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Piratenpartei lehnt den Begriff „Ehe“ und das „klassische Familienbild“ ab

Absurde Forderung: „Eingetragene Partnerschaft“ mit mehr als zwei Personen 

Die Piratenpartei zieht mit der Forderung, die Ehe abzuschaffen, in den Bundestagswahlkampf: „Wir Piraten setzen uns dafür ein, dass der Begriff ‚Ehe‘ durch die ‚eingetragene Lebenspartnerschaft‘ ersetzt wird“, heißt es im Wahlprogramm, das die Partei am 11. Mai in Neumarkt verabschiedet hat. 120505393_BV_July und Mike

Sie bekennt sich darin „zu allen denkbaren Formen des Zusammenlebens“.

Politik müsse der „Vielfalt der Lebensentwürfe gerecht werden und eine wirklich freie Entscheidung für die individuell gewünschte Form des Zusammenlebens ermöglichen“. Eine „ausschließlich historische Bevorzugung ausgewählter Familienmodelle“ lehnt die Partei ab.

Sie fordert, dass künftig eine eingetragene Lebenspartnerschaft auch von mehr als zwei Personen geschlossen werden kann. Dem Programm zufolge darf der Wunsch, eine Familie zu gründen, „nicht am klassischen Familienbild hängen bleiben“. Die geschlechtliche Identität oder die sexuelle Orientierung dürfe hierbei keine Rolle spielen.

Das Ehegattensplitting solle Schritt für Schritt abgeschafft werden. Es passe nicht in das Familienbild der Piraten, da auch kinderlose Ehen finanziell gefördert würden. Die Piraten haben nach eigenen Angaben rund 32.000 Mitglieder.

Dem „Sonntagstrend“ des Emnid-Instituts zufolge könnte die Partei derzeit mit einem Stimmenanteil von vier Prozent rechen.

Quelle: www.idea.de

Kommentare

4 Antworten

  1. @Diethelm Gscheidle

    Herr, ich verkneife mir Witze mit Namen zu machen und Ihrigen in das Gegenteil zu verkehren!
    Ihr ganzer Beitrag ebenso wie der von Frau Küble strotzen von verlogener Normativität.
    Die christliche Vorstellung des Zusammenlebens ist eine Zwangsmaßnahme, um Menschen zu kujonieren – die sind nämlich wie die meisten Primaten – und wir SIND eine Primatenart und nicht die erstunkene und erlogene Krone der Schöpfung – seriell monogam, wenn überhaupt.
    Andere Religionen kennen die heternorme Zwei-Partner-Ehe nicht aber die swind natürlich, wie man auf dieser Seite verbreitet, sowieso im Irrtum.
    Hören Sie endlich auf, die Menschen in Schubladen stecken zu wollen – Sie können ja so leben wie Sie wollen, mit welcher katholsichen Dreistigkeit nehmen Sie sich heraus, die anderen abzuqualifizieren.

    Die Ideen der Piraten sind NOCH utopisch, vielleicht aber wird Ihr Problem auf biologische Weise gelöst werden. Wenn sich endlich erwachsene Menschen gleich welchen Geschlechts und in welcher Anzahl freiwillig per Vertrag darauf einigen für einander da zu sein, werde Sie wohl nicht mehr mäkeln, meckern, diffamieren und hartleibig gegen den menschlichen Willen, gegen menschliche Gefühle ankämpfen.

    1. Lieber Wolf,

      Sie sprechen mir aus der Seele. Jede/Jeder soll sich einer Horde (Sie sprechen mit Recht von Primaten, also Affen) so anschließen wie es ihm beliebt. Seit den frühen Siebzigern ist ja die Kommune als entsprechende Form des Zusammenlebens gesellschaftsfähig, innerhalb einer solchen Gruppierung kann es ja sowieso jeder mit jeden treiben. Sind Sie auch mit dem hübschen Lehrsatz „Wer zweimal mit derselben pennt gehört schon zum Establishment“ sozialisiert worden? Anthropologen verweisen gerne auf die Bonobos, eine Zwergschimpansenart, wo Gruppensex oft und meist auch mit Einbeziehung der Jüngsten praktiziert wird. Da gibt es offenbar Schnittmengen zwischen den Piraten und den Grünen. Schauen Sie sich mal die entsprechenden Filmchen auf Youtube an, dann wissen Sie, wohin die Reise geht. Aber eins müssen Sie mir noch erklären. Wieso brauchen Sie noch ein Rechtinstrument von Staats wegen für das Zusammenleben in der Horde? Das ist ihnen doch schon heute unbenommen? Wozu dann noch Verträge?

  2. Dieses Vorhaben ist doch ausgezeichnet! Alle Menschen sollen untereinander in allen möglichen Formen irgendwelche Verträge – auch Partnerschaftsverträge – eingehen können, warum auch nicht? Wo nämlich derartige „Eingetragene Parnerschaften“ als solche bezeichnet werden, ist damit der Begriff und das Wesen der echten, unauflöslichen christlichen Ehe zwischen Mann und Frau nicht mehr gefährdet!

  3. Sehr geehrte Damen und Herren,

    bitte beachten Sie, dass die Piraten noch viel schlimmer sind, als hier dargestellt – abgesehen von einem unredlichen Familienbild, das in diesem Artikel thematisiert wird, weiß doch jedes Kind, dass Piraten kriminell sind – sie rauben und stehlen als Freibeuter auf dem Meer!
    …Was Sie ja auch am Parteiprogramm dieser Partei sehen können: So werden Vorratsdatenspeicherung und das hochlöbliche Internetz-Sperrengesetz bekämpft, damit Kriminelle, Kinderpornographen oder Kinderschänder ihre Verbrechen im Internetz begehen können und die redliche Polizei dabei in die Röhre guckt! Wer nichts zu verbergen hat, der hat auch nichts gegen solche Gesetze! Daher handelt es sich bei den Piraten nach den Mauerschützen-Linken um die zweit-unredlichste Partei im deutschen Parteiensystem, schlimmer noch als Toleranz-FDP, Bevormundungs-Grüne oder Staatsverschuldungs-Sozen! Dies können Sie alles auch meinem „Parteien-Redlichkeitstest“, den ich unter http://omec.us/ddg/parteien.html veröffentlicht habe, entnehmen – bitte wählen Sie nur redliche Parteien wie die Partei bibeltreuer Christen, welche meinen Parteien-Redlichkeitstest deutlich gewinnt!

    Mit freundlichen Grüßen

    Dr. Diethelm Gscheidle
    (Verkehrswissenschaftler & Dipl.-Musikexperte)

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