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Papst Franziskus empfing Bischof Bernard Fellay (Piusbruderschaft)

Von Dr. Gero Weishaupt

Papst Franziskus soll vor einiger Zeit den Generaloberen der Piusbruderschaft (FSSPX), S.E. Bischof Bernard Fellay, in Privataudienz empfangen haben. Das berichtet der englischsprachige Rorate-Caeli-Blogspot. _papa_francisco_peq_51656bafbd575

Das Gespräch zwischen dem Papst und Bischof Fellay soll herzlich gewesen sein. Über den Inhalt des Gespräches wurden keine Angaben gemacht.

Wie der Präfekt der Glaubenskongregation, Gerhard Kardinal Müller, noch vor einigen Wochen wissen ließ, halte der Vatikan die Türen für den Dialog mit der Piusbruderschaft offen.

Papst Benedikt XVI. hatte 2009 die Exkommunikation der vier von Erzbischof Lefebvre im Juni 1988 ohne päpstliches Mandat geweihten Bischöfe aufgehoben.

Seitdem steht der Vatikan und die Piusbruderschaft in einem intensiveren Dialog als vorher. Papst Benedikt XVI. hatte dafür eine eigene Theologenkommission errichtet.

Ziel des Dialoges ist eine Festlegung der kirchlichenrechtlichen Position der FSSPX und ihrer kanonischen Struktur. Dabei wird u.a. an eine Errichtung der FSSPX als Personalprälatur nachgedacht.

Quelle und Fortsetzung des Artikels hier: http://www.kathnews.de/rom-haelt-die-tueren-offen

Foto: Radio Vatikan

Kommentare

9 Antworten

  1. Ist das denn ein neuer Glaubensartikel: „Credo in Vaticanum Secundum??
    Seit wann muessen Katholiken an ein „Konzil“ glauben??
    Gut, dass es diese Leute gibt, die daran erinnern: Die Kirchengeschichte hat nicht mit dem Vaticanum II begonnen — und wird auch nicht mit diesem unseligen Konzil enden…

    1. Glaubst Du, dass der Heilige Geist beim Verfassen des 2. Vatikanischen Konzils nicht anwesend war?

      Oder glaubst Du, dass viele Glaubige das 2. VATIKANISCHE KONZIL FALSCH AUSLEGEN?

      1. Ob der Heilige Geist DA mitgewirkt hat, kann man jetzt bezweifeln, nachdem bekannt wurde, WER da alles „mitgemischt“ hat.
        Nachdem dieses „Konzil“ ohnehin keine dogmatischen Aussagen (und damit verbundene Glaubensverpflichtungen) brachte, kann man es ruhig vergessen.
        An den „Früchten“ läßt sich schon lang erkennen, dass man es „ad acta legen“ kann — und SOLL!

  2. NEULICH sind Piusbrüdern an unserem Haus vorbei gepilgert.
    Ein Teilnehmer hat zu uns gesagt, dass der Glaube in der katholischen Kirche nachgelassen habe. DABEI sei es wurscht, ob man eher konservativ oder modern eingestellt sei.
    Mundkommunion oder Handkommunion, das ist nicht das Thema, sondern die innere Einstellung.
    Es gehe darum, Jesus den ersten Platz zu geben, egal ob man konservativ oder modern ist.
    Der Mann hat Recht und daher ist es natürlich wichtig, dass der Papst auch mit den Piusbrüdern redet.
    Wie sollen sonst Christen zu einem Leib und einem Geist werden, wenn sie nicht miteinander reden und beten.
    Für ein Mensch, der in erster Linie Jesus folgen will und Priester wird, sollte frei sein.
    Sich frei fühlen zu können, ist doch ein Geschenk. Ein innerlich freier Priester hat doch sicher keine Ambitionen zu heiraten. Es ist doch alles freiwillig.

  3. Ich würde eine Einbindung der FSSPX begrüßen.
    Ist in der katholischen Kirche Platz für Modernisten, Priesterrebellen und solche Gruppen, die das Weiheamt für Frauen und die Abschaffung des Zölibats und anderes fordern, sollte in ihr auch Platz für eine Gruppe sein, die die Tradition hochhält.
    Inwieweit natürlich die Traditionalisten das II. Vatikanische Konzil anzuerkennen vermögen, ist eine andere Sache.
    Was die Schönheit der Liturgie, die Tiefe des Glaubens, allgemein eine Rückbesinnung und die Erweiterung der Themen in Predigten angeht, könnte m. E. die FSSPX eine Bereicherung für die katholische Kirche sein.
    Aber dass zusammenfindet, was zusammengehört – daran kann ich kaum glauben.

    1. Die FSSPX wird unter den heutigen gegebenen Umständen sicherlich nicht wieder zurückkehren. Und das ist auch gut so! Irgendwo muss ja noch die wahre Lehre Christi zu finden sein. Die FSSPX ist wahrscheinlich der letzte Zufluchtsort für Gläubige…

    2. Die Traditionalisten erkennen das II. Vatikanische Konzil eben nicht an, deswegen sind sie außen vor. Und sie sind auch nicht bereit, sich in dieser Hinsicht zu verändern.

      Von was für einer „Erweiterung der Themen“ sprechen Sie?

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