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Peter Hahne zur Causa Limburg: „Habe selten so viel Haß und Häme erlebt.“

Der evangelische Theologe und bekannte Fernsehjournalist Peter Hahne übt scharfe Kritik am Umgang weiter Teile der Öffentlichkeit und der Medien mit den Vorgängen im katholischen Bistum Limburg.

So viel Hass und Häme wie gegen Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst habe er selten erlebt, schreibt Hahne in seiner Kolumne in der Zeitung „Bild am Sonntag“ vom 20. Oktober.

Foto: Dr. Bernd F. Pelz
Foto: Dr. Bernd F. Pelz

Im Radio sei der Kirchenmann als „Eichhörnchengesicht“ verspottet worden; im Fernsehen habe ein Komiker ein Twitter-Foto kommentiert, das Tebartz als Außerirdischen oder als Horrorfigur „Gollum“ aus dem Roman „Herr der Ringe“ dargestellt habe.

Der Berliner TV-Moderator hierzu: „Es schreit zum Himmel, wenn erklärte Christen oder Kirchenleute sich daran beteiligen und mit ihrem Spott Talkshow-Honorare kassieren.“

 Jetzt werde auch noch „das brenzlige Thema Kirchensteuer“ diskutiert. Das frühere EKD-Ratsmitglied Hahne: „Das scheuen die Kirchen wie der Teufel das Weihwasser.“

Er habe nie verstanden, warum die beiden großen Kirchen damit so defensiv umgehen. Denn die 9,8 Milliarden Euro, die sie im vorigen Jahr aus Kirchensteuern erhalten haben, flössen in Aufgaben, „die die Kirchen besser wahrnehmen, als der Staat es vermag: Notfall- und Militärseelsorge, Caritas und Diakonie, Jugend- und Seniorenarbeit und die selbst unter Atheisten gefragten Kitas und Schulen“.

Die Kirchen unterhalten, wie Hahne erläutert, mit staatlicher Förderung so prächtige Kulturgüter wie den Kölner Dom oder die Wieskirche: „Nach Limburger Maßstäben müsste man solche Kunstschätze allesamt Prunk- und Protzbauten nennen. Auch für Kathedralen hätte man einst Sozialwohnungen bauen und Armen helfen können!“

Deshalb halte er „das Theater um die 30 Millionen Euro für ein denkmalgeschütztes Ensemble in Limburg für lächerlich, zumal es nicht aus den Kirchensteuern finanziert wurde, sondern vom ‚Bischöflichen Stuhl‘  – und der sei aus den sogenannten „Staatsleistungen“ als Entschädigung für die Enteignung der Kirchen vor mehr als 200 Jahren gespeist.

Quelle: www.idea.de

Kommentare

3 Antworten

  1. Die Kindergärtnerinnen in den nicht-ökumenischen Kindergärten sagen besonders, dass in der Tat die Kinder aus den muslimischen orientalischen Einwanderer-Familien schon im Kindergarten äußerst brutal gegenüber anderen Kindern sind. Die kommen aus dieser orientalischen Macho-Kultur.

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