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Peter Hahne kritisiert mütterfeindliche Debatte ums Betreuungsgeld

Scharfe Kritik an der Diskussion um das Betreuungsgeld in den Medien hat der Bestsellerautor und Fernsehmoderator Peter Hahne geübt.
Nach dem Plan der Bundesregierung sollen Eltern, die ihr Kleinkind (unter drei Jahren) zu Hause betreuen, statt es in eine Krippe zu geben, ab 2013 zunächst 100 Euro und später 150 Euro erhalten.
Dafür macht sich vor allem die CSU stark. Dagegen lehnen SPD, Bündnis90/Die Grünen, „Die Linke“ und auch Teile der CDU diese staatliche Familienförderung ab.
Das frühere EKD-Ratsmitglied Hahne schrieb in seiner Kolumne für die Wochenzeitung „Bild am Sonntag“, ihm platze langsam der Kragen, wie das Thema in Talkshows und Magazinen behandelt werde.
Beinahe jeder Satz klinge, als habe man inzwischen allgemein und letztverbindlich beschlossen: „Kinder  –  und zwar alle  –  können nur in Kitas und ähnlichen Verwahr-Einrichtungen optimal erzogen werden.“
Wer in diesen Chor nicht einstimme, werde mit Haß und Häme niedergemacht.
Hahne beendet seinen Beitrag mit persönlichen Erfahrungen. Beim Brötchenholen erlebe er, wie in Kindertagesstätten „quengelnde Kleinkinder quasi vom Kreißsaal in die Krippe abgegeben werden und die Eltern sich am Fenster die Nasen platt drücken, um dem heulenden Heimweh schnellen Trost zu spenden“.
Quelle: evangelische Nachrichtenagentur IDEA www.idea.de

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