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Petition von Dr. Lothar Gassmann an Bundeskanzler Scholz:

1995 wurde der Buß- und Bettag als gesetzlicher Feiertag in allen deutschen Bundesländern außer Sachsen abgeschafft. Der angebliche Grund dafür waren finanzielle Erwägungen (Ausgleich der neu eingeführten Pflegeversicherung durch Mehrarbeit).

Leider hat man dabei nicht darauf geachtet, wofür dieser Feiertag symbolisch stand: für Umkehr eines Volkes von falschen, gottlosen Wegen – und für Hinkehr zu Gott im Gebet. Der Buß- und Bettag hat, solange er als gesetzlicher Feiertag bestand, unser ganzes Volk daran erinnert, dass auf der Abwendung von Gott kein Segen liegt.

Und so ist es gekommen: Unsere Politik und Gesellschaft wurde immer gottloser. Etliche Gesetze widersprechen inzwischen eklatant Gottes Zehn Geboten (2. Mose 20,3-17). Moralisch und wirtschaftlich geht es immer weiter bergab. Unsere Gesellschaft ist tief gespalten. Eine Regierungskrise jagt die andere.

Auf der Abwendung von Gott kann kein Segen liegen. Deshalb fordern wir die Wiedereinführung des Buß- und Bettages als gesetzlichen Feiertag bundesweit in Deutschland.

Gottes Verheißung bei Gebet und Umkehr

In der Bibel lesen wir:

Gott spricht: „Siehe, wenn ich den Himmel verschließe, dass es nicht regnet, oder die Heuschrecken das Land fressen oder eine Seuche unter mein Volk kommen lasse und dann mein Volk, über das mein Name genannt ist, sich demütigt, dass sie beten und mein Angesicht suchen und sich von ihren bösen Wegen bekehren, so will ich vom Himmel her hören und ihre Sünde vergeben und ihr Land heilen“ (2. Chronik 7,13-14).

HIER geht es zur Unterzeichnung: https://citizengo.org/de/ot/14278-wir-fordern-die-wiedereinf%C3%BChrung-des-bu%C3%9F–und-bettags-als-gesetzlichen-feiertag

Initiator der Petition ist unser Gastautor, der evangelische Theologe Dr. Lothar Gassmann aus Pforzheim

SIEHE zudem den IDEA-Bericht: https://www.idea.de/artikel/petition-fordert-wiedereinfuehrung-des-buss-und-bettags

Kommentare

17 Antworten

  1. Forderung für die Wiedereinführung des Buß- und Bettages

    Ich finde es gut und beispielhaft, wenn der evangelische Theologe, Herr Dr. Lothar Gassmann, fordert, den Buß- und Bettag bundesweit wieder einzuführen, da sich die Menschheit immer mehr und meilenweit von Gott entfernt hat und sich immer weiter entfernt gemäß den im Beitrag aufgeführten Gründen.

    Durch die Wiedereinführung dieses sehr wichtigen Buß- und Bettages können wir uns die biblische und Gottes Verheissung, wie im vorstehenden Beitrag beschrieben, ohne jegliche Zweifel absolut absichern.

    Die Buße und vor allem das Gebet sind die stärksten Waffen, welche die Menschheit gegen Satan und das Böse zur Verfügung hat, um positiven Einfluss auf unser Leben und den Verlauf der Welt zu nehmen und uns vor Satan und dem Bösen schützt. Diese Waffen müssen nur laufend entsprechend eingesetzt und genutzt werden, damit sie die gewünschten Wirkungen erreichen können, und so sich das Böse nicht weiter verbreiten kann. Darüber sollte sich ein jeder Mensch im Klaren sein und sich hierüber ernsthafte Gedanken machen.

    Ohne Gottvater, ohne Seinen Sohn- Jesus Christus, ohne den Heiligen Geist, ohne die Jungfrau Maria, ohne die Engel und Heiligen, ohne die Armen Seelen im Fegefeuer, die wir alle bitten können, für uns zu bitten und zu beten, gibt es keinen Frieden und kein Heil in unserer Welt. Das sollte sich die Menschheit mal ganz gründlich hinter ihre Ohren schreiben.

    Es ist allerdings sehr beschämend und erbärmlich, feststellen zu müssen, dass kein einziger katholischer Priester oder Bischof den Mut und den Schneid besitzt, sich dieser Forderung ganz vehement anzuschließen.

  2. Bei aller guten Absicht – die Wiedereinführung des Buß- und Betrages würde an der Glaubenssituation nichts ändern!
    Was (bzw. wen) wir brauchen würden, wäre(n) viele Pater Leppichs und viele Erzbischöfe Dyba (besonders auch im Hinblick auf die „evangelisch“ Getauften – neben den Ungetauften). –
    Da dieser Wunsch leider unrealistisch ist und die „frommen“ Aktivitäten oft nicht hilfreich sind (milde ausgedrückt), bleibt wohl nur e i n e Lösung des Problems der allgemeinen Gottlosigkeit bzw. Verkommenheit: Gott muß ein furchtbares Strafgericht schicken, eine neue (andere) Sintflut! Um die Menschheit (in Deutschland und anderswo!) wieder zur Besinnung zu bringen!

  3. Buß- und Bettag wieder einführen, dafür den Tag der Deutschen Einheit streichen, und an diesem Buß- und Bettag Gott danken für die Wiedervereinigung, die Mauern fielen ohne einen Schuss, Gott auch dafür um Vergebung bitten, dass viele Bürger des Landes Gott die Ehre geraubt haben. indem sie IHM nicht gedankt haben für die Wiedervereinigung. IHM die Ehre geben, Ihn auf Platz 1 setzen in den Familien, Politik, Firmen, Schulen usw.

  4. Der täte dem Landesbischof Friedrich Kramer von Sachsen-Anhalt sehr gut.
    Immer geil auf das Karrieresprungbrett, haben sie von der Stadt Kirchengemeinde profitiert, wussten zu nutzen, was andere aufgebaut haben.
    Einfach nur mitspielen, profitieren von den Leistungen eines sehr guten Kirchenmusikers, kein Anspruch, wo rote Parteisocken, die früher Christen verpetzt haben, die Kirchen für sich eroberten.
    Dank dem Motto nach oben kratzen nach unten treten, kam auch linientreu die Beförderung in die Stadtkirche Halle. Wo mir erzählt wurde von einer Bewunderin, wie woke die drauf sind, das deutsche Christen von afrikanischen Christen lernen müssten, das passt auch in die Vergenderung der Bibel, da empfand ich nur innerlich Abscheu.
    Man müsse wissen, wenn man sich mit Religionen allgemein beschäftigt, dass dort unser Herr-Gott eine Frau ist. Da kommt mir die Warnung von Papst Benedikt dem 16. in den Sinn, dass die afrikanischen Religionen halbherzig ihren christlichen Glauben auf dem Voodoo-Rache-Glauben aufgebaut haben und die Reinheit des christlichen Glaubens fehlt.
    Im Prinzip ist es egal, ob der christliche Glaube männlich oder weiblich ist, aber es ist nicht egal, wenn man dafür die überlieferten Bibeltexte, die man in Jesu Heimat gefunden hat, mit Gender zu fälschen versucht.
    Was ist an einem gütigen Gott-Vater schlimm, nur weil unsere Pfaffen unter dem Feminismus-Wahn leiden und die seelische Reinheit der Gottesmutter in Frage stellen wollen – und dass sie deshalb von Gott auserwählt wurde und auch bei Luther in den Thesen findet man die Aussage, dass der Mensch in seiner Unvollkommenheit danach streben muss, diese seelische Reinheit für Gottes Reich zu erreichen.
    Auch viele Hallenser waren froh, als diese theologischen Zirkusdirektoren weg waren und seufzten, endlich wieder eine deutsche Kirche. Natürlich wurden sie wieder nach oben befördert, nach Wittenberg und entstellen weiter Luthers theologische Arbeit auf der Suche nach Gott.
    Nun befindet Herr Kramer, Christen der AFD dürfen keine kirchlichen Ämter haben, geht es noch?
    Wie war das mit Christus „Er ging zu den Ausgestoßenen hin“. Statt Eignungen für das Amt zählen politisch korrekte Brandmauern.
    Sollte nicht die Eignung eines Menschen als Christ für das Amt zählen und nicht das ideologisch politisch korrekte Partei-Buch?
    Wo war ihre Haltung zu tapferen verfolgten DDR-Christen für die Friedensbewegung „Schwerter zu Pflugscharen“.
    Natürlich möchte ich auch keine ungeeigneten Kandidaten der AFD für Kirchenämter sehen, aber generell geeigneten AFD Christen, die mit dem Herzen an Gott glauben, ein solches zu verweigern, ist schon unverfroren.
    Als kleine spitze Anmerkung, ich bin nur Wähler ohne Parteibuch und dürfte diesen Erziehungschristen in ihrer Arroganz auch nicht genehm sein. Der Abschlussgottesdienst zum Reformationsjahr, wo die Eliten sich selbst feierten und das gläubige Volk aussperrten, spricht für sich. Auch im Matthäusevangelium oder beim Propheten Micha als Gerechten des Alten Testamentes wird vor falschen Priestern und Heilspredigern gewarnt.

    1. Wo wollt Ihr als kirchliche Hirten den Nächsten, den einheimischen Christen Halt geben, wenn ihr, berauscht vom globalen Größenwahn, jenes Gebot aus der Bibel missachtet „Du sollst nicht begehren des nächsten Frau (übersetzt Religion).“ Dann seid ihr wie jene Schäfer, die die eigene Herde von Wölfen reißen lässt, nur aus Begierde nach den Schafen des Anderen. Wo sollen dann Christen, die Euch vertrauen und vergöttern, Orientierung finden.
      Ihr habt Euch um Eure Herde zu kümmern, nicht um die, die vor lauter Frust über den theologischen Zeitgeist die Flucht ergriffen haben.

      1. Der Landesbischof Kramer und seine Familie sind eher unbedeutend als Fähnchen im Wind, bei all dem blasphemischen Unfug, den andere Hirten mit dem christlichen Glauben treiben. Besonders wenn es um Brandmauern gegen die AFD geht, ohne das begründen zu können.
        Während Christus die Menschen einlädt, zu ihm zu kommen, schmeißen sie in ihrer überheblichen Arroganz Christen aus der Kirche raus.
        Aber nicht nur das, im Multi Kulti Wahn vergessen sie schon mal ihre eigene Herde, wie im Berliner Dom Käßmann, die diese nur als Randnotiz zu Eritreern sieht.
        Wie kann eine EKD eine selbsternannte Hohepriesterin KGE der 100 Geschlechter bejubeln, oder das grüne Unisex Einheitsklo als Begegnungsstätte aller sozialer Geschlechter, wie im EKD Kirchentag in Stuttgart gepriesen ?
        Vor lauter Regenbogenglück trampeln sie der prahlerischen LSBQT Lobby hinterher, anstatt sich zu besinnen: Nehmt ein einander an und Respekt vor der Würde des Menschen zu haben.
        Was ist nun entscheidender, christlicher Glaube oder korrekte politische Ideologie? Aber völlig geschmacklos ist es, Transsexuelle auf dem Altar tanzen zu lassen und damit den Missbrauch der Gotteshäuser zu frönen. Wo sollen Christen noch, schon hier verfolgt, sich geborgen fühlen?

      2. Warum so viel Milde mit dem Kramer, so wie er gegen andere Christen hetzt? Ist sein Parteisolitär in Gefahr? Christen gegeneinander aufhetzen, statt zu versöhnen ? Immer das Fähnchen im Wind.

        1. Das verschlägt mir jetzt auch die Sprache, dass Bischof Kramer sich für eine Säuberung, da war doch mal was, der Kirchen von AFD-Christen ausspricht. Das geht zu weit, was macht er dann mit BSW, ist er jetzt vollends auf der Jagd gegen alle, nur um sich nach oben zu kratzen? Dieser Bischof, der Christus und Menschenverachtung lebt, kann weg.

          1. werter Herr Kramer, selbst Lieberknecht ist zur Einsicht gekommen, dass man einen Wählerwillen nicht auf Dauer unterdrücken kann. Ihnen schmeckt wohl die bittersüße Brombeeren nicht?

        2. Man muss schon als ostdeutscher Bischof relativ bescheuert sein, wenn man den Ossis, die deutsch jüdische Geschichte im Gegensatz zum Westen aufgearbeitet haben, Antisemitismus zu unterstellen. Warum sind dann Exil Juden lieber in den Osten zurück gekehrt, wie der Komponist der DDR Nationalhymne oder Anna Seegers als in den Westen und nicht mit bekommt, dass mit Welcome Refuges der Antisemitismus eingeschleppt wurde. Mit Verlaub Herr Kramer, Sie sehen den Wald vor lauter Bäumen nicht. In jedem ehrlichen Forum lernt man Toleranz vor anderen Meinungen, auch wenn diese unbequem sind, einfach willkürlich zur Hatz blasen bringt nichts. Jeder Mensch ist anders und ein Individuum, das haben Sie vergessen.

  5. Buß- und Bettage sind dringend erforderlich. Jeder kann sie für sich ständig durchführen, auch in Zusamenarbeit mit vielen anderen. Meine Konfession und manche mir nahe Konfessionen lehnen den Vorschlag des hoch verdienten Herrn Dr. Gassman aber ab: Nach unserer Theologie der Politik darf der Staat nicht in kirchliche Belange eingreifen. Zweitens lehnen wir aus klarer biblischer Weisung kirchliche Feiertage sowieso ab.

    1. Guten Tag,
      die Frage ist berechtigt; ich habe jetzt in der ersten Zeile ergänzt, daß sie sich an Bundeskanzler Scholz richtet.
      Freundlichen Gruß
      Felizitas Küble

  6. Buß- und Bettag bleibt trotzdem.
    Nur weil es kein freier Arbeitstag ist, kann man durchaus beten und Buße tun.
    Auch wir Katholiken haben Feiertage, die Arbeitstage sind. Gehen dann abends, nach dem Tagewerk zur Messe oder zum Gebet.
    Die Protestanten haben doch so um den 31. Oktober gekämpft. Der Reformationstag ist nun ein freier Tag in vielen Bundesländern.
    Wichtig ist es, an den Buß und Bettag zu denken und diesen gewissermassen begehen.

  7. Ich weiß nicht. Das soll nun wohl eher die evangelische Seite ansprechen. Die Katholiken jedenfalls werden seitens eifrig besuchter Gebetsstätten doch sowieso ständig mit Bußaufforderungen bombardiert. Medjugorje, Fatima und weitere zahlreiche unbekanntere – die Botschaft lautet Sühne, Buße, Fasten, Selbskasteiung ohne Ende.

    Zur Sicherheit wurden hochheiligen Gebetsformen mehr oder weniger klammheimlich ähnlich lautende Texte implementiert, die von den Gläubigen rund um den Erdball massenhaft vermutlich rund um die Uhr heruntergebetet werden. Und was hat es gebracht? Genau die Entwicklung, die der Autor hier bedauert.

    Ich spreche hier für die Katholiken, die als „Profi-Büßer“ bei solchem Ansinnen natürlich nur müde abwinken können. Aber vielleicht haben die Protestanten, für die die zur Sühneableistung und Göttinnenanbetung degradierte Marienverehrung eher in Richtung Satanismus tendiert (man kann es ihnen ehrlich gesagt nicht verdenken), noch nicht genug von solchen Bußaufrufen. Schließlich war das ja auch früher ein protestantischer Feiertag, der dann einfach gestrichen wurde. Man muß aber zugeben, dass der von Herrn Gassmann beschriebene Sinn des Buß- und Bettags sehr viel mehr, wenn nicht sogar überhaupt, dem biblischen Glaubenskern entspricht als viele angeblich marianische Aussagen.

    Vielleicht könnte eine erneute Einführung also als eine Art korrigierendes Gegengewicht und wahrhafte ökumenische „Zusammenarbeit“ heilsam auf ausgeuferte katholische Frömmigkeitspraktiken wirken, das wäre doch vielleicht wünschenswert für beide Seiten

    Allgemein werden wohl die meisten Berufstätigen ohnehin eher den zusätzlichen Feiertag schätzen. Auch nicht schlecht. Und immerhin würde doch damit einhergehend zumindest seitens der Kirche immer wieder an die große Bedeutung dieses Gedenkens für alle Christen erinnert.

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