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Peter Hahne: Auch der moderne Mensch braucht Gottes Worte und Gebote!

Jugendliche wollen „Klartext statt Kuscheltheologie“

Der evangelische Theologe und bekannte Fernsehmoderator Peter Hahne hat Christen Mut gemacht, im „Nebel des Zeitgeistes“ Orientierung zu geben. 
Der Bestseller-Autor sprach vor rund 800 Besuchern am 2. April zum Auftakt der Lüdenscheider „Gemeindetage unter dem Wort“, die in diesem Jahr ihr 40-jähriges Jubiläum feiern. 0016
Das frühere EKD-Ratsmitglied vertrat die Ansicht, dass der moderne Mensch mehr braucht als die Internetsuchmaschine Google oder Online-Lexika wie Wikipedia, um nicht im Meer der Informationsfülle unterzugehen.
Gottes Worte und Gebote garantierten dabei ein verlässliches Wertefundament.
Hahne: „Deshalb versündigen sich Theologen und Kirchen, wenn sie die Bibel vorsätzlich verändern, verkürzen oder feministisch verhunzen. Hielten wir uns an die Zehn Gebote, wir hätten heute ein anderes Land. Während die Gurkenkrümmungsverordnung der Europäischen Union ganze Bände füllt, reichen Gott zehn Sätze, um Schöpfung und Geschöpfe zu regeln und zu leiten.“
Künftige gesellschaftliche Probleme seien gekennzeichnet durch Pflegenotstand, „gnadenlosen Generationenkrieg“ und starken Bevölkerungsrückgang. Eines Tages werde man sich sehnsuchtsvoll an das Gebot „Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren“ (2. Mose 20,12) erinnern: „Es ist nur ein Satz. Aber er regelt den gesamten Generationenvertrag besser als jedes aktuelle Gesetz.“
Hahne, der zum 36. Mal beim Auftakt der Gemeindetage sprach, ermunterte die Besucher, das Licht von Jesus Christus strahlen zu lassen: „Unsere Gesellschaft, die vielfach seelisch, sozial und sicherheitspolitisch am Abgrund steht, hat ein Menschenrecht auf Leuchttürme klarer biblischer Orientierung und braucht keine theologischen Tranfunzeln der Beliebigkeit.“
Dass trotz des zeitgleich im Fernsehen übertragenen Champions-League-Spiels Real Madrid gegen Borussia Dortmund viele Jugendliche anwesend waren, sei ein Zeichen, dass sie „Klartext statt Kuscheltheologie“  wollen, erklärte der ZDF-Moderator.
Quelle: www.idea.de

Foto: Felizitas Küble

 
Quelle: www.idea.de

Kommentare

2 Antworten

  1. Der Verlust des Weltenlogos
    http://www.geolitico.de/2018/01/10/der-verlust-des-weltenlogos/
    Luthers Kirche ist tot
    http://www.geolitico.de/2017/01/18/luthers-kirche-ist-tot/
    Die Unfähigkeit der kirchlichen Führungshierarchie, die römische Kurie im Sinne der christlichen Lehre (vgl. http://alt.ikvu.de/html/archiv/ikvu/dominus/index.html ) zu ordnen, zeigt heute sehr anschaulich, wohin die Ideologie des „Progressivismus“, speziell in Glaubensfragen, führen kann: https://www.thesun.co.uk/news/6337719/pope-francis-gay-man-god-loves-you/.
    Vor einer Entwicklung der r.-k. Kirche in die falsche Richtung warnte wiederholt u.a. auch der Salzburger Weihbischof Andreas Laun http://religionv1.orf.at/projekt03/news/0601/ne060109_laun_fr.htm
    Möchten Sie zu «Schule und Bildung» eine kleine neurolinguistische Seelenmassage?
    https://www.zeit-fragen.ch/de/ausgaben/2012/nr25-vom-1162012/moechten-sie-zu-schule-und-bildung-eine-kleine-neurolinguistische-seelenmassage.html

  2. Die zehn Gebote annehmen und befolgen können nur solche Menschen, die im Bewußtseinszustand des vollen – bedingungslosen – Vertrauens sind.
    Diese hohe Qualität von Vertrauen wird in der biblischen Geschichte über Abraham beschrieben.
    Mit diesem Vertrauen kommen in GESUNDEN menschlichen Gemeinschaften (was die zivilisierte Gesellschaft nicht mehr bzw. noch nicht wieder ist) die Kinder auf die Welt und behalten – wenn’s gut läuft – dieses Ur-Vertrauen bis zum Prozeß des Wechsels vom Kind zum Erwachsenen, dem Prozeß der „Initiation“ – der Einweihung in das höhere Bewußtsein – und „Ascension“ – dem Aufstieg zum höheren Bewußtsein.
    Wenn in einer solchen wahrhaft gesunden Gesellschaft ein Kind eine schmerzhafte / leidvolle Erfahrung macht – und evtl. „traumatisiert“ wird – bietet das Umfeld des Kindes eine bedingungslos liebende / annehmende Atmosphäre, in der das Kind seinen Schmerz bzw. sein Trauma grundlegend HEILEN kann. Falls das ausnahmsweise in der Kindheit NICHT möglich sein sollte, wird das Trauma spätestens im Prozeß der grundlegenden Heilung durch Initiation / Ascension geheilt.
    Von diesem Wissen und Praktizieren der essentiell wichtigen Riten ist die zivilisierte Gesellschaft – incl. der großen Mehrheit der religiös orientierten Menschen darin – ENTFREMDET.
    Die zivilisierte Gesellschaft sieht sich den Folgen der Entfremdung, der „Krankheit der Gesellschaft“ bzw. „Kollektiven Zivilisations-Neurose“ dramatisch zunehmend ausgesetzt:
    – in Gestalt diverser „dramatisch“ zunehmender gesundheitlicher Störungen;
    – in Gestalt der Störungen (zwischen-)menschlicher Beziehungen und Kindererziehung;
    – kumuliert in Gestalt der „Globalen Krise“ und
    – in Gestalt der wiederholt ausbrechenden „Kollektiven PSYCHOSE“ (Krieg, usw.).
    Schon die nächste Kollektive Psychose – die nach der Statistik jetzt „fällig“ ist – kann den Untergang der zivilisierten Gesellschaft bedeuten und, wenn’s „dumm“ läuft, das Aussterben des Menschen.
    Die zivilisierte Gesellschaft steht vor der Herausforderung, ihre ENTFREMDUNG, die „Kollektive (Zivilisations-)Neurose“ / „Krankheit der Gesellschaft“ zu erkennen und grundlegend zu heilen.
    Wer erwartet, die Initiative dazu würde von „außen“ kommen, von „Gott“ oder „Jesus“ oder ähnlich, wird sehr wahrscheinlich enttäuscht werden.
    Die Initiative für eine Änderung hier auf der irdischen Ebene des Seins muß nach meinen Erkenntnissen und Überzeugung von den iridischen Menschen kommen – und zwar von Menschen, die in die höhere Bewußtseins- / Seins-Ebene aufgestiegen sind und über die „KRAFT (aus der Höhe)“ verfügen und ihr Leben wahrhaft gestalten können.
    Wer NICHT über diese (Schöpfer-)Kraft verfügt, kann auch nichts erschaffen, nicht wahrhaft gestalten.
    Diese Dinge stehen im Prinzip auch in der Bibel. Aber entfremdete Menschen erkennen die betreffenden Inhalte / Aussagen nicht – weil diese Inhalte in bildhaft-„symbolischer“ Gottessprache geschrieben sind, die vom rationalen Denken (unter der Herrschaft des „Niederen Selbst“ / „Ego“) nicht erkannt und nicht sinnvoll gedeutet werden kann. Nur das „Höhere / wahre Selbst“, das Christus-Bewußtsein, erkennt und versteht diese Inhalte.
    Gott hat sich nicht nur / zuletzt durch Jesus Christus offenbart, sondern Er offenbart sich DAUERND / PERMANENT und gab und gibt uns als SEINEN Kindern immer ALLES!
    Um daran teilzuhaben, muß man aber auch wahrhaftig / gezielt / bewußt und entschieden einer der „SEINEN“ werden!
    Siehe: „Den SEINEN gibt’s der Herr im Schlaf“.
    Einer der „SEINEN“ wird man durch den Prozeß des Bewußtseins-Wandels / -Wechsels; durch das eindeutige Bekenntnis zu IHM und zu all dem, was zu IHM gehört: Zum höchsten Prinzip des Seins / Lebens, zum „Gesetz“, das er – auch – ist.
    Herzlichen Gruß!

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