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Peru: Am 23. März zogen über 100.000 Lebensrechtler durch die Hauptstadt Lima

Der 25. März ist in Peru per Gesetz den Ungeborenen gewidmet

Mehr als 100.000 Menschen marschierten am Samstag, den 23. März 2013, durch die Straßen der peruanischen Hauptstadt Lima, um sich öffentlich zur Verteidigung des Lebens zu bekennen, darunter auch Prominente aus Politik, Kultur und Fernsehen. Auf dieser Großdemonstration „Rettet die Zukunft“ (siehe Foto) wurden Unterschriften für einen Gesetzesvorschlag gesammelt, der Abtreibung abschaffen und das Recht auf Leben schützen soll.
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Mit folgenden Worten kommentierte Kardinal Juan Luis Cipriani, Erzbischof von Lima, den Marsch fürs Leben:

„Der Staat muss das Leben schützen und verteidigen und gegen eine irreführende Propaganda vorgehen, die unter dem Vorwand, die Gesundheit der Frauen schützen zu wollen, Leben vernichtet. Wir sagen Nein zu dieser Art von Argumenten, die man so oft hört; wir wollen die Familie und das Leben schützen, ohne Kompromisse.“ 

Der Erzbischof von Lima dankte den zahlreichen Menschen unterschiedlicher Glaubenszugehörigkeit, die sich dieser Initiative anschlossen::

„Wir alle sind hier, um das menschliche Leben zu bejahen, von der Empfängnis bis zum natürlichen Tod. Wir sind hier vereinigt, um vor Gott Nein zu sagen zu diesem Mord, dieser teuflischen Handlung, die sich Abtreibung nennt. In unserer Zeit findet ein weltweiter Kampf statt, um das Leben, die christliche Ehe, die Familie zu verteidigen; all diese Werte sind unverzichtbar!

Gleichzeitig wollen wir unseren Eltern und Großeltern danken, die so großzügig gewesen sind, mit Gott zusammenzuarbeiten, um einem jeden von uns das Leben zu schenken. In aller Bescheidenheit können wir sagen, dass das Leben in Lateinamerika bisher immer verteidigt worden ist.“

Kardinal Cipriani dankte auch allen Politikern, die dazu beigetragen haben, dass der 25. März per Gesetz als „Tag des ungeborenen Kindes“ anerkannt wurde.

Zuletzt erklärte der Erzbischof von Lima, Papst Franziskus sei ein entschlossener Verteidiger allen menschlichen Lebens; er forderte alle dazu auf, sich dem neuen Pontifex anzuschließen:  „Es ist eine Freude und eine große Verantwortung für uns, dass die Kirche heute einen Heiligen Vater aus diesem Kontinent besitzt; es bedeutet, dass wir in unserem Alltagsleben unseren Prinzipien treu sein müssen“, so Kardinal Cipriani.

Der Pro-Life-Marsch jedes Jahr statt, seitdem Peru vor 11 Jahren den „Tag des ungeborenen Kindes“ einführte  –  ein wichtiger Schritt zur Anerkennung der Rechte ungeborener Kinder, derselben Rechte, welche die peruanische Verfassung allen Menschen zugesteht.

Foto-Quelle und weitere Infos siehe hier (auf spanisch): www.marchaporlavida.org

Nachricht gekürzt aus: ZENIT.org

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