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PAPST-Anekdoten: zwei wahre und zwei erfundene…

1. Am 29. Januar 2012 ließ der Papst beim öffentlichen Angelusgebet wie jedes Jahr um diese Zeit zwei weiße Tauben vom Fenster seines Apostolischen Palastes wegfliegen. Ein Vogel flog angesichts des kalten Wetters in den warmen Raum zurück. Die zweite Taube blieb gleich gemütlich am Fenstersims sitzen statt wegzufliegen.  Der Papst kommentierte: „Mamma mia“. Dann sagte er über die beiden Tauben: „Sie wollen im Haus des Papstes bleiben“.  – Nun spielte Thomas Gottschalk in seiner Fernsehshow diese Szene ab und sagte dann: „Wie gut, daß der Heilige Geist immer wieder zur Kirche zurückkehrt…“
2. Rosenmontag, 20.2.2012,  Audienz im Vatikan: Der neu ernannte Kardinal Timothy Dolan, Erzbischof von New York, stellte dem Papst seine 84-jährige Mutter Shirleyvor: „Heiliger Vater, hier ist meine Mutter!“  – Dann fragte er, ob der Papst sie nun zur “First Lady” des Kardinalskollegiums machen könne  – schließlich sei er, Dolan, einer der wenigen Kardinäle im Kollegium, der jung genug sei, um eine noch lebende Mutter zu haben.  Dann habe der Papst zu Frau Shirley gesagt: “Sie sehen zu jung aus, um die Mutter eines Kardinals zu sein.“  –  Sofort habe sie geantwortet: „Heiliger Vater, war das jetzt eine unfehlbare Aussage?“
3. Der große Künstler El Greco hat einst den Papst gemalt. Dieser schaut sich das Gemälde an, lächelt und schreibt eine Bibelstelle (Mt. 14,27) unter das Porträt. El Greco liest gespannt  in der Heiligen Schrift nach: “Fürchtet euch nicht, ich bin es.“
4. Ein erstklassiger Taxifahrer holt Papst Benedikt XVI. vom Flughafen ab. Nachdem das Gepäck in die Limousine geladen wurde, stand der Papst noch auf dem Bordstein. „Entschuldigen Sie, Eure Heiligkeit“, sagt der Fahrer: „Wollen Sie bitte Platz nehmen?“
„Also um Ihnen die Wahrheit sagen“, wimmelt der Papst etwas ab, „man ließ mich nie im Vatikan fahren  –  und ich würde wirklich gerne heute selber fahren.“
„Tut mir leid, aber das geht auf keinen Fall. Ich würde meinen Job verlieren! Und wenn etwas passieren sollte?“  – Doch der Pontifex bleibt beharrlich bei seinem Wunsch, selber das Lenkrad zu führen. Der Papst verspricht ihm sein besonderes Gebetsgedenken.
Widerwillig läßt der Chauffeur den Papst an den Fahrersitz, bedauert aber schnell seine Entscheidung, denn dieser beschleunigt den Wagen schnell aufs Unerlaubteste.
„Bitte verlangsamen, Heiliger Vater!“, sagt der verzweifelte Chauffeur energisch, doch dieser hält den Fuß auf das Gaspedal, bis Sirenen von Polizeiautos ertönen.
„Oh, lieber Gott, ich werde meine Lizenz verlieren bin“, stöhnt der Fahrer.
Der Polizist wirft einen Blick zum Lenkrad, geht zurück zu seinem Motorrad und greift zu seinem Handy: „Ich muß den Chef sprechen“, sagt er aufgeregt seiner Station. „Ich habe einen Fahrer bei 160 Sachen erwischt.“   –  „Gib ihm einen dicken Strafzettel“, entgegnet der Chef.
„Ich glaube nicht, daß wir das wollen, da er wirklich wichtig ist“, erklärte der Polizist.
Der Chef rief: „Umso mehr!“
„Nein, ich meine wirklich wichtig“, sagte der Polizist genervt.
Der Chef fragte: „Der Bürgermeister?“  –  “Wichtiger.”  – „Der Ministerpräsident?“  –  „Noch wichtiger.“   – „Wer ist es?“  –  „Ich denke, es ist Gott!“  – „Was soll das denn heißen?!“  – „Stellen Sie sich vor, er hat den Papst als Chauffeur!“

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