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Papst Franziskus hat gestern außerplanmäßig Erzbischof Gerhard L. Müller empfangen

Papst Franziskus hat gestern überraschend Kurien-Erzbischof Gerhard Ludwig Müller empfangen; danach den Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer. Papst Franziskus beschäftigt sich in diesen Tagen intensiv mit der Lage der Kirche in Deutschland. media-521118-2

Franziskus beschäftigt sich in diesen Tagen intensiv mit der Lage der Kirche in Deutschland. Am Samstagmorgen empfing er  den Präfekten der Glaubenskongregation in einer außerplanmäßigen Audienz; Müller ist ansonsten regelmäßig zu sog. Tabellenaudienzen beim Papst.

Im Anschluss sprach Franziskus mit dem neuen Nuntius in Deutschland, Erzbischof Nikola Eterovic. Mit dessen Vorgänger Erzbischof Jean-Claude Périsset wird der Papst am Montagvormittag sprechen.

Unmittelbar danach ist eine Audienz für den Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer angesetzt. Eterovic wird am kommenden Donnerstag in Deutschland eintreffen, um in Berlin die Nachfolge Périssets anzutreten, der dieses Amt seit Herbst 2007 innehatte.

Quellen: Radio Vatikan

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Eine Antwort

  1. Zu den Kritikern von Bischof Tebartz van Elst gehörte jüngst auch der Kardinalerzbischof von München und Freising. Das ist erstaunlich, denn auch in München ist in den letzten Jahren fleissig in Residenzen für den Bischof und die Diözesankurie investiert worden. Wie man sich erinnert, wohnte Erzbischof Marx nach seiner Ernennung zunächst im Schwabinger Schloss Suresnes, da seine Residenz, das Palais Holnstein zunächst für mehr als 8 Millionen Euro renoviert wurde. Diese hohen Kosten wurden natürlich nicht für die Renovierung der Privatwohnung des Bischofs ausgegeben, sondern durch die Erfordernisse des Denkmalschutzes verursacht; ganz analog zum Diözesanen Zentrum in Limburg. Parallel erwarb des Erzbistum für knapp 10 Millionen Euro in Rom eine Villa als eine Art „Ständige Vertretung des Erzbistums beim Heiligen Stuhl. Auf Vorhaltungen der Presse über den „Palazzo Marx“ reagierte der Bischof verärgert und ließ durch seinen Pressesprecher mitteilen, das Haus sei keineswegs eine Privatwohnung für den Kardinal, sondern stehe auch dem Domkapitel, Mitarbeitern des Ordinariates und der Laienräte“ zur Verfügung. Na dann! Überhaupt sei des dazu da, „den engen Dialog mit dem Vatikan zu pflegen“. Angesichts der Berufung von Kardinal Marx in den franziskanischen Reformachter also keine Verschwendung, sondern sehr gut angelegtes Geld! Ach ja, das Erzbistum legte beim Erwerb der römischen Residenz großen Wert darauf, dass für den Ankauf keine Kirchensteuergelder zum Einsatz kamen, sondern Mittel aus dem Vermögen der Erzdiözese – ganz analog zur Kasse des Bischöflichen Stuhls in Limburg, die für das „Diözesane Zentrum“ herhalten muss.

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