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Kardinal Gerhard L. Müller hat sich in einem Interview mit Nicole Winfield von Associated Press (AP) zum neuen Pontifikat und speziell zur überlieferten Liturgie geäußert (siehe HIER).

Kardinal Müller sagte am Montag, er sei sehr zufrieden mit der Wahl und erwarte, dass der neue Papst die Spaltungen heilen werde, die während der Amtszeit von Franziskus entstanden sind.

Der Kurienkardinal schlug als ersten Schritt vor, Leo möge den Zugang zur alten lateinischen Messe wiederherstellen, den sein Vorgänger stark eingeschränkt hatte:

„Ich bin überzeugt, dass er diese unnötigen Spannungen, die der Kirche geschadet haben, überwinden wird. Wir können nicht alle Konflikte verhindern, aber wir müssen die unnötigen, überflüssigen Konflikte vermeiden.“

Müller fügte hinzu: „Ich denke, er machte auf alle einen guten Eindruck, und am Ende herrschte eine große Eintracht, eine große Harmonie. Es gab keine Polemik, keine Spaltungen.“

Papst Benedikt XVI. hatte die früheren Beschränkungen für die Feier der traditionellen lateinischen Messe gelockert. Franziskus machte dieses liturgische Erbe jedoch rückgängig.

„Wir können das legitime Recht und die Form der lateinischen Liturgie nicht absolut verurteilen oder verbieten“, sagte Müller. „Ich denke, Leo ist aufgrund seines Charakters in der Lage, mit den Menschen zu sprechen und eine sehr gute Lösung zu finden, die für alle von Vorteil ist.“

Quelle und weitere Infos hier: https://beiboot-petri.blogspot.com/2025/05/kardinal-muller-ist-optimistisch.html

Kommentare

3 Antworten

  1. Dass Papst Franziskus einen eigensinnigen Charakter hatte und er dadurch polarisierte, ist unbestritten. Das muss aber nichts Schlechtes sein.
    Wie man auf die Idee kam, die Hl.Messe GEGEN das Volk zu feiern, ist mir bis heute ein Rätsel.

    1. „Wie man auf die Idee kam, die Hl.Messe GEGEN das Volk zu feiern, ist mir bis heute ein Rätsel.“ Wie kann man nur einen solchen Unsinn schreiben. Niemand kommt auf die Idee, Da Vincis „Abendmahl“ mit der Bildseite zur Wand hin aufzuhaengen… Nicht die Form ist das Problem der Selbstgerechten, sondern die Ehrfurcht. Da stört ein ewig gleicher und ewig neuer Herrgott, der Mensch geworden ist, um die Tradition des Alten oder besser allzu menschlicher Heilsgewohnheiten neu zu entfalten.

  2. Darauf hoffe ich sehr, dass Papst Leo XIV.
    – im Anschluss an an rerum novarum Leo XIII. die soziale Gerechtigkeit als Grundlage des Welt-Friedens „verständlich“ und „machbar“
    ins Wort bringen kann, und
    – im Anschluss an Benedikt XVI. das Gottes- und Menschenbild des letzten Konzils zum Maßstab aller aktuellen synadalen Bemühungen vorgeben kann,
    – dass er sowohl die Verdienste wie auch die Irritationen um seinen Vorgänger klug klären hilft.

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