Das christliche, ökumenisch ausgerichtete „Frauenfrühstück“ gibt es seit Jahrzehnten, vor allem in evangelikal geprägten Gemeinden, die man im Süden Deutschlands auch als „pietistisch“ bezeichnet.
Bei dieser Veranstaltung hält dann ein mehr oder weniger bekannter Redner eine Ansprache – in Söhnstetten ist es ein ganz prominenter Referent, nämlich der Bestsellerautor Peter Hahne.
Der evangelische Theologe und Bestsellerautor aus Berlin füllt sonst große Hallen mit über 1000 Besuchern, er fährt aber – stets auf eigene Kosten und honorarfrei – gerne auch zu kleineren Tagungen.
In der Seeberghalle in Söhnstetten geht es am Samstag, dem 13. April, nicht – wie sonst des öfteren bei Peter Hahne – um die große Politik bzw. heiß diskutierte Themen von Corona bis Klima, sondern um die biblische, die Frohe Botschaft, denn der Mensch lebt nicht vom Brot und auch nicht von Politik alleine, sondern von Gottes Wort und Wegweisung: „Etwas Festes braucht der Mensch“, so lautet auch das Motto dieses Frauenfrühstücks, zu dem übrigens auch Männer freundlich eingeladen sind.
Wer nicht in dieser Region wohnt, kennt vielleicht jemanden aus dieser Gegend und kann den Termin weitergeben.
Anmeldungen bitte telefonisch an die ev. Kirchenpflegerin Heide Söll unter 07323/ 4794 (mit Anrufbeantworter)
5 Antworten
Klaus Peter Löwe: Ich habe volles Verständnis, daß Ihnen wurscht ist, wer und was Evangelikale (wie Hahne und ich) sind. Die 3 von mir erwähnten evangelikalen Tendenzen kennzeichnen auch verschiedene politische Tendenzen. Jenseits aller Religion sind die sehr wichtig: Welche Richtung nimmt das nichtlinke Lager und zwar jenseits der bis vor kurzem fast allein dafür stehenden Versager CDU/CSU/FDP. Nichtevangelikale (sehr viele Landeskirchler /alle Katholiken/alle Orthodoxen) werden in ihrem Denken, zumindest sofern religiös, auch geprägt durch ihre Religionen. Und selbst nach Abfall von der Religion halten sich solche Prägungen oft noch.
Jordan Peterson warnt vor Naivität von Katholiken gegenüber LGBT
https://www.kath.net/news/82583 Jordan Peterson warnt vor Naivität von Katholiken gegenüber LGBT Die Agenda sei eine „Antithese zur katholischen Lehre, so als ob sie extra für diesen Zweck geschaffen sei“, meint der kanadische Autor. Linz (kath.net/pk) Der bekannte kanadische Psychologe und Autor Jordan Peterson warnt, dass LGBT-Aktivisten die katholische Kirche zerstören wollen. In Kanada hätten katholische Schulen deren Agenda bereits integriert, und jene, die sich dagegen wehrten, würden schikaniert, sagte er der Agentur LifeSiteNews. Die Agenda „könnte keine stärkere Antithese zur katholischen Lehre sein“, analysiert Peterson. „So als ob sie extra für diesen Zweck geschaffen sei.“ Peterson gehört nicht der katholischen Kirche an, er wertschätzt jedoch den Katholizismus mit den ihm verbundenen Werten. Der Psychologe appelliert an Katholiken, für ihren Glauben zu kämpfen. Die LGBT-Agenda wolle grundsätzlich jegliche Traditionen „zerstören“, sagte er. Dafür benutze sie ein Spektrum an manipulativen Verhaltensweisen und Unterdrückung. Wer als Katholik zu blauäugig oder träge sei, das zu begreifen, verhalte sich wie ein „nützlicher Idiot“, der zu seinem eigenen Untergang beitrage, warnt Peterson. Auslöser für Petersons deutliche Worte war eine Stellungnahme der Vereinigung katholischer Lehrer in Ontario, die sich für die LGBT-Agenda an Schulen stark machten. Sie hatten damit auf ein Statement des Premierministers von Ontario, Doug Ford, geantwortet, der sich gegen die Indoktrinierung von Schülern durch die LGBT-Agenda ausgesprochen hatte.
Danke Frau Küble!
Mir ist völlig wurscht, was und wer Evangelikale sind. Aber dass ein Mann, der unlängst in der Lausitz-Arena vor 2.600 Leuten und jetzt in Greifswald vor 1.300 Leuten sprach, in ein Dorf fährt mit großem Zeitaufwand, das nötigt mir tiefen Respekt ab.
Ich werde meine Bekannten mobilisieren, mit Fahrgemeinschaften hinzufahren.
https://www.youtube.com/watch?v=i6p_27fgYAk&pp=ygUeaGFobmUgbnVyIGRpZSB3YWhyaGVpdCB6w6RobHQg
Evangelikale ist eine ganz grob-schwammige Sammelbezeichnung für konservative(re) Protestanten. Ich unterscheide 3 große Tendenzen unter Evangelikalen: Hoch- und Staatskirchler, Pietisten und Pfingstler, Strikte und offene Puritaner.
Den Pietisten wie den Quäkern mit ihren Meditationen und ihrem inneren Geistlicht fühle ich mich noch am nächsten. Danach kommen die Baptisten.
Die Puritaner haben wie die „Zeugen Jehovas“ noch heute in ihrer Anfangszeit teilweise sogar das Kreuzes-Symbol abgelehnt, unbiblischerweise.