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Papst Benedikt errichtet „Tagespost“-Stiftung für katholische Medienarbeit

Im Herbst dieses Jahres hat Papst em. Benedikt XVI. „Die Tagespost Stiftung für katholische Publizistik“ errichtet.

Vor wenigen Tagen gab Oliver Maksan, Chefredakteur und Geschäftsführer der katholischen Wochenzeitung „Die Tagespost“ (DT) bekannt, dass sie ab sofort die katholische Medienarbeit durch kurzfristige Projektfinanzierungen und strategische Investitionen fördert und ausbaut.

Bislang fehlte im deutschen Sprachraum eine unabhängige Institution, die gezielt in die Ausbildung katholischer Nachwuchsjournalisten investiert, bioethisch relevante Rechercheprojekte finanziert und katholischen Medien zu mehr Reichweite und Gehör verhilft.

Diese Aufgaben hat der emeritierte Papst Benedikt XVI. nun der „Tagespost Stiftung für katholische Publizistik“ übertragen. „Ich wünsche mir, dass die katholische Stimme gehört wird“, begründet Papst em. Benedikt XVI. seine Initiative zur Stiftungsgründung.

Für das kommende Jahr will die Stiftung dazu rund 450.000 Euro für Medien- und Bildungsprojekte einsammeln und bereitstellen. Mit diesen Mitteln ermöglicht sie beispielsweise Volontären ein medienübergreifendes, internationales Volontariat auf der Höhe der Zeit, Digitalprojekte an der Schnittstelle von Suchmaschinenoptimierung und Neuevangelisierung sowie Hintergrundberichte und Recherchen zu Lebensschutz und Bioethik.

Hintergrund

Am 2.10.2019 rief Papst em. Benedikt XVI. „Die Tagespost Stiftung für katholische Publizistik“ ins Leben. Seit dem 10.10.2019 ist die Treuhandstiftung mit Bescheid des Finanzamts Bonn-Außenstadt als gemeinnützig anerkannt.

„Die Tagespost Stiftung für katholische Publizistik“ wird in der Öffentlichkeit von Dr. Norbert Neuhaus und Bernhard Müller als Vorstand repräsentiert. Christoph Konopka ist der Treuhänder.

Weitere Infos: www.die-tagespost.de/stiftung
Kontakt für Medienanfragen: Chefredakteur Oliver Maksan, Tel: 0931 / 30863-0  / Mail: info@die-tagespost.de
Die Tagespost, Berner Straße 2 in 97084 Würzburg www.die-tagespost.de
www.facebook.com/DieTagespost

Kommentare

0 Antworten

  1. Einiges apokryphes biblisches und urchristliches Sondergut findet man auch noch bei der armenischen Kirche, die Kirche Armeniens ist die älteste christliche Staatskirche der Welt.
    Die orthodoxen und orientalischen Kirchen des Ostens folgen theologisch meist mehr Justin dem Märtyrer und dem Heiligen Irenaeus von Lyon als dem Heiligen Augustinus und dem Heiligen Thomas von Aquin als Kirchenlehrern, welchen die katholische Kirche den Vorzug gab.

    http://www.cin.org/users/james/files/deutero3.htm

    Es ist eine interessante Geschichte über die Bibel. Die Bibel der Kirche des Ostens, sie wurde die Italia genannt, galt bis ins 4.Jahrhundert, bis Hieronymus eine neue Übersetzung schrieb, die vor allen die westliche Kirche übernahm. (https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwjezrvb3dPdAhUQV8AKHTtgDgcQFjAAegQICRAB&url=https%3A%2F%2Fde.wikipedia.org%2Fwiki%2FHieronymus_(Kirchenvater)&usg=AOvVaw2-52tDiFttAVnFGYT0XJdU.
    Sie unterschied sich aber wesentlich von der der östlichen Kirche. Der Unterschied kam zu Tage, als Konstantinopel von den Osmanen 1453 Erobert wurde, und die alten Bibel Manuskripte in den Westen kamen. Und so in die Hände von Erasmus von Rotterdam kamen, der sofort eine Überarbeitung der Vulgata vornahm. Hier ein Vortrag von Walter Veith über diese Thema der Bibel Übersetzungen: https://www.youtube.com/watch?v=VixOOWteQ7s&list=PLxwj73NHdLB1lUU0AkN_B5TmH47n6TOMe&index=8

  2. Ohne die Wochenzeitung „Die Tagespost“ wäre die (katholische) Medienlandschaft ein erhebliches Stück ärmer. Auf ihrer Internetseite kann man sich in Kurzform auch täglich über wechselnde Themen informieren.
    Hier kommen Journalisten zu Wort, die sachlich und kompetent gegen Verirrungen des Zeitgeistes Stellung beziehen. In der Regel sind sie bestens qualifiziert und genügen hohen wissenschaftlichen Maßstäben, ebenso die zahlreichen Gastautoren. Anhand der Artikel der „Tagespost“ gelingt es, sich zuverlässig zu orientieren, was eigentlich katholisch ist.
    Ihre Unterstützung durch Papst em. Benedikt XVI. mittels einer Stiftung ist ein wertvoller Dienst an Gesellschaft und Kirche angesichts verarmender Meinungsvielfalt, die auch von politisch unverdächtigen Persönlichkeiten wie dem ehemaligen WDR-Intendanten Fritz Pleitgen wahrgenommen wird (https://www.handelsblatt.com/unternehmen/it-medien/ehemaliger-wdr-intendant-im-interview-fritz-pleitgen-die-meinungsvielfalt-geraet-in-gefahr/24578112.html?ticket=ST-34592003-9u9IjUbSeZRNf356x7gH-ap3).
    Die Ausbildung unabhängiger katholischer Nachwuchsjournalisten und die Verbesserung der Reichweite einer authentisch katholischen Stimme in den deutschen Medien sind sicher vorrangige Aufgaben.

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