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Politikwissenschaftler Jesse empfiehlt Merkel den Verzicht auf das Kanzleramt

Die „Sozialdemokratisierung“ der CDU beenden

Unter dem Titel „Merkel muss den gordischen Knoten zerschlagen und die Kanzlerschaft abgeben“ veröffentlichte das Kulturmagazin CICERO-online am 31. Oktober ein Interview mit dem Extremismus-Experten und Politologen Prof. Dr. Eckhard Jesse.

Der Publizist und Buchautor erklärt, damit der Aufbruch für die CDU gelingen könne, genüge es nicht, wenn die Kanzlerin nur den Parteivorsitz aufgibt.

Zu den Kandidaten für die Parteiführung meint Prof. Jesse: 

„Jede der drei genannten Person ist eine bessere Lösung als die Fortsetzung mit Angela Merkel. Europa, Deutschland, der CDU und Merkel selbst ist ein „weiter so“ nicht zu wünschen. Insofern wäre es das Beste, Angela Merkel zerschlüge den gordischen Knoten und würde ihr Amt als Kanzlerin direkt nach der Wahl über den Parteivorsitz im Dezember zur Verfügung stellen. So hätte sie den eigenen Abgang auch als Kanzlerin organisiert. Wer die Wahl gewinnt, wäre damit auch gleich Kanzlerkandidat, wenn es zu Neuwahlen kommt.“

Sodann erläutert der Politologe, Merkels Verzicht auf den Parteivorsitz sei einerseits ein „Befreiungsschlag“, weil sie „lange vermisste“ innerparteiliche Demokratie dadurch zur Geltung komme: „Es ist aber auch ein Verzweiflungsakt, weil Angela Merkel die Getriebene war. Sie hat die Zeit für eine Nachfolgeregierung in ihrem Sinn verpasst, musste reagieren, konnte nicht mehr eigenständig agieren.“

Er fügt hinzu, erst dann, wenn das Amt des Kanzlers und des CDU-Vorsitzenden in einer Hand sei, könne „Ruhe einkehren“ und zugleich „frischer Wind“ für „unumgängliche Sachentscheidungen, etwa in der Migrationspolitik“ sorgen.

Außerdem könne dann die „Sozialdemokratisierung“ der CDU beendet werden. Professor Jesse aus Chemnitz erklärt abschließend:

„Die CDU muss dafür Sorge tragen, dass die klassischen parteiinternen Richtungen wieder erkennbar sind: eine christliche, eine liberale, eine konservative, eine soziale. Momentan fehlt der Merkel-CDU mit ihren diffusen Positionen ein Markenkern.“

Quelle für die Zitate: https://www.cicero.de/innenpolitik/angela-merkel-parteivorsitz-cdu-friedrich-merz-annegret-kramp-karrenbauer-jens-spahn

Kommentare

Eine Antwort

  1. Das sind aber absolute Wunschträume. Als Verehrerin Katharina der Großen, Scholl-Latour erwähnte es mal, steht bei Merkel deren Bild im Büro, will Merkel in ihrem krankhaften Ehrgeiz Europa mit Afrika verbrüdern, wenn auch die Europäer einen sehr hohen Preis dafür zahlen werden. Außerdem strebt Merkel den Posten der UN-Generalsekretärin an und den, glaubt sie, bekommt sie nur, wenn sie Deutschland den Afrikanern opfert und die Bürger gleich mit. Jetzt geht es ihr um den Migrationspakt, wo Europa mit Afrikanern geflutet wird, die z.T. in Südafrika, Namibia und Rhodesien Jagd auf weiße Staatsbürger machen, foltern, ermorden, enteignen.

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