katholische Medien berichten. Für die meisten Übergriffe seien „radikale Linke“, Anarchisten, antireligiöse und Antifa-Gruppen, Feministinnen und „Homo-Aktivisten“ verantwortlich.
Sie versuchten zum Beispiel, Christen bei Demonstrationen durch ohrenbetäubenden Lärm mundtot zu machen; ferner würden Spruchbänder etwa mit einem gekreuzigten Schwein gezeigt  – siehe Foto beim Marsch für das Leben in Berlin  –   oder beleidigende Sprechchöre angestimmt wie „Hätt Maria abgetrieben, wär uns viel erspart geblieben“. Aufforderungen zur Gewaltanwendung seien keineswegs selten.

Linksradikale in Berlin

Teilweise erhielten diese linken Gruppierungen auch Zuschüsse aus Steuermitteln. Besonders aggressiv werde auf Kundgebungen von Lebensrechtlern oder die sog. Gehsteigberatung reagiert, bei der Frauen auf dem Weg zu Abtreibungsärzten gewarnt werden. In Freiburg habe die Stadt eine Bannmeile für Lebensrechtler rund um eine Klinik der abtreibungsaktiven Organisation „Pro Familia“ verhängt.
Weitere Kundgebungs-Verbote könnten zur Einschränkung der Meinungs- und Versammlungsfreiheit für Lebensrechtler führen.
Quelle: evangelische Nachrichtenagentur www.idea.de

Kommentare

3 Antworten

  1. Der Bericht ist irreführend. Die OSZE hat keine „Beobachtungsstelle gegen Intoleranz und Diskriminierung von Christen“. Deswegen fehlt auch der Verweis auf auf die OSZE, die jeden Bericht auf ihrer Webseite veröffentlicht.
    Der Bericht stammt von dem „Dokumentationsarchiv für Intoleranz gegen und Diskriminierung von Christen in Europa“ (Intolerance and Discrimination against Christians in Europe) und ist ein kleiner christlicher Privatverein der nur aus einer Person besteht (Gudrun Kugler-Lang), und immer wieder Berichte AN die OSZE schickt, ohne Erfolg.
    Auf katholisches.info, der die falsche Behauptung ins Rollen brachte, ist das Kommentieren leider nicht mehr möglich.

    1. Guten Tag
      und vielen Dank für Ihre Klarstellung. Ich habe daher die Überschrift der Meldung geändert und auch den Text entsprechend korrigiert. Wie Sie an der Quellenangabe sehen, fanden wir die Nachricht nicht auf der Webseite „Katholisches.info“ (von dort haben wir noch nie eine Meldung übernommen), sondern von der angesehenen evangelischen Nachrichtenagentur IDEA; aber auch dort kann mal ein unrichtige Meldung wiedergegeben worden sein. Im allgemeinen kann man sich auf IDEA stets verlassen.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

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