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Peter Hahne zerpflückte die Corona-Politik

„Spaziergehen tut gut, besonders montags“

„Lassen Sie nicht zu, dass das Erbe des 9. November 1989 durch immer neue Einschränkungen des Grundgesetzes zerstört wird!“ –  Diesen Appell richtete der TV-Moderator und Bestsellerautor Peter Hahne am 10. Juli an die Besucher der Gründungsveranstaltung des überparteilichen „Freiberger Forums e.V.“  

Das traditionsreiche Schützenhaus der sächsischen Universitätsstadt mit seinen 450 Sitzgelegenheiten platzte aus allen Nähten.

Viele hörten Hahne auf der Straße im Stehen zu, darunter Studenten und prominente Politiker der Stadt. 

Der bekannte Redner, dessen neuestes Buch „Das Maß ist voll“ seit 21 Wochen unter den TopTen der SPIEGEL-Bestsellerliste zu finden ist, nannte es einen Skandal, dass „die beiden Corona-Katastrophenjahre mit all den politischen Fehlentscheidungen, sinnlosen Impfkampagnen, Verunglimpfungen von Kritikern und ungeimpften Pflegekräften“ nicht schonungslos aufgearbeitet werden, bevor neue schwere Eingriffe in Privatsphäre und Meinungs- und Bewegungsfreiheit verordnet würden. 

Das Schweigen der Kirchen und der C-Parteien zum „unmenschlichen und höllischen Umgang“ mit Kindern, Alten und Sterbenden schreie zum Himmel, so Hahne.

Es sei ein Fanal, wenn jetzt auch der Kanzler-Bruder, der Chef des Kieler Universitätsklinikums, Prof. Jens Scholz, die Coronapolitik gnadenlos zerpflücke.

Mit den „elenden Verschwörungstheorien und Fakenews und der endlosen Schwurbelei der verantwortlichen Politiker“ müsse endgültig Schluss sein, forderte Hahne in einer von häufigem Beifall und einem langen Schlussapplaus im Stehen begleiteten Ansprache. 

Er erinnerte an das Christus-Wort, eingemeißelt an der Universität im badischen Freiburg: Nur die Wahrheit macht frei.

Es gelte, „unsere Demokratie und Freiheit und deren Quelle, die Botschaft des Evangeliums, nicht vor die Hunde gehen zu lassen.“
Dem Versagen der Kirchen müssten Christen ein deutliches Zeugnis entgegensetzen. dazu gehöre auch die Erkenntnis: „Spazierengehen ist gesund, besonders Montags.“ 

Der Vorstandsvorsitzende des „Freiberger Forums“, der mittelständische Unternehmer Andreas Schettler, nannte als Ziele des Vereins die Förderung freier Wissenschaft und Forschung, Pflege der deutschen Sprache und Kultur sowie die Besinnung auf traditionelle Werte.

Er warnte vor einer „gesellschaftlichen Entwicklung , welche von Spaltung, Desinformation und einer signifikanten Einengung des Meinungskorridors geprägt ist.“

Quelle: https://agwelt.de/2022-07/peter-hahne-spazierengehen-tut-gut-vor-allem-montags/

Kommentare

8 Antworten

  1. Peter Hahne hat wieder gesagt, was die Mehrheit der Bevölkerung denkt, vor allem die Nichtwähler. Der Hahn(e) hat wieder hervorragend gekräht.

  2. Hut ab vor Peter Hahne; schön, dass es noch Menschen wie ihn gibt, die auf dem Boden unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung stehen und ein Leben aus dem Glauben vorleben.
    Die einzige Partei, die für Demokratie, einer Politik „für die Menschen“ und für christliche Werte steht, ist die AfD. Nur schade, dass unsere etablierten Parteien jede Gelegenheit nutzen, um über die öffentlich-rechtlichen Sender die AfD zu diffamieren. Bleibt zu hoffen, dass es Menschen gibt, die sich kritisch mit dieser Problematik auseinandersetzen.

  3. Prima, dieser Mut von Peter Hahne.
    Sein Wunsch kann nur mit einem anderen Gesundheitsminister und ohne die Grünen was werden.
    Mit dieser Koalition haben die Bürger eine Beschleunigung in die DDR 2.0 gewählt.
    Nur die AfD könnte noch etwas im Bundestag dagegen bewirken.
    Jedoch werden die klein gehalten.

    1. „Nur die AfD könnte noch etwas im Bundestag dagegen bewirken.“
      Woher nehmen Sie diese Sicherheit?
      Das ist doch das Dilemma, dass sich die Christen auf Parteigefasel verlassen, ohne selbst deutlich Stellung zubeziehen durch existentielles Zusammenstehen – gemäß der Forderung: „Dem Versagen der Kirchen müssten Christen ein deutliches Zeugnis entgegensetzen.“

  4. Es ist an der Zeit. mit dem Fetisch „Demokratie“ aufzuräumen. Die Demokratie im derzeitigen Verständnis kann aus zwei Gründen nicht funktionieren: Erstens ist das Wahlvolk nicht so informiert und auch nicht so intelligent, wie allgemein unterstellt wird, und zweitens sind die gewählten Akteure nicht so intelligent und nicht so integer, wie sie es für diese Aufgaben sein müssten.
    Das System muss anders werden, wenn es besser werden soll!
    Herr Hahne hat Recht: Das Maß ist voll!

    1. Da besteht kein Zweifel, dass es kluger Köpfe bedarf – quer durch die Bank. Aber es genügt es nicht, sich nur allegemein auf „traditionelle Werte zu besinnen“ und allgemein „die Botschaft des Evangeliums, nicht vor die Hunde gehen zu lassen“. E s bedarf des gesellschaftlich gelebten Christentums und eines dem Ziele nach geeintes. Vgl. die getrennten und die – vor allem in der Judenfrage – sich uneinigen Konfessionen waren zu schwach, um der ideologischen Phalanx Hitlers standzuhalten, geschweige denn ihr zu widerstehen!!

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