Danach wandte er sich direkt an die Familien und Großeltern auf dem Petersplatz:
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Meine Lieben, wir haben das Leben geschenkt bekommen, bevor wir danach verlangten. Papst Franziskus sagte: »Alle Menschen sind Söhne du Töchter, doch niemand von uns hat die Entscheidung getroffen, auf die Welt zu kommen«. Und nicht nur das. Sobald wir geboren wurden, waren wir, um leben zu können, auf andere angewiesen, allein hätten wir es nicht geschafft:
Es war jemand anderes, der uns gerettet hat, indem er sich unser angenommen hat, um unseren Körper wie um unseren Geist. Wir alle leben also dank einer Beziehung, d. h. einer freien und befreienden Bindung der Menschlichkeit und der gegenseitigen Fürsorge.
Es ist wahr, dass diese Menschlichkeit manchmal verraten wird. Jedes Mal, zum Beispiel, wenn man sich auf die Freiheit beruft, nicht um Leben zu schenken, sondern um es zu nehmen, nicht um zu helfen, sondern um zu verletzen.
Doch auch angesichts des Bösen, das zu Gegnern macht und tötet, betet Jesus weiterhin für uns zum Vater und sein Gebet wirkt wie Balsam auf unseren Wunden, indem es für alle zu einer Botschaft von Vergebung und Versöhnung wird.
Dieses Gebet des HERRN verleiht den glücklichen Momenten, in denen wir uns als Eltern, Großeltern, Söhne und Töchter lieben, ihren vollen Sinn. Und eben das möchten wir der Welt verkünden: Wir sind hier, um eins zu sein, wie der HERR es möchte, in unseren Familien und dort, wo wir leben, arbeiten und studieren: verschieden und doch eins, viele und doch eins, immer, in jeder Lebenslage und in jedem Lebensalter.
„Aus den Familien heraus
entsteht die Zukunft der Völker“

Meine Lieben, wenn wir uns so lieben, gegründet auf Christus, der »das Alpha und das Omega«, »der Anfang und das Ende« (vgl. Offb 22,13) ist, werden wir für alle in der Gesellschaft und in der Welt zu einem Zeichen des Friedens. Und vergessen wir nicht: Aus den Familien heraus entsteht die Zukunft der Völker.
In den letzten Jahrzehnten haben wir ein Zeichen erhalten, das uns mit Freude erfüllt und zugleich zum Nachdenken anregt: Ich meine damit die Ehepaare, die selig- und heiliggesprochen wurden, und zwar nicht getrennt, sondern gemeinsam, als Ehepaare.
BILD: Orthodoxe Trauung mit feierlicher Krönung der Eheleute
Ich denke etwa an Louis und Zélie Martin, die Eltern der heiligen Theresia vom Kinde Jesus. Ich möchte auch an die seligen Luigi und Maria Beltrame Quattrocchi erinnern, die als Familie im letzten Jahrhundert hier in Rom lebten. Und vergessen wir nicht die polnische Familie Ulma: Eltern und Kinder, vereint in der Liebe und im Martyrium.
Ich sagte, dass dies ein Zeichen ist, das zum Nachdenken anregt. Ja, indem uns die Kirche diese Ehepaare als vorbildliche Zeugen vor Augen stellt, sagt sie uns, dass die Welt von heute den Bund der Ehe braucht, um die Liebe Gottes zu erkennen und anzunehmen und um mit seiner einigenden und versöhnenden Kraft jene Mächte zu überwinden, die Beziehungen und Gesellschaften zersetzen.
Die Liebe in der Ehe
ist ungeteilt, treu und fruchtbar

Deshalb sage ich mit einem Herzen voller Dankbarkeit und Hoffnung zu euch Eheleuten: Die Ehe ist nicht lediglich ein Ideal, sondern der Maßstab für die wahre Liebe zwischen Mann und Frau: einer Liebe, die ungeteilt, treu und fruchtbar ist (vgl. PAUL VI., Enzyklika Humanae vitae, 9).
Diese Liebe lässt euch ein Fleisch werden und befähigt euch, nach dem Bild Gottes Leben zu schenken. Deshalb ermutige ich euch, für eure Kinder kohärente Vorbilder zu sein, indem ihr euch so verhaltet, wie ihr wollt, dass sie sich verhalten, indem ihr sie zur Freiheit durch Gehorsam erzieht und indem ihr stets das Gute in ihnen sucht wie auch nach Möglichkeiten, es zu fördern.
Und ihr, Kinder, seid euren Eltern dankbar: „Danke“ zu sagen für das Geschenk des Lebens und für alles, was uns damit jeden Tag geschenkt wird, ist die erste Weise, um Vater und Mutter zu ehren (vgl. Ex 20,12).
Schließlich bitte ich euch, liebe Großeltern und ältere Menschen, mit Weisheit und Mitgefühl, mit der Demut und der Geduld, die die Jahre lehren, über diejenigen zu wachen, die ihr liebt.
Die Familie gibt den Glauben weiter
von Generation zu Generation
In der Familie wird der Glaube zusammen mit dem Leben von Generation zu Generation weitergegeben: Er wird wie das Essen am Tisch und die Zuneigung des Herzens geteilt. Das macht die Familie zu einem besonderen Ort der Begegnung mit Jesus, der uns liebt und immer unser Wohl im Sinn hat.
Und ich möchte noch eines hinzufügen. Das Gebet des Sohnes Gottes, das uns auf unserem Weg Hoffnung schenkt, erinnert uns auch daran, dass wir eines Tages alle uno unum sein werden: eins in dem einzigen Erlöser, umfangen von der ewigen Liebe Gottes.
Nicht nur wir, sondern auch die Papas und Mamas, die Großmütter und Großväter, die Brüder, die Schwestern und die Kinder, die uns bereits in sein ewiges österliches Licht vorausgegangen sind und deren Gegenwart wir hier zusammen mit uns bei dieser Feier spüren.
Quelle: https://www.vaticannews.va/de/papst/news/2025-06/papst-leo-xiv-predigt-messe-familien-heiliges-jahr.html?utm_source=newsletter&utm_medium=email&utm_campaign=NewsletterVN-DE
Eine Antwort
Shalom Aleichem,
Papst Leo der XIV hat sich wohl der Meinung von Papst Franziskus angeschlossen.
Papst Franziskus sagte: »Alle Menschen sind Söhne und Töchter, doch niemand von uns hat die Entscheidung getroffen, auf die Welt zu kommen«
Ich erinnere an Epheser 1:4 das schon vor der Schöpfung der Welt der Erlösungsplan von Jesus Christus beschlossen war. Es ist nicht chronologisch festgehalten worden, dass vor der Schaffung der materiellen Wellt eine Rebellion im Himmel also geistigen Welt statt gefunden hat. Insofern erkenne ich in dem Satz wir sind nicht gefragt worden ob wir geboren werden wollen eine Art unbewußte Rebellion gegen Gott. Wenn es keine Rebellion gegen Gott gegeben hätte dann würde es auch keine Materie geben die es erfordert das der Mensch ins Fleisch kommt. Jesus spricht mit Nikodemus über die Wiedergeburt im Geiste. Solange wir noch nicht geistig Wiedergeborene sind können wir das Reich Gottes nicht erben.
Fleischliches Denken klagt Gott an.
Zitat: Und vergessen wir nicht: Aus den Familien heraus entsteht die Zukunft der Völker.
Galater 3:28 „Es gibt nicht mehr Juden und Griechen , nicht Sklaven und Freie , nicht Mann und Frau , denn in Christus sind alle gleich. “
Vorausgesetzt Gal 3:27 : Denn ihr alle , die ihr auf Christus getauft seid , habt Christus (als Gewand )angelegt.
Wichtig ist das wir erkennen das Christus der Herr ist.
Johannes 6:40 Denn das ist der Wille meines Vaters , daß wer den Sohn sieht und glaubt an ihn , das ewige Leben habe….
Wer sich entschließt in der Ehe Kinder zu bekommen ist kein Schöpfer der Menschen machen kann. DIe Seelen sind existent bevor das Fleisch entsteht.
Jeremia 1;5 “ ICH habe dich schon gekannt , ehe ich dich im Mutterleib bildete, und ehe du geboren wurdest, habe ich dich erwählt ,….
Bei Jesus war das ja auch so. bevor das Fleisch entsteht ist die geistige Existenz vorhanden.
Eltern sind keine Götter die Menschen erschaffen.
Ich meine jedoch das gute Eltern wichtig sind für die Seelen die in diese Kinder inkarnieren können. Welche Seele wünscht sich nicht von liebevollen Eltern empfangen zu werden. Gerade weil sie von Geburt an hilflos sind. Liebe ist die beste Kraft um Gott zu erkennen.
Die Liebe erkennt die Liebe.
Was den Bund de Ehe vor Gott betrifft da habe ich mir als junger Mensch keine Gedanken gemacht. Die sexuelle Freiheit verdrängt den Sinn und die Werte eines Bundes. Wir kannten aus Filmserien Blutsbruderschaft. Das das Volk Israels Tieropfer / Blutopfer dargebracht haben ist historisch zur Kenntnis genommen worden. Was ist ein Ehebund ? Wird Gott nicht genötigt eine Ehe zu stiften die bei Königen und Machtfamilien dazu dient die weltliche Herrschaft zu festigen? Unabhängig von Religion und Weltanschauung so wird beim ersten Geschlechtsakt ein Blutbund geschlossen ohne das man sich dessen bewußt wird. Ich habe bisher noch nicht gehört das Paare aufgeklärt werden das sie ein en Blutbund eingehen. Man weiß aus Bräuchen das das Bettlaken nach der Hochzeitsnacht aus dem Fenster gehängt wurde eher um zu zeigen das die Frau als Jungfrau in die Ehe gegangen ist. Das ein Blutbund damit einhergeht ist mir erst jetzt so bewußt gemacht geworden. Die Beschneidung bei Knaben hatte auch mit Blut und Bund mit Gott zu tun. Das ist seit dem Jesus Christus selbst Mensch geworden ist. aufgehoben worden. Auch Tier – Schlachtopfer sind nicht mehr nötig seit Jesus sein Blut für uns vergossen hat.
Ich würde schon gern mit jungen Menschen darüber sprechen ob es für Sie eine Bedeutung hat die Ehe erst nach dem Segen der Kirche oder Trauung zu vollziehen und ob der Blutbund den sie eingehen eine Bedeutung für sie hätte?
Es gibt noch viel mehr wo wir die Hintergründe nicht wissen weshalb etwas so ist wie es ist.
Ich möchte noch eine Bibelstelle nennen die eine Ehe nach dem Vorbild Gottes beschreibt: 1. Kor. 11,3
Ich möchte euch aber zu bedenken geben, daß das Haupt jedes Mannes Christus ist , das Haupt der Frau aber ist der Mann und das Haupt Christi ist Gott. “
Epheser 5:25
Ihr Männer , liebt eure Frauen , wie auch Christus die Gemeinde geliebt und sich für sie dahingegeben hat.“
Da wünschte ich mir vom Papst das er die Ehe unter dem Segen von Jesus Christus stellt und den Namen auch nennet und nicht so allgemein als Kirche bezeichnet. Dadurch das man sich allen anglichen möchte wird der Name Jesus Christus beschwiegen. Weil an der Humbold Universität n Berlin der Name Jesus Christus steht wollte Claudia Roth es verdecken um die der weltoffenen Stadt den Namen Jesus Christus verheimlichen.
Wir Christen sind dazu angehalten zu prüfen und wachsam zu sein damit wir nicht verführt werden Jesus Christus zu verheimlichen.