Der Pharmariese Pfizer verzichtet vorerst auf sein milliardenschweres Impfgeschäft in Indien.
Nachdem das Unternehmen der Forderung der Arzneimittelbehörde nach einer lokalen Sicherheits- und Immunogenitäts-Studie nicht nachkam, habe man den Antrag auf eine Notfallzulassung für seinen Impfstoff in Indien zurückgezogen hat, erklärte Pfizer.
Im Gegensatz zu anderen Unternehmen, die in Indien kleine Studien für im Ausland entwickelte Impfstoffe durchführen, hatte Pfizer eine Ausnahme beantragt und sich dabei auf Genehmigungen berufen, die es anderswo auf der Grundlage von Studien in Ländern wie den USA und Deutschland erhalten hatte.
Die indischen Gesundheitsbehörden fordern in der Regel so genannte Überbrückungsstudien, um festzustellen, ob ein Impfstoff sicher ist und bei den Bürgern eine Immunreaktion hervorruft.
Pfizer hatte als erster Arzneimittelhersteller in Indien eine Notfallzulassung für sein Vakzin beantragt. Die indische Behörde erklärte auf ihrer Website, dass ihre Experten den Impfstoff nicht empfehlen, da die im Ausland gemeldeten Nebenwirkungen noch untersucht werden. Pfizer habe auch keinen Plan zur Gewinnung von Sicherheits- und Immunogenitätsdaten in Indien vorgelegt, berichtet die Agentur Reuters auf englisch.
Quelle und vollständige Meldung hier: https://journalistenwatch.com/2022/02/22/pfizer-gibt-indien-auf/
2 Antworten
Das war mir irgendwie klar. Hat doch Indien schreckliche Erinnerungen
an gehabte Impfungen, die Lähmungen, Impftote und Unfruchtbarkeit zur Folge hatten.
Die indische Behörde tut sicher gut daran!