Der Passauer Oberhirte Wilhelm Schraml hat sich grundsätzlich positiv zu dem neu eingeführten Betreuungsgeld geäußert. Er erklärte aber auch: „Meines Erachtens ist es noch zu gering“, so Schraml gegenüber der „Passauer Neuen Presse“ am gestrigen Samstag – womit der Bischof angesichts der offensichtlich niedrigen Summe (100/150 €) zweifellos recht hat.
Bei der Familie gehe es nicht um irgendetwas, so Schraml, sondern um das Fundament von Staat, Gesellschaft und Kirche. Familienpolitisch müsse noch viel mehr geschehen, zeigte sich Schraml überzeugt. Der Staat habe finanziell die Tür weiter zugunsten der Familie zu öffnen.
Quelle: Radio Vatikan