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Petition an deutschsprachige EU-Abgeordnete: Stoppt den Tarabella-Bericht!

Sehr geehrte Damen und Herren Abgeordnete des Europäischen Parlaments,

ich möchte Sie dringend bitten, den „Bericht über die Gleichstellung von Frauen und Männern in der Europäischen Union – 2013 (2014/0000(INI)) zur Neuberatung in den Frauen-Ausschuss zurückzuverweisen oder sich für eine Verschiebung der Abstimmung einzusetzen. pro-life

Bereits anlässlich des Estrela-Berichts hat das Europaparlament nach massiven Bürgerprotesten am 10. Dezember 2013 eindeutig festgestellt: Die Formulierung und Umsetzung der Politik zu Rechten über sexuelle und reproduktive Gesundheit fällt in die Zuständigkeit der jeweiligen Mitgliedstaaten.

Der sozialdemokratische EU-Abgeordnete Marc Tarabella ignoriert diese Feststellung jedoch geflissentlich in seinem Bericht „zu der Gleichstellung von Frauen und Männern in der Europäischen Union“.

Dort heißt es, „dass Frauen nicht zuletzt durch den einfangen Zugang zu Empfängnisverhütung und Abtreibung die Kontrolle über ihre sexuelle und reproduktive Gesundheit und die damit verbundenen Rechte haben müssen“ (S.19,45).   – Abtreibung ist jedoch kein Menschenrecht und es fällt insbesondere nicht in den Zuständigkeitsbereich der EU. 

Zudem fordert der Tarabella-Bericht „Männer und Frauen auf, die beruflichen, familiären und sozialen Verpflichtungen insbesondere dann, wenn es um die Betreuung von abhängigen Personen und Kindern geht, ausgewogener aufzuteilen“ (S. 15, 18).

Auch die Aufteilung von Arbeit und Verantwortung in einer Familie ist nicht Angelegenheit der EU. Es ist einzig und allein die Angelegenheit der Familie.

Fortsetzung und Online-Unterzeichnungs-Formular hier: http://www.civilpetition.de/kampagne/eu-parlament-muss-subsidiaritaet-achten/startseite/

 

 

Kommentare

2 Antworten

  1. Dieser Artikel ist missverständlich. „Dort heißt es, Abtreibung ist jedoch kein Menschenrecht und es fällt insbesondere nicht in den Zuständigkeitsbereich der EU.“ Wo heißt es das? In der Stellungnahme, oder in dem Tarabella-Bericht?

    Wie die beruflichen und sozialen Verpflichtungen (was sind soziale Verpflichtungen überhaupt?) aufgeteilt werden, ist tatsächlich Sache der Familie. Einzelne Politiker können vielleicht Anregungen geben, mehr aber auch nicht. Das tut mich denken an den Versuch der CDU, von Einwanderern zu verlangen, in der Familie deutsch zu sprechen.

    1. Guten Tag,
      Sie haben recht, es fehlte hier ein Zwischensatz – merkwürdigerweise ist er beim Hereinkopieren des Textes verschwunden, ohne daß ich es bemerkte. Nun versuchte ich dreimal, ihn erneut kopierend einzufügen, was nicht klappte – und erst gelang, als ich den Satz selber schrieb.
      Vielen Dank für Ihren Hinweis!
      Freundlichen Gruß!
      Felizitas Küble

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