In der französischen Hauptstadt ist es bei einer Anti-Israel-Demonstration am Sontag zu Ausschreitungen radikaler Moslems gekommen. Mehrere hundert Personen versuchten, zwei Moscheen in Paris zu stürmen. Den Sicherheitskräften gelang es, die Angreifer abzuwehren.
Bereits am Sonnabend hatte es in einem Vorort der Stadt einen Brandanschlag auf ein jüdisches Gotteshaus gegeben.
FOTO: Eingang der Synagoge in Münster
Frankreichs Premierminister Manuel Valls kündigte ein hartes Durchgreifen an: „Frankreich wird nicht zulassen, daß man mit Gewalt, durch Worte oder Taten, versucht, den israelisch-palästinensischen Konflikt auf seinen Boden zu importieren.“
Auch in Deutschland heizt sich die Stimmung immer weiter auf:
Am vergangenen Samstag versuchten knapp 1500 Palästinenser, die Fanmeile in Berlin zu stürmen. Der Polizei gelang es nur mit einem Großaufgebot, die zumeist jugendlichen Ausländer zurückzudrängen. Elf Beamte wurden durch Flaschen- und Steinwürfe verletzt.
Die Polizei bestätigte den Vorfall. Ursprünglich habe sich aber ein Demonstrant angeboten, die aggressiven Demonstranten über den Lautsprecher zu beruhigen. Statt dessen nutzte er die Situation, um die Stimmung weiter aufzuheizen.
Auch in Bremen kam es zu Angriffen von Palästina-Anhängern auf Journalisten und Passanten. Ein Mann wurde dabei schwer verletzt. Nach Angaben eines taz-Reporters, der ebenfalls angegriffen wurde, griff die Polizei nicht ein.
Quelle: www.jungefreiheit.de
Eine Antwort
Daran ist doch unschwer zu erkennen, was diese Gesinnungsgruppen vorhaben wenn sie einmal in der Mehrheit sein sollten. Gott möge uns davor verschonen…