Franziskus erklärte wörtlich:
„In Ungarn geschah vor der Unterdrückung durch die Kommunisten die Unterdrückung durch die Nationalsozialisten mit der tragischen Deportation eines Großteils der jüdischen Bevölkerung… Wir haben hier in Rom eine mutige ungarische Dichterin, die all diese Prüfungen durchgemacht hat und jungen Leuten von der Notwendigkeit erzählt, für Ideale zu kämpfen, statt sich unterkriegen zu lassen von Verfolgungen. Diese Dichterin wird heute 92 Jahre alt – herzlichen Glückwunsch, Edith!“
Der Papst und Edith Bruck kennen sich gut. 2021 hatte Franziskus die in Rom lebende Schriftstellerin aus Ungarn besucht; auf das Treffen folgten weitere Begegnungen – es entstand eine Freundschaft. Der Papst schrieb auch ein Vorwort zum neuen Buch der Holocaust-Überlebenden.
Quelle und vollständiger Beitrag von Stefanie Stahlhofen hier: https://www.vaticannews.va/de/papst/news/2023-05/papst-franziskus-generalaudienz-ungarn-autorin-edith-bruck.html