Politiker dürfen nicht „Wünsch Dir was“ spielen
„Politik ist offensichtlich schlauer als die Wissenschaft“, konstatierte DPolG-Bundesvorsitzender Rainer Wendt (siehe Foto) beim Politischen Abend des TÜV-Verbandes zum Thema „Cannabis im Straßenverkehr“ am 28. September in Berlin.
In der Diskussion mit Vertretern aus Wissenschaft, Politik und Verbänden ging es um die Folgen der geplanten Cannabis-Legalisierung, festgehalten im Koalitionsvertrag der Ampel-Regierung.
Welche Auswirkungen eine Freigabe auf die Verkehrssicherheit hat, damit hatte sich bereits der Verkehrsgerichtstag im Sommer in Goslar befasst. Er empfiehlt eine Erhöhung des Grenzwerts. Die Datenlage ist jedoch dünn.
Wie sich der Konsum von Cannabis auf die Fahrtüchtigkeit auswirkt, wird von den bisher veröffentlichten Studien uneinheitlich beantwortet.
Wendt erklärt dazu:
„Die Politik darf hier nicht ‚Wünsch dir was‘ spielen und erstrebenswerte Normen sozusagen von der Wissenschaft herbeiforschen lassen. Der sicherste Weg, um dem Ziel der Vision Zero in der Verkehrssicherheit gerecht zu werden, lautet: Keine Drogen, kein Alkohol im Straßenverkehr. Was bei allen Fahranfängern zu recht gilt, sollte auch später für alle Fahrerinnen und Fahrer im Straßenverkehr gelten.“
Quelle: https://www.dpolg.de/aktuelles/news/dpolg-bundesvorsitzender-keine-drogen-im-strassenverkehr/
2 Antworten
Da mag ja Herr Wendt Recht haben, aber hat er augenblicklich keine anderen Sorgen? Immerhin zu eingeschleppten Drogendealern und sonstigen kriminellen Asyl Strömen keinen Pieps. Dabei war die Polizei mal da zum Schutz der eigenen, betone eigenen Bevölkerung. Was soll der Unfug, friedliche Demonstranten zu kriminalisieren. Und die Jagd auf Rechts, wo selbst anständige Bürger in diesen Topf geworfen werden, aber linke Terrorbanden laufen frei rum. Die Polizei ist Büttel der Politik geworden und unterscheidet nicht mehr zwischen friedlichen und radikalen Bürgern.
Guten Tag,
ich habe in den letzten Wochen mehrere Meldungen von Wendt bzw. der Polizeigewerkschaft gebracht, wo sich diese deutlich gegen den Asylzustrom aussprechen – und von dort hat man auch bereits seit 2015 die Merkelsche Politik kritisiert – und zwar früher als die CSU, die dann ja wieder umkippte.
Freundlichen Gru0
Felizitas Küble