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Papst: Definitiv keine Priesterweihe für Frauen

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In einem Buch anlässlich des 100. Geburtages von Papst Johannes Paul II. spricht sich Papst Franziskus erneut gegen die Priesterweihe von Frauen aus und bezeichnet den Zölibat als eine Gnade für die Kirche. Das geht aus einer Nachricht des kath. Internetportals Kathnet hervor.
„Die Frage (des Frauenpriestertums) ist nicht länger für Diskussionen offen, weil die Verkündigung von Johannes Paul II. definitiv war“, zitiert Kathnet den Papst.  
„Der Papst erinnerte auch daran, dass diese Frage ein Missverständis mit der Rolle des Priestertums zeigt und nur auf die Funktion von Menschen in der Kirche abziele, nicht aber auf deren Wichtigkeit“, heißt es weiter.

Einige Bischöfe, Priester und Laien stellen diese unverändliche Glaubenslehre der allein den Männern vorbehaltenen Priesterweihe dennoch weiter in Frage.  Sie steht auch auf der Agenda des Synodalen Weges. 

Auch zum Zölibat äußert sich der Papst in dem erwähnten Buch: „Ich bin überzeugt davon, dass der Zölibat ein Geschenk und eine Gnade ist“. Er folge den „Fußspuren von Paul VI., Johannes Paul II. und Benedikt XVI.“ und fühle eine „ganz starke Verpflichtung, daran zu denken, dass der Zölibat eine entscheidende Gnade“ sei, bekräftigte der Pontifex.

Quelle und vollständige Meldung hier: https://www.kathnews.de/papst-franziskus-keine-priesterweihe-fuer-frauen

Kommentare

7 Antworten

  1. Nun, die syrische bzw. assyrische Kirche von Antiochia (zweitälteste Gemeinde des Christentums nach der christlichen Ur-Gemeinde in Jerusalem, in der apostolischen und bischöflichen Sukzession und Tradition und Nachfolge u.a. nach dem Apostel Petrus stehend und in einer Kirchenunion mit Teilen der Thomas-Christen und Thomas-Kirchen Indiens nach dem Apostel Thomas) gestattet ihren Priester durchaus die Priester-Ehe und hat teilweise auch verheiratete Priester. Siehe auch Jakobiten und Jakobinismus und die orthodoxen und orientalischen Kirchen des Ostens bzw. Ostkirchen und slawischen Kirchen und so weiter.
    Auch eine der Kirchen des Irak sieht sich in der apostolischen und bischöflichen Sukzession und Tradition und Nachfolge u.a. nach dem Apostel Petrus. Die römisch-katholische Kirche ist also keineswegs die einzige, die in der Nachfolge des Apostels Petrus (und Paulus) steht.
    Zudem gab es auch die iro-keltische bzw. iro-schottische bzw. koptisch-pelagianische Johannes-Kirche nach dem Apostel Johannes und Joseph von Arimathäa, welche von den Kopten aus dem ägyptischen Alexandria gegründet und mitbegründet wurde. Dieses iro-keltische bzw. iro-schottisches Johannes-Christentum ging im Laufe des Mittelalters in der römisch-katholischen Kirche auf, ihm gehörten u.a. auch Johannes „Scottus“ Eriugena und der Gelehrte Alkuin und der Heilige St. Patrick als der große Missionar Irlands und auch die Heilige Brigida von Kildare als Äbtissin eines Klosters und wohl auch Bischöfin und der Heilige St. Brendan an. Auch die Artus-Sage vom König Artus und die Ritter der Tafelrunde wie etwa Lancelot und Galahad und Parcifal und Gawain und Erek und Tristan usw. und den Magier Merlin samt dem Grals-Mythos um den Heiligen Gral spielte in der Zeit dieser Kirche nach dem Abzug der Römer aus Britannien und zur Zeit der angelsächsichen Invasionen der heidnischen und brutalen Menschenopfer bringenden kriegerischen germanischen Angeln und Sachsen und Jüten in dieser Zeit um ca. 500 und 600 nach Christus herum. Siehe dazu auch das GEO-Magazin mit seinen GEO-Heften und GEO-Sonderheften und Websites usw.

    Katholisches

    https://katholisches.info

  2. Leider blieb im Beitrag unerwähnt, …
    … dass Petrus (nach katholischer Lehre der erste Papst) verheiratet war,
    … dass in der Urkirche ein Bischof verheiratet sein sollte (1Tim 3,2),
    … dass der Pflichtzölibat erst 1022 eingeführt wurde,
    … dass in den nicht-lateinischen Kirchen der Katholischen Kirche verheiratete Priester durchaus üblich sind,
    … dass konvertierte Anglikaner und Lutheraner auch als Priester verheiratet sein können.

    1. Guten Tag,
      es geht hier in erster Linie um die Priesterweihe-Thematik.
      Daß der Zölibat kein Dogma ist, weiß man in katholischen Kreisen – er ist „nur“ ein Kirchengesetz.
      Allerdings wurde es nichtg erst 2022 eingeführt, sondern dort nur bekräftigt.
      Es gab den Pflichtzölibat schon in der Spätantike als allgemeine Kirchenregel für Kleriker.
      Daß der Zölibat in der kath. Ostkirche und bei Konvertiten nicht verpflichtend ist, wurde hier im CF schon zahllose Male geschrieben.
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

    2. Die assyrische bzw.syrische Kirche von Antiochia, welche u.a. auch in der apostolischen Tradition und Nachfolge und Sukzession nach dem Apostel Petrus steht, gestattet in der Tat auch ihren Priestern die Priester-Ehe und hat kein Pflicht-Zölibat als Zwang zur Ehelosigkeit für Priester. Meiner Ansicht nach wäre das auch eine Lösungs-Möglichkeit für den Priester-Mangel der katholischen Kirche, in den Gemeinden ständen genug geeignete Laien und Diakone und Theologen und verheiratete Familien-Väter als potentielle Priester-Amts-Kandidaten bereit. Es wäre zumindest lohnend darüber nachzudenken und nachzusinnen.

  3. Ich denke, bald wird von Maria 2.0 in Deutschland dazu aufgefordert, aus der kathl. Kirche auszutreten, wenn der Papst nicht kompromisssbereit ist in Sachen Priestertum für Frauen.

    Aber wir schaffen es auch ohne diese 2.0-Nullen!
    Vielleicht haben dann endlich mal glaubenstreue Frauen eine Chance und werden nicht nur belächelt, weil sie vielleicht den Rosenkranz beten und Anbetungen vorbereiten.

  4. Ihr Kämpferinnen von Maria 2.0, hört es jetzt vom Papst,das ihr Frauen weiterhin das sein sollt,Dienerinnen.Das sich die Hofschranzen in Rom immer noch auf Paulus Berufen ist mir Schleierhaft.Paulus war ein Schowie.Das sagt alles.Ich nehme Paulus nicht Ernst,denn,Er hat weder Jesus gekannt noch gesprochen.Seine Lehre,die Er Verbreitet,ist Hörensagen,sonst nichts.

    1. @killema: Au weh… Sie äußern sich hier als dem Papst und der Kirche treu, nehmen aber Paulus, den Autor ganz wesentlicher Teile des heiligen Schrift nicht ernst. Wie passt das zusammen? Ja, Sie haben recht: Paulus hat Jesus nicht persönlich gekannt oder gesprochen. Gleiches gilt aber auch für Matthäus, Markus, Lukas und Johannes. Also nehmen Sie das ganze Neue Testament nicht ernst?

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