Papst Franziskus hat sich gegen jede Legalisierung „weicher“ Drogen ausgesprochen. „Ich möchte ganz klar sagen: Drogen besiegt man nicht mit Drogen. Drogen sind immer schlecht und man kann nicht das Übel mit Kompromissen besiegen“, erklärte das Oberhaupt der katholischen Kirche im Vatikan vor Teilnehmern einer Drogenfahnder-Konferenz. Er fügte hinzu:
„Es ist falsch, zu denken, dass man das Drogenproblem mit der Legalisierung von leichten Drogen in den Griff bekäme. Ersatzdrogen als Therapiemethoden sind auch keine Lösung, weil es einfach bedeutet, dass wir vor dem Rauschgift kapitulieren.“
Insbesondere Jugendliche, die keine Arbeit haben und nicht studieren gehen, seien „eine leichte Beute für Drogen“, sagte Papst Franziskus weiter. Wenn man diesen Jugendlichen eine vernünftige Alternative wie Arbeit, Schule oder Sport anbiete, „dann gibt es keinen Platz für Drogen“, betonte der Papst.
Quelle: dts-Nachrichtenagentur
4 Antworten
Wenn man diesen Jugendlichen eine vernünftige Alternative wie Arbeit, Schule oder Sport anbiete, “dann gibt es keinen Platz für Drogen”, betonte der Papst.
So ein Quatsch hab ich noch nie Gehört ,gerade in der Schule gehen Drogen rum wie sonstig was,da beginnt meist alles …Eine Bahn Speed auf der Toilette und schon versteht man auf einmal den ganzen Mathestoff ,beim Sport oder Arbeit ,gerade da!werden so oft Drogen zur Leistungsverbesserung genutzt,man kann ihnen nicht ausweichen durch Alternative Beschäftigungen,sie sind überall in jeder Gesellschaftsschicht an zu treffen egal ob Arbeitslos oder nicht ,es muss jeder selber für sich entscheiden ob man Drogen nimmt oder nicht und nicht der Papst.der Richtige Weg wäre die Freigabe von Risiko armen Drogen zu zu lassen.
Ja die kirche ist schon immer groß darin gewesen anders lebende oder denkende zu verfolgen und bestrafen zu wollen, so auch hier. Leute die sichüberhaupt nicht auskennen werden nach Ihrer Meinung gefragt, Lächerlich. Man sollte Religion und Politik stets trennen.
Guten Tag,
vielleicht ist Ihnen entgangen, daß der Staat es ist, der Drogenhandel (zu Recht) verfolgt bzw. bestraft – und der Papst dem lediglich zustimmt.
Freundlichen Gruß!
Felizitas Küble
Das finde ich sehr gut!
Ich bin Papst Franziskus für diese klare Haltung sehr dankbar.
Wieviel Elend verursachen diese „absichtlichen Vergiftungen“?
Wieviel Verkehrsunfälle geschehen unter Drogen- und Alkoholeinfluss?
Wie viele Vergewaltigungen? Wie viele Raubüberfälle?
Und auch Suizide!
Man muss dem Leben SINN und INHALT geben –
und lebendige GEMEINSCHAFT leben und pflegen!
Das ist nicht so einfach heutzutage.
Aber es wäre gut, wenn das wieder VISION würde – auch der POLITIKER!