Top-Beiträge

Links

Peter Hahne: Sind wir mit unserer Moral auf den Hund gekommen?

BILD: Am 13. Februar spricht Hahne im ostwestfälischen Lübbecke in der Stadthalle

Der ehem. ZDF-Moderator und Bestsellerautor Dr. Peter Hahne schreibt auf dem bekannten Blog „Reitschuster.de“ kritisch über Corona-Maßnahmen und Lockdown; er beklagt vor allem das unmenschliche Besuchsverbot in Kliniken und Seniorenheimen. Hier einige Auszüge:

Ich denke an meinen Vater, der immer wieder von Stalingrad, der sibirischen Kriegsgefangenschaft und der späten Heimkehr erzählte. Als oberstes Prinzip, ja als selbstverständliches Zeichen der Kameradschaft galt: auch unter eigener Lebensgefahr: Niemanden einsam und ungetröstet sterben zu lassen.

Doch die wohlstandsverwahrloste „Team Vorsicht“-Parallelgesellschaft panischer Politiker weiß von so etwas nichts.

Wann werden die Täter endlich vor Gericht gestellt? Wo bleiben die Untersuchungsausschüsse? Pfarrer und Politiker, Ärzte und Pseudo-Wissenschaftler, die wider aller Warnungen von Experten, auch hier bei reitschuster.de, unmenschlich handelten, gehören zur Rechenschaft gezogen, nachdem durch diese irrsinnigen Maßnahmen abertausende Kranke ungetröstet und isoliert sterben mussten. Dass Senioren in Isolationshaft gehalten wurden wie Tierheim-Hunde. Dazu die bis heute traumatisierten Angehörigen.

Wir sind auf den Hund gekommen mit unserer Moral, mit bigotten und korrupten Politikern und einer Kirche, die sich um kindische Klebe-Terroristen kümmert, aber nicht um die Hilflosesten und Ohnmächtigsten, die uns anvertraut sind: Kinder, Alte und Sterbende.

Und wie zur Bestätigung erreicht mich, während ich diesen Artikel schreibe, dieser offene Brief des als „TV-Pfarrer“ einst bekannten Jürgen Fliege. Er ist nicht unbedingt meine „Wellenlänge“, aber wo er recht hat, da hat er recht.
Danke für diesen aufrüttelnden, zu Herzen gehenden Weckruf an eine Kirche, die so sehr von Gott verlassen ist, dass sie die Menschen verlässt in Zeiten, wo sie am dringendsten gebraucht wird – hier finden Sie den Brief.

Wie hieß es doch so gefühllos von jenen Panikmachern aus Kirche, Medien, Medizin und Staat?: „Am Ende der Pandemie wird jeder einen kennen, der an Corona gestorben ist.“ – Komisch, ich kenne keinen, obwohl ich tausende von Menschen kenne oder Verbindungen habe.

Aber ich kenne Unzählige mit gebrochenen Herzen, psychischen Leiden, mit unfassbaren Impfschäden oder der Verzweiflung über ihre Kinder, die durch „die Maßnahmen“ körperlich und seelisch ruiniert sind. Für diese Leute werde ich bis zum allerletzten Atemzug kämpfen.

Quelle und vollständiger Beitrag von Peter Hahne hier: https://reitschuster.de/post/einsam-sterben-ist-ein-verbrechen-gegen-die-menschlichkeit/

Kommentare

3 Antworten

  1. Ich gebe unumwunden zu, daß die Isolierung von nicht infizierten, aber hilfsbedürftigen Menschen, im schlimmsten Fall von Sterbenden, für mich ein unfaßbares Verbrechen gegen Gott und gegen die Menschlichkeit war und ist. Die Vorstellung, daß meine Frau oder ich nach mehr als 40 Jahren Ehe ein solches Schicksal erleiden könnten, hat mich um den Schlaf gebracht. Wie gottlos und herzenskalt können Menschen -hier: Deutsche!- eigentlich sein? Ich sage unmißverständlich, daß gerade diese Verbrechen mein Blick auf die Menschen schwer beschädigt haben.

  2. Unsere GEsellschaft ist derart von Egoisten untersetzt, dass einem angst und bange wird, wo dieser Egoismus noch hinauslaufen wird!?

  3. Es wird höchste Zeit, Politiker und Bischöfe zu haben, welche mit Verstand und Vernunft arbeiten und handeln. Danke, Herr Hahne, für Ihren Einsatz.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Kategorien

Kategorien

Aktuelle Beiträge

Archiv

Archive

Artikel-Kalender

April 2024
M D M D F S S
1234567
891011121314
15161718192021
22232425262728
2930  

Blog Stats

685010
Total views : 8766567

Aktuelle Informationen und Beiträge abonnieren!

Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse an, wenn Sie kostenlos über neu erschienene Blog-Beiträge informiert werden möchten.